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Where Evil Dwells

Ranger aus Finnland legen mit „Where Evil Dwells“ ihr Debütalbum vor und zocken absolut kompromisslos Oldschool Speed Metal: Twin Guitars, Drum-Sperrfeuer, Kreisch-Vocals, klischeetriefende Texte und einige Maiden-verdächtige Melodielinien („Dead Zone“) verpackt in einer authentischen Produktion, alles klar?

„Where Evil Dwells“ wurde komplett analog aufgenommen, eine Breitwand-Produktion erwartet wohl in dem Genre niemand. Das Gaspedal wird durchweg voll auf Anschlag getreten, die Zielgruppe sollte damit klar sein.

Klar ist auch: Neu ist das Ganze natürlich nicht, Neues wird dem Ganzen auch nicht hinzugefügt, was sicher auch nicht gewollt ist. 2008 gegründet gingen Ranger mit Demos und EPs wie ihrem Label-Einstand „Knights Of Darkness“(2013) an den Start und spielten schnell fast jedes große Metal Festival in Finnland. Kein Wunder, dass sie schnell zu hoffnungsvollen Newcomern avancierten.

Richtig gut wird „Where Evil Dwells“ mit dem zehnminütigen Titeltrack und dem finalen „Storm Of Power“, das seinem Namen alle Ehre macht. Also Patronengurt um, in die enge Röhre gequetscht und retro so richtig abfeiern!

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