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Obsession Transgression

Die EP der Südlondonerin Millie Manders bricht in die Novemberdepression, bunt wie eine Tüte Gummibärchen und glitzernd wie Rauhreif auf Mülltonnendeckeln. Millie Manders, die von James Brown, Aretha Franklin, Skunk Anansie, Pink, The Who, Rolling Stones, The Specials und The Ramones inspiriert wird, bringt dem geneigten Hörer mit dieser EP drei Klasse-Songs und ein schönes Instrumental irgendwo zwischen Ska, Punk und Folk ins Haus.

Das klingt nach Camden Town, nach U-Bahn, Curry und so, wie das Innere eines Black Cabs riecht – und wird mit jeder Menge Verve serviert. Eine talentierte, hart arbeitende Powerfrau am Rohr – jawoll, das macht Laune! Einziger Kritikpunkt: Man hätte gerne mehr davon gehabt!

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