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(Sascha) MADSEN – „Wir sind doch nicht Bruno Mars!“

Madsen sind mit neuen Liedern zurück! Es gab mitten in der unseligen Pandemie ein überraschendes (und gutes) Punk-Album, das aber insgesamt eher ein Zufallsprodukt war. Auf eine „richtige“ Madsen-Platte mussten die Fans aber fünf lange Jahre warten, nun liegt das mehr als amtliche neue Werk „Hollywood“ vor, das elf brandneue Tracks enthält, und kurz vor Weihnachten auch auf einer Deutschland-Tour vorgestellt wird. Natürlich wollen wir alles zur Entstehung und den Gründen für die lange Wartezeit wissen, und so treffen wir den auskunftsfreudigen Drummer Sascha knapp zwei Wochen vorm Release zum Video-Interview.

Hallo Sascha!

Hallo zurück!

Ich hatte mit Sebastian vor etwa einem Jahr zu seinem Album „Ein bisschen Seele gesprochen”, nun heißt der Opener auf Eurer neuen Scheibe „Ein bisschen Lärm” – Zufall oder gewollte Anspielung?

Nee, das ist tatsächlich Zufall. Das war nicht gewollt. Uns ist das erst ganz spät bewusst gemacht worden. Wir sind da nicht selbst draufgekommen. Ich glaube, „Lärm“ ist tatsächlich sogar älter als „Seele“!

Wenn Du sagst, dass der schon ein bisschen älter ist, dann gehe ich mal auf Euren Pressetext ein, in dem es heißt, dass die Arbeit an „Hollywood“ fünf Jahre gebraucht hat. Kannst Du diesen Arbeitsprozess mal beschreiben, und welchen Einfluss hatte Eure Punk-Platte?

Wir sind nach dem letzten regulären Album 2018 schon fleißig angefangen, Lieder zu schreiben. Wie das bei uns so ist, das dauert immer ein bisschen länger, wir werden ja auch älter…Ende 2019, Anfang 2020 dachten wir, man kann mal über die nächste Platte nachdenken. Wir hatten schon einige Lieder beisammen, und haben uns mit unserem Produzenten verabredet, einige Songs hin- und hergeschickt, und Gedanken dazu ausgetauscht. Wir hatten schon 12-13 Kandidaten für eine Platte, und wollten dann im Juni einen Studio-Termin ausmachen, und dann kam das böse C-Wort.

Wir sind jetzt im Juni 2020, richtig?

Genau! Das hat natürlich alle Pläne zunichte gemacht. Wir wollten eine große Tour spielen, direkt danach wieder ins Studio gehen. Es ist erstmal zwangsläufig alles liegengeblieben. Dann ist uns die Punk-Platte passiert, die wirklich nicht geplant war, sondern spontan entstanden ist. Da haben wir zwöf Lieder in 14 Tagen geschrieben, und dann haben wir bewusst das Album, was fertig war, jetzt aber nicht 1 zu 1 „Hollywood“ geworden ist, liegen lassen. Das wäre komplett anders geworden.

Dann kommen wir zu Deiner Frage, welchen Einfluss „Na gut dann nicht“ auf die Platte hatte: Das war ein ziemlich doller. Wir haben uns getraut, mehr politisch zu sein in den Texten, was uns immer relativ schwerfällt. Wir haben uns getraut, die Fenster ein bisschen weiter zu öffnen, was die musikalische Vielfalt angeht, und wir haben im Prinzip jedes Lied nochmal überarbeitet, rausgeschmissen oder was Neues geschrieben.

Sebastian war bislang Hauptsong-Lieferant bei Madsen. Ist das bei der neuen Platte so geblieben, und wie hat die Arbeit an seiner Solo-Platte sein Songwriting für „Hollywood“ beeinflusst oder erweitert?

Dann ist eine gute Frage! Also, Sebastian ist immer noch Haupt-Songwriter, ich würde fast sagen, mehr denn je. Die Punk-Platte haben wir wirklich einfach zusammen geschrieben. Da hingen wir gemeinsam ab. Ich bin morgens aufgestanden, Sebastian saß meistens schon mit Kaffee und der Akustik-Gitarre auf der Terrasse, und hatte schon eine Idee. Wir haben das dann mit der Band gemeinsam vollendet. Bei „Hollywood“ war es dann so, dass Sebastian ein bisschen das Storytelling für sich entdeckt hat. Das kommt sicher durch sein Solo-Album, auch durch die Punk-Platte, ein bisschen wahrscheinlich durch die Pandemie, und letztendlich passt deswegen auch [der Titel] „Hollywood“ ganz gut. Das ist unsere erste Platte, wo das erste Mal klassisches Storytelling drauf ist, wie bei „Der Baum“ oder „Hollywood“.

