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Kennt ihr schon … THE GRENADINES?

Ihr habt alle in verschiedenen Projekten gespielt, bevor ihr The Grenadines gegründet habt. Wann seid ihr euch das erste Mal über den Weg gelaufen und wie entstand eure Band?
Eigentlich ist Kaspar unser Bindeglied. Er kannte uns alle mehr oder weniger schon vorher. Er hat mich ungefähr vor 12 Jahren auf einem Konzert getroffen. Ein paar Jahre später traf er dann Rumle auf der Musikschule und Laurits an der Musik-Uni in Kopenhagen. Die Geschichte unserer Band begann in einem kleinen Ferienhaus in Schweden, wo wir uns alle zum Musikmachen trafen. Einige von uns sahen sich da echt das erste Mal. Wir haben ein paar Songs zusammen geschrieben, Wodka getrunken, das Leben genossen … und The Grenadines gegründet.

Habt ihr euch schnell auf Songs einigen können, oder flogen da auch mal die Fetzen?
Wir nehmen uns selbst einfach nicht zu ernst. Wir wollten einfach nur so viele Songs wie möglich schreiben. Unser Vorbild beim Song schreiben war ‚Abbey Road‘ von den Beatles. Dazu fühlten wir uns einfach wohl in der Gesellschaft der anderen und es fiel uns gar nicht so schwer einfach zu entspannen und die Songs zu schreiben. Wir mussten nicht mal groß sagen, dass uns die Ideen der anderen nicht gefielen.

‚Abbey Road‘ und die Beatles mal ausgenommen: Könnt ihr euch auch auf andere Bands gut einigen, oder gibt es andere Alben, die euch viel bedeuten?
Neil Youngs ‚Harvest Moon‘! Also für mich ist es Neil. Kasper würde wahrscheinlich Fleetwood Mac nennen. Laurits Drums erinnern immer sehr an Midlake. Und Rumle, der steht sehr auf Country-Folk aus den USA.

Wenn man eure Videos ‚Took a Chance on Love‘ oder ‚Woods‘ sieht, scheint es, als würdet ihr euch nicht allzu ernst nehmen. Einige Stellen wirken sehr ironisch. Was wollt ihr damit eigentlich sagen?
Wir sind total ernst! Ich glaub du hast einfach einen total falschen Eindruck davon bekommen … Wir sind ein bisschen sprachlos. Haha. Nein, ich verarsch‘ dich nur. Wir wollen einfach nicht ernst rüberkommen. Wir wollen den Zuschauern einfach nur zeigen, dass wir Bock haben, Musik zu machen und dass wir das, was wir da machen, auch gern tun. Eins ist dabei besonders wichtig: Wir wollen uns in keiner Form über unsere Hörer stellen!

Wo seht ihr euch denn in fünf Jahren?
Hoffentlich sind wir dann in Europa mit unserem siebten Album unterwegs. Und haben unser eigenes Band-Ferienhaus in Schweden oder Süddänemark in der Nähe von Falster. Einfach an einem schönen Ort, wo unsere Kinder zusammen spielen, während wir an den Gitarren sitzen und singen. Klingt doch toll oder?

– Das selbstbetitelte Debüt-Album der vier Jungs ist seit Anfang Oktober erhältlich. Unsere Rezension zu ‚The Grenadines‘ findet ihr hier.

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