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I’m Going To Kill Myself

Es klingt hilflos, verzweifelt. Eine schlichte E-Gitarren-Begleitung, ein intensiver Schlagzeug-Beat und vor allem das panische, heisere Gebrüll des Sängers, das im totalen Kontrast zur unverzerrten Gitarre steht.

‚I’m sorry dad / I’m doing what i can / Won’t let you down again / Fuck this band‘

– passt auf jeden Fall zum Albumtitel ‚I’m Going To Kill Myself‘. Aber jetzt mal im Ernst: Die Musik ist kein Stück eingängig. Eher Krach als irgendwie definiert.

Und auch, wenn es Musikern helfen mag, auf diesem Wege irgendwelche Probleme zu be- beziehungsweise verarbeiten, ist das noch lange kein Grund, so etwas als Album zu veröffentlichen. Klar, wir leben in einer relativ freien Marktwirtschaft, aber ich wage zu bezweifeln, dass dieses Produkt ernsthaft nachgefragt wird. Vielleicht doch besser der Verwandschaft, den Freunden oder dem Therapeuten des Vertrauens vorspielen?

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