Ich hatte mit Sebastian letztes Jahr gesprochen, dass er doch deutlich mehr Gesang bei der Solo-Platte an den Tag gelegt hat, und ich finde das bei dieser Platte auch. Er singt nicht mehr so ungestüm, kannst Du das so bestätigen?

Das kann ich bestätigen, auf jeden Fall! Das ist, was einige Leute vermissen, dass auch mal wieder mehr gebrüllt wird! (lacht)

Na, gerade in der ersten Hälfte gibt es ja doch gut was auf die Ohren! Hast Du einen persönlichen Lieblingssong auf „Hollywood“?

Ich glaube, dass jedes Lied schon einmal Liebling-Lied war. Jetzt im Moment ist es „Hollywood“, weil wir das schon ein paar Mal live gespielt haben, weil das so eine ganz eigene Dynamik hat, und für mein persönliches Empfinden auch eine besondere Magie entwickelt.

Für mich die interessanteste Geschichte -und persönlich die interessanteste Wendung- hat „Heirate mich“ genommen, weil ich die erste Demo-Version, die Sebastian alleine in Berlin mit programmiertem Schlagzeug aufgenommen hat, total abgelehnt habe, weil ich dachte: Wir sind doch nicht Bruno Mars! Wir brauchen sowas nicht. Null Tiefe, viel zu poppig. Dann haben wir es aber geschafft, mit minimalen Text-, und vor allem musikalischen Änderungen – es ist jetzt wesentlich schneller und geht wesentlich mehr nach vorne – ein ganz tolles Lied gemacht zu haben.

Mit bzw. für „Hollywood“ habt Ihr Euer eigenes Label gegründet. Dazu habe ich eine dreiteilige Frage:

a) Was hat den Ausschlag dafür gegeben?

Also, die Idee von einem eigenen Label gab es schon immer. Wir haben wirklich sehr schlechte Erfahrungen gemacht mit Labels, sogar schon vor Madsen. Wir waren mit der Vorgänger-Band bei einem, das alle negativen Klischees erfüllt, die man so erfüllen kann. Dann ist Universal auf uns zugekommen, und dort haben wir uns sehr wohl gefühlt. Die haben fantastische Aufbauarbeit geleistet! Dann sind wir so ein bisschen von Label zu Label getingelt. Jetzt dachten wir uns, bevor wir uns das nächste suchen, irgendwas halbgares, machen wir es doch wirklich einfach selbst. Dazu müssen wir ein bisschen ins Risiko gehen, einen Kredit aufnehmen, aber wann, wenn nicht jetzt? Deswegen haben wir dann endlich den Mut gefasst, und waren auch bereit. Wir haben es uns auch ganz lange nicht zugetraut, weil wir dachten: Boah, dieser ganze Businesskram, das können wir einfach nicht. Bis wir dann gesagt haben: Komm, Zähne zusammenbeißen! Das, was wir selbst machen können, was wir gelernt haben in den letzten 20 Jahren in diesem Business, das machen wir jetzt selber, und für alles, was wir nicht können, kennen wir richtig gute Typen, die das können, und die holen wir uns dann ins Boot. Damit fahren wir richtig gut, weil wir haben nicht irgendjemanden geholt, sondern das sind alles Leute, die wir seit vielen Jahren kennen, wo es vor allem menschlich passt.

Das Allererste, was wir gemacht haben war, wir haben uns ein Haus in Holland gemietet, und haben alle da hingekarrt, und gesagt: Können wir so arbeiten, kann das so funktionieren? Das waren fantastische Tage, und wir haben da tatsächlich den Grundstein und den Masterplan für dieses Album gelegt.

b) Könnt Ihr unseren Lesern beschreiben, was da alles an Arbeit drinsteckt?

Es ist ein unfassbarer Arsch voll Arbeit! Das wussten wir aber auch. Bei dem Treffen in Holland haben wir auch die Arbeitsverteilung gemacht, und das klappt erstaunlich gut.

Also vom Künstler zum Manager?

Diese Business-Meetings, die sind schon gewöhnungsbedürftig. Wenn wir uns treffen, ist es nicht nur, dass wir einfach Musik machen, sondern wir setzen uns zusammen, und besprechen Allfälliges, was auf der Tagesordnung steht, und so Plattenfirmen-Zeugs ist. Aber es macht wirklich Spaß, und es ist ein sehr gutes Gefühl, alles in seiner eigenen Hand haben und wirklich alles selbst zu entscheiden

c) Wollt Ihr in Zukunft auch andere Bands und Künstler*innen „signen“ wie man so schön sagt, oder bleibt Goodbye Logik Records ein reines Madsen-Label?

Wir haben jetzt gerade das erste Lied veröffentlicht, was nicht von uns, sondern von Max Richard Leßmann zusammen mit Ina Müller ist. Ein ganz alter Freund der Band, wir haben auch sein Album produziert…

 

…der hat doch schon mehrfach für Euch geschrieben, oder?

