Am 26. bzw. 27. Mai ist es so weit, zum zweiten Mal darf in Dortmund und München drei Tage lang gerockt werden. Und nein, das ist jetzt kein Schreibfehler, wir reden hier von Rock im Revier in der Westfalenhalle Dortmund und vom Rockavaria im Olympiapark in München. Und fast gleichzeitig mit einem Tag Versetzung treffen sich hier Rockgrößen der Superlative. Ein Festivalvorbericht.

Beide Festivals haben ein nahezu identisches Lineup. Whiskey-soda.de wird wieder für euch in München unterwegs sein: Neben der dortigen Doppelbühne im Olympiastadtion gibt es die Seebühne, die bei sonnigen Wetter zum Sonnenbaden einlädt. Da die Besucher-Kapazitäten dieser Bühne letztes Jahr begrenzt waren, empfiehlt es sich frühzeitig einen Platz zu sichern, da dieser Bereich oft wegen Überfüllung geschlossen werden musste. Da das Rockavaria zudem eine Bühne weniger haben wird, ist fraglich, wie die Besucherkapazitäten optimaler verteilt werden sollen, aber das werden wir ja dann sehen.
Preislich ist diese Festivalreihe mit 159.- Euro für alle drei Tage und 74,50 Euro (für den ersten Tag) bzw. 84,50 Euro (für den 2. und 3. Tag) für Tagestickets fair im Vergleich zu ähnlichen Festivals. Veranstaltungen mit weniger großem internationalem Lineup liegen dennoch weit darunter, wie beispielsweise das Summerbreeze mit gerade mal 111,- Euro inkl. Camping. Aber keine Sorge, whiskey-soda.de verlost wieder 3x je 2 Tagestickets, mehr dazu auf unserer Facebook Seite.
Neben den Bands, die ebenfalls auch in Dortmund auf dem Rock im Revier spielen, verbucht das Rockavaria noch eine ganze Reihe mehr Bands, so spielen ausschließlich in München u.a. Gutterdämmerung und Gotthard, mit neuem Sänger Nic Maeder, durch den der Stil der Band deutlich härter geworden ist.
Den Trailer gibts schonmal hier:
Dass Beyond The Black spielen ist eher eine kommerzielle Frage und eine eindeutige Geschmackssache. Wer unser Interview und die damit verbundenen Recherchen zur Band gelesen hat, wird verstehen, warum whiskey-soda.de dieser Band eher skeptisch gegenüber steht. Aber auch gecastete Bands können gute Musik machen. Also warten wir es ersteinmal ab.
Fazit: Das Rockavaria und das Rock im Revier haben einige Dinge im Konzept überarbeitet. Wer letztes Jahr auf dem Rockavaria oder dem Rock im Revier war, wird zustimmen, dass es teilweise unmöglich war, seine Lieblingsacts alle sehen oder besuchen zu können. Häufig musste man sich entscheiden, welche Band man dem Vorzug geben sollte, denn die Spielzeiten überschnitten sich erheblich. Hinzu kamen organisatorische Maßnahmen, wie das Schließen der Halle oder der Seebühne. Ob das mit einer Bühne weniger und deutlich weniger Acts klappt wird sich zeigen, ein Blick auf das Lineup sollte aber alle Rocker überzeugen: In München, da steht nicht nur ein Hofbräuhaus, da wird im Mai gerockt…und es wird laut.