Daniels Alben 2014 – Threshold, Deserted Fear & Co.
Prog-Metal-Album des Jahres
Härte-Faktor: 6/10
Bart-Faktor: 8/10
Ohrwurm-Faktor: 10/10
Prog-Faktor: 8/10
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Nach dem letzten großen Kracher „March of Progress“ haben Threshold aus London ein (fast) genauso gutes Album auf die Beine gestellt. Eine reife Leistung! Es gibt schlicht keine Band, die so eingängigen Prog-Metal mit ganz, ganz großen Melodien auf die Beine stellt, wundervolle, spektakuläre Balladen inklusive. Wer auf Prog steht und die Briten tatsächlich noch nicht kennt, sollte diese Lücke unbedingt schließen!
Death-Metal-Album des Jahres
Deserted Fear – Kingdom Of Worms
Härte-Faktor 9/10
Oldschool-Faktor: 9/10
Frische-Faktor: 9/10
Humor-Faktor: 10/10
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Die drei sympathischen und humorvollen Youngsters aus Thüringen haben mit mich ihrem modern klingenden Oldschool-Deathmetal-Album „Kingdom of Worms“ absolut weggeblasen. Es hat einfach alles, was ein gutes Todesmetall-Album braucht und lässt zahlreiche Genre-Veröffentlichungen des Jahres von namhafteren Bands weit hinter sich. Noch besser geht es schlicht nicht!
Progressive-Rock-Album des Jahres
Opeth – Pale Communion
Retro-Faktor: 10/10
Gänsehaut-Faktor: 9/10
Virtuoso-Faktor: 8/10
Prog-Faktor: 7/10
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Nach ihrem überraschenden stilistischen Richtungswechsel mit dem letzten Album „Heritage“ haben Opeth aus Schweden ihren „neuen Stil“ nun definitiv gefunden. „Pale Communion“ ist ein schlüssiges Gesamtkunstwerk das sich vor klassischem Progressive-Rock verbeugt und gleichzeitig modern ist. Zudem glänzt es mit hervorragend stimmungsvollen Kompositionen, Ideenreichtum und Frontmann Mikael Åkerfeldt erreicht beim Gesang Meisterleistungen.
Rock-Album des Jahres
Joe Bonamassa – Different Shades Of Blue
Innovations-Faktor: 6/10
Blues-Faktor: 8/10
Virtuoso-Faktor: 10/10
Groove-Faktor: 9/10
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Das mega-produktive Gitarren-Wunderkind Joe Bonamassa aus New Jersey legt nach dem sehr erfolgreichen Vorgänger auf’s Neue ein vielseitiges, melodiöses und ein breites Publikum ansprechendes Bluesrock-Album aufs Tapet. Emotionen, Melodien und Gitarrensolos aus dem Blues-Himmel. Das alles geht ohne Ende ins Herz, den Bauch und das Ohr. Was will man mehr?
Metalcore-Album des Jahres
Architects – Lost Forever, Lost Together
Härte-Faktor: 7/10
Cover-Artwork: 7/10
Lyrik-Faktor: 8/10
Genre-Relevanz: 10/10
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Das heißeste Metalcore-Album 2014 kommt nicht aus den USA, sondern aus England. „Lost Forever, Lost Together“ ist innovativ aber eingängig, politisch aber klischeefrei, relevant aber unverkennbar Metalcore. Die besungenen Themen dürften auch Punkfreunden gefallen, die Riffs sprechen Metalheads an und die Experimentierfreudigkeit Liebhaber progressiver Musik. Das Beste aber ist die Tatsache, daß hier der oft belächelte Metalcore Klischees entkräftet! Danke, Jungs!
Weitere Album-Highlights des Jahres:
Bestes Symphonic-Rock-Album:
„Nightwish ohne Pathos…“
Shear – Katharsis
Bestes Konzeptalbum:
Classic-Rock Reminiszenzen treffen auf Progressive Rock. Wunderbar!
A.C.T. – Circus Pandemonium
Metal-Entdeckung des Jahres:
Innovativer und treffsicherer Mix aus Thrash-, Death- und Symphonic Metal.
Twilightfall – The Energy Of Soul
Herausforderung des Jahres:
Anspruchsvoller Mix aus melodiösem Brit-Pop und experimentellem Psychedelic-Rock.
Knifeworld – The Unraveling
Seelenstriptease des Jahres:
E zeigt sich versöhnt mit der Welt aber melancholisch wie eh und je.
Eels – The Cautionary Tales of Mark Oliver Everett