Genau! Der hat auch schon echt viele Texte für Madsen mitgeschrieben. Sein Solo-Album „Liebe in Zeiten der Follower“ ist wirklich toll geworden!

Das könnte also wachsen, wie z.B. Grönland von Grönemeyer oder Four Music von den Fantas?

Das ist denkbar, aber wir planen das jetzt nicht! Wenn uns das zu viel wird, oder wenn wir dem nicht gerecht werden, dann werden wir das nicht machen. Aber da liegt gar nicht der Fokus drauf. Wir schauen, dass wir unsere erste Veröffentlichung hinkriegen, ohne finanziell dazu zu sehr in die Misere zu kommen. Dann gucken wir weiter.

Als Band seid Ihr nach außen ein Quartett, auf der Bühne aber seit vielen Jahren immer von Mücke an der Gitarre und Lisa an den Tasten ergänzt. Mücke habt Ihr einen Song gewidmet, Lisa ist mit Sebastian liiert, also in beiden Fällen offensichtlich mehr als reine Miet-Musiker. Kannst Du das Konstrukt Madsen einmal beschreiben?

Erstmal hast Du das gut gesagt: Grundsätzlich sind Madsen wir vier, wir sind die Band, wir treffen die Entscheidungen! Wenn wir ins Studio gehen, sind es auch nur wir vier. Was ein ganz wichtiger Teil der Band ist, ist unser Manager Diak Haring, mit dem wir zusammen auch das Label gegründet haben. Beim Label sind wir zu fünft, dann haben wir unser Team um uns herum gebaut, ohne das wir das alles gar nicht schaffen würden. Aber: Am wichtigsten sind Lisa und Mücke! Wir könnten [ohne die] einfach keine Konzerte spielen. Die sind ganz, ganz wichtig für uns geworden!

Wir haben etwas gemeinsam: eine Jugend auf dem platten Land, Ihr dem Wend- ich dem Emsland. Vermutlich haben wir auf ähnlichen Dorfjugendfesten und silbernen Hochzeiten in Tanzsälen viel Zeit verbracht. Eure „Neben“-Band „Deine Jungs“ setzt genau dort an. Wie sehr standen Tiffanys aus Heinz Strunks Roman „Fleisch ist mein Gemüse“, das unsere Jugend ganz treffend beschreibt, Pate?

Unbewusst auf jeden Fall wahnsinnig viel! Wir haben „Fleisch ist mein Gemüse“ natürlich eingeatmet. Wir sind noch ein bisschen zu jung, um wirklich diese ganz gruseligen Erfahrungen gemacht zu haben. Folli, Gründungsmitglied und unser ehemaliger Keyboarder, der konnte das Buch tatsächlich nicht lesen, weil das zu nah an seiner eigenen Vergangenheit war.  

Dank „Deine Jungs“ und dem Video zu „Heirate mich“ habt Ihr Euch dann tatsächlich aufgemacht, und als Hochzeitsband gespielt. Wie war es, mal ganz ohne Techniker und Aufbauhilfen einen Gig zu spielen?

Das war krass! Das war tatsächlich auch nicht problemlos, weil wir haben uns echt platt gemacht – wir haben zwar nur 45 Minuten gespielt, aber das war so anstrengend, wie ein ganzes Festival-Wochenende! Aber von vorne angefangen: Wir bekommen wirklich unfassbar viele Anfragen, ob wir nicht auf der und der Hochzeit spielen können, oder ob jemand einen Hochzeitsantrag auf einem unserer Konzerte machen kann. Ein bisschen als Trotzreaktion, und natürlich zum Video „Heirate mich“, haben wir ein Madsen-Konzert auf einer Hochzeit verlost. Das Ganze hat sich per Zufall auch noch so ergeben, dass wir das überraschend machen konnten. Das heißt, das Brautpaar wusste nichts davon! Eine andere Band hat schon vor uns gespielt, und wir haben uns an deren Equipment gestellt und wirklich Vollgas gegeben. Es war anstrengend, aber für alle Beteiligten war es super!

Sascha, Du lebst in Wien und bist neben Madsen noch bei Musa Dagh aktiv. Kannst Du beschreiben, wie man eine Band wie Madsen -insbesondere jetzt mit eigenem Label- mit einem so großen örtlichen Abstand und einer weiteren Band organisiert?

