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The Apocalypse DJ

Mit ihrem 2013er Debüt „Unbreakable“ legten die Schweden ordentlich vor: Sie erreichten #3 der Schwedischen Rock Charts und teilten sich die Bühne mit Alter Bridge in Stockholm. 2014 folgte auch eine große Europa-Tour als Support der Band Amaranthe.

Grob den gleichen Acker wie ihre Landsleute bestellen Smash Into Pieces auch: Mit Elektroklängen beginnt „Stronger“, das passend zum Titel die ersten harschen Riffs losjagt und in einem eingängigen Refrain mündet. Gleiches Potential spielt auch „My Cocaine“ aus, mit „Disaster Highway“ wird das Hit-Triple vollgemacht.

„Checkkmate“ zeigt die ruhige Seite der Band, „Don’t Wake Me Up“ betont ebenso die sanftere Seite der Schweden. Den Kontrast hierzu setzt „Another Day On The Battlefield“, eine sehr breitwandige Gitarrennummer mit melancholischem Gesang von Frontmann Chris. Synthie-Orchesterwumms gibt es zu Beginn von „Color Of Your Eyes“, was im Anschluss bleibt, ist eine fette Riff-Nummer.

„The Apocalypse DJ“ ist ein starkes Album, das besonders von den Härte-Wechseln lebt, aber nicht das totale Hit-Potential wie Amaranthe abliefert. Trotzdem gut!

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