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Triskele And Cascades

Alle, die wieder Nachschub in Sachen Psychedelic, Groove, Post Rock und Progtenzenden brauchen, legen ab dem 12. März „Triskele And Cascades“ (EMG)  der Twangmen auf.

Die Twangmen stammen aus Vorarlberg in Österreich, aber mit Alpenrock hat das Ganze dennoch absolut nichts zu tun, auch wenn es gar nicht so einfach ist, die Band musikalisch einzuordnen. Das Quintett macht seit über zehn Jahren als Trio in klassischer Besetzung Bass, Gitarre und Schlagzeug  Musik, bei der Produktion des Albums Triskelle And Cascades wurde das Line-Up um Keyboard und Cello erweitert.

Die Musik ist rein instrumental, und es liegt in der Vorstellungskraft des Hörers, sich etwas unter Songtiteln wie ‚Bluetopia‘, ‚Autowahn‘ oder ‚Twanglove‘ vorzustellen. Bei dieser Vorstellung hilft lediglich die Musik, und das macht sie hervorragend, irgendwo pendelnd zwischen Prog, Psychedelic, Post und Classic Rock. Retro 70s Prog trifft auf Flower Power, wabernde Keyboards, und niemand vermisst wirklich den Gesang. Das Grundgerüst von Bass und Schlagzeug wird durch treibende Gitarrenriffs verstärkt, und Keyboard und Cello setzen immer wieder teils überraschende Akzente. Das Cello wird hier oft verfremdet und hat nichts von Klassik, sondern entführt in teils experimentelle Klangwelten mit hin und wieder komplexen Rhythmus- und Songstrukturen, die auch den Progfans gefallen dürften. Dabei überraschen die Musiker mit experimentellen Ideen wie auf dem futuristischem ‚Bridgeland‘.

Wer schon immer mal wissen wollte, wie es klingt, wenn Black Sabbath und Pink Floyd klingen würden, hätte sie Long Distance Calling gecovert und das Ergebnis mit abgespacten Cellosounds unterlegt, der legt wirklich mal die Twangmen auf.

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