Prog-Veteranen YES im Mai erneut auf Tour

Genau zwei Jahre nach ihrer Welttour 2014, bei der sie die drei Alben „Close to the Edge“, „The Yes Album“ und „Going for the One“ in ihre Gänze aufgeführt haben, kehren Yes nach Deutschland zurück. Eine grundlegende Sache hat sich allerdings seit der letzten grossen Tour geändert: Bassist und Gründungsmitglied Chris Squire ist letzten Juni verstorben.

Dennoch gibt es eine Neuauflage, Squire wird auf der diesjährigen Tour von Billy Sherwood vertreten, der Yes bereits von 1996 bis 2001 angehörte. Die Band wird auf ihrer aktuellen Tour die beiden Alben „Fragile“ (1971) und „Drama“ (1980) in ihrer kompletten Länge aufführen.

Mit den Wurzeln der Bandgeschichte in den späten 60er Jahren, zählten Yes zur Blütezeit in den 70ern zu den erfolgreichsten und einflußreichsten Progressive-Rock-Bands überhaupt und konnten auch später noch beeindruckende Musik schreiben, wie ihr Hit ‚Owner of a Lonely Heart‘ von 1983 beweist. Die damaligen Weggefährten Genesis, Pink Floyd und Emerson, Lake & Palmer bestehen als Band nicht mehr, Robert Fripps King Crimson werden nach einer Reunion in diesem Jahr ebenfalls auf Tour sein.

Tickets für das Schweizer Konzert sind beim Schweizer Vorverkauf Ticketcorner.ch ab CHF 60 erhältlich. Die Tickets für die Termine in Deutschland gibt es unter anderem bei Eventim ab knapp € 50.

17.05. Hamburg, Mehr! Theater
19.05. Frankfurt/Main, Alte Pper
20.05 Leipzig, Haus Auensee
21.05. Berlin, Admiralspalast
23.05. Bonn, Beethovenhalle
24.05. Stuttgart, Liederhalle Hegel-Saal
25.05. München, Zirkus Krone
27.05. CH-Zürich, Volkshaus

DanielF

Harte Schale, weicher Kern. Chefredakteur und -metalhead in Personalunion und im "Nebenberuf" Sozialarbeiter, geht Daniels Geschmack von chilligem Americana (Cracker) bis zu kauzigem Indie-Rock (Eels), von klassischem Thrash (Metallica, Megadeth) bis modernem Death Metal (Deserted Fear), von opulent-schrägem Prog-Rock (Opeth, Gojira, Pervy Perkin) bis zu heftigstem Brutal Death Metal (Defeated Sanity, Wormed), von Bluesrock (Gary Moore, Anthony Gomes) bis Classic Rock (Alice Cooper, Queen) - um nur einen Teil zu nennen. Zudem hat er seit den frühen Neunziger Jahren ein leidenschafliches Faible für christliche Rockmusik in genau dieser stilistischen Bandbreite. 

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