Gar nicht (lacht)! Deswegen bin ich auch schon nicht mehr bei Musa Dagh. Das war tatsächlich für mich zeitlich begrenzt. Aydo, der bei Musa Dagh singt, verfolge ich schon lange. Als ich 15, 16 war, war Blackmail (Anmerkung der Redaktion: Blackmail ist die ehemalige Band von Aydo Abay und Gitarrist Kurt Ebelhäuser, der u.a. auch als Produzent für beispielsweise die Donots aktiv war) meine Lieblingsband. Und ich fand die erste Platte [von Musa Dagh] tierisch gut. Aydo hat mich angerufen, und gefragt: „Könntest Du Dir vorstellen mit mir…“, und ich habe ihn gar nicht ausreden lassen und gesagt: „Ja!“

Ich hatte gerade Zeit, und habe aber von vorneherein gesagt, dass Madsen meine Hauptband ist, ich eine Familie habe, in Wien lebe, und das muss Euch bewusst sein! Wir haben diese Platte gemacht, auf die ich wirklich unfassbar stolz bin, haben diese kleine Tour gespielt, wo ich auch noch mal wahnsinnig viel gelernt habe, weil selbst fahren, auf- und abbauen, und auf diese ganzen Annehmlichkeiten verzichten, das hat nochmal geerdet, und mich musikalisch wirklich nochmal weitergebracht. Dann war für mich auch klar, als Madsen wieder richtig losging, dass man das nicht leisten kann.

Vor knapp einem Jahr habt Ihr Euch von Siegfried und Joy auf die Bühne der Halle Münsterland zaubern lassen. Wie kam es zu dem Gastauftritt bei den Donots?

Die haben uns gefragt, und wir haben nicht lange überlegt und „Ja“ gesagt! Die Donots sind einfach unfassbar lange Weggefährten und Freunde von uns, und bei deren Heimspiel, und wenn dann noch Siegried und Joy da sind, da kann man nicht nein sagen! Es hat einen Riesenspaß gemacht!

Kurz vor Weihnachten steht Eure Tour zum Album an, aber -wie mittlerweile bei vielen Bands- fast nur noch Wochenendtermine. Ist das in der heutigen Zeit unabdingbar, und kommt da dann überhaupt ein richtiges Tournee-Feeling auf?

Das haben wir uns auch selbst gefragt! Wir spielen ja noch Ende August, Anfang September die „Barbecue Blitz Konzerte“, weil wir Bock drauf haben. Das sind so kleine Open Airs im kleinen Rahmen in Läden, die wir mögen. Dann probieren wir das mal wieder, zwei Tage, einen Tag Pause, zwei Tage. Wenn das gut funktioniert, wenn wir das körperlich durchhalten, in der Qualität, wie wir abliefern möchten, dann wird es das ist Zukunft auch wieder geben, weil wir dieses Tour-Feeling tatsächlich vermissen, dass man mal eine ganze Woche im Tourbus sitzt.

Wie immer die Frage zum Schluss: was erwartet die Fans auf der Tour? Sebastian sagte im letzten Jahr, dass er Madsen-Hits auf dem leider abgesagten Solo-Abend einsoulen wolle, wird es möglicherweise etwas von seiner Scheibe in Rock-Version ins Set schaffen, oder trennt Ihr da strikt, und: Wie viel „Hollywood“ wird gespielt?

Wie viel „Hollywood“ gespielt wird, wissen wir tatsächlich noch gar nicht. Auf den „Barbecue Blitz Konzerten“ wird es ein bisschen mehr geben, ob es so viel davon auch auf der Tour geben wird, das wird sich zeigen. Es wird immer schwerer! Es ist unser neuntes Album, da muss man irgendwas vernachlässigen, man kann es nicht jedem recht machen. Bei Instagram hat gerade jemand kommentiert, dass wir doch bitte nicht immer „Nachtbaden“ und „Lass die Musik an“ spielen sollen, das wolle keiner mehr hören. Da dachte ich: stimmt das? Ich weiß nicht so genau (lacht). Wir haben eine Zeit lang Songs von Sebastian Soul-Album gespielt, ich glaube aber nicht, dass wir das noch machen werden. Ich glaube auch, dass wir immer weniger covern werden, weil wir einfach mehr als genug eigene Lieder haben.

Lieber Sascha, ich danke für das Gespräch, einen erfolgreichen Release, Grüße an den Rest der Band, und wir sehen uns vermutlich auf der Tour in Oberhausen!

Danke, das richte ich aus und bis dahin!

er

MADSEN – „Hollywood“ Tour 2023

04.10.2023 Wien Arena

05.10.2023 Linz Posthof

01.12.2023 Berlin Columbiahalle

02.12.2023 Köln Carlswerk Victoria

08.12.2023 München Tonhalle

09.12.2023 Frankfurt Batschkapp

16.12.2023 Dresden Alter Schlachthof

17.12.2023 Oberhausen Turbinenhalle

21.12.2023 Hamburg Sporthalle

Tickets gibt es hier.

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Whiskey-Soda Interview mit Sebastian zu seiner Solo-Platte

 

Fotocredit: Dennis Dirksen, außer Live: Wollo@Whiskey-Soda

 

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