FISH – Letztes Album und Abschiedstour
Im Mai wird der schottische Sänger Derek William Dick, besser bekannt als Fish, sein letztes Studioalbum „Weltschmerz“ veröffentlichen. Fish feiert mit diesem Album und einer für den Herbst geplanten ausgedehnten Europa-Tour sein 30-jähriges Solo-Jubiläum. 1990, zwei Jahre nach der Trennung von Marillion, veröffentlichte er „Vigil in a Wilderness of Mirrors“, sein starkes Debüt als Solokünstler. Das Album stürmte in die Top 10 der europäischen Albumchats und legte so den Grundstein für eine lange, erfolgreiche Solokarriere. Es folgten weitere 10 Alben mit denen er immer wieder Staub aufwirbelte und polarisierte.
Fish war und ist einer der bekanntesten Vertreter des Progressive Rock. Der charismatische Schotte versteht es, das Publikum in seinen Bann zu ziehen. Dabei ist er immer er selbst geblieben, ohne sich zu verbiegen oder sich Zwängen zu unterwerfen. Seine Musik steht für Authentizität, Qualität und Kreativität, fernab vom Mainstream. Im Mai 2020 erscheint nun mit „Weltschmerz“ das neuste und zugleich finale Studioalbum. Es wird das letzte Kapitel seines musikalischen Schaffens sein. Und auch live schließt sich der Kreis. Auf seiner Herbst-Tour wird er sowohl sein Debüt „Vigil in a Wilderness of Mirrors“, als auch sein finales Album präsentieren. Ein besonderer Meilenstein in einer bewegten Karriere und ein Dankeschön an seine Fans, die Fishheads, die ihm seit den frühen 80er Jahren treu ergeben sind.
Man darf sich jetzt schon einmal die Tourdaten vormerken:
„Weltschmerz / Vigil in a Wilderness of Mirrors“ – Tour 2020
17.10.20 Köln – Die Kantine
19.10.20 Oldenburg – Kulturetage
20.10.20 Hamburg – Fabrik
30.10.20 Osnabrück – Rosenhof
02.11.20 Bochum – Zeche
03.11.20 Dresden – Tante Ju
05.11.20 Aschaffenburg – Colos Saal
16.11.20 Berlin – Columbia Theater
17.11.20 Hannover – Musikzentrum
19.11.20 Bensheim – Musiktheater Rex
20.11.20 Zürich (CH) – Kaufleuten
21.11.20 Karlsruhe – Substage
23.11.20 München – Backstage
24.11.20 Stuttgart – Im Wizemann
25.11.20 Saarbrücken – Garage
Foto: Kai R. Joachim