Kennt ihr schon … TERAMAZE?

Teramaze aus Melbourne, Australien sind in der Prog-Metal-Szene keine Unbekannten. Für den ganzen Rockmusik-Zirkus kann man das von dem Quartett aus Down Under nicht behaupten. Um das zu ändern, haben wir für Euch etwas mit Gitarrist und Hauptsongwriter Dean Wells geplaudert.

Teramaze veröffentlichen in einigen Wochen ein neues Album. Gibt es etwas bei eurem neuen Werk, auf das ihr besonders stolz seid oder ihr sonstwie herausstellen wollt?

Unser neues Album „Her Halo“ ist ein Konzeptalbum, das sich um die Geschichte einer Trapezkünstlerin dreht. In dem Wanderzirkus, in dem sie lebt, ist sie Teil einer wirren Dreiecksbeziehung. Wir haben schon vier Alben gemacht, aber dieses ist bei weitem das bandorientierteste. Wir sind super-stolz auf unser gemeinsames Werk!

Was bedeutet der Begriff „Progressive Metal“ für dich?

Tolle Frage! Progressive Metal heißt für mich, daß es absolut keine Beschränkungen dabei gibt, was man als Band für Musik schreibt. Natürlich ist das Rückgrat Metal, aber davon abgesehen hat man als Musiker und Komponist die Vielseitigkeit eines Genres zur Verfügung, das ist absolut liebe.

Erzähl unseren Lesern doch eine kleine Anekdote zum Produktionsprozeß eures neuen Albums.

Wenn ich ehrlich bin, haben wir tatsächlich das ganze Album über den Facebook Messenger geschrieben! Wir haben uns die ganze Zeit Ideen hin und her geschickt und das wurde zu einem großartigen Sammelbecken für das, was schließlich „Her Halo“ wurde. Wir haben nicht einmal miteinander geprobt bevor wir ins Studio gingen, um die Platte aufzunehmen! Es war wirklich sehr cool, so an die ganze Sache heranzugehen. Aber ich glaube trotzdem nicht, daß wir es beim nächsten Mal genauso machen. Schließlich wollen wir frisch und inspiriert bleiben!

Was steht auf Eurer Wunschliste als Band für die nächste Zeit?

Wir würden es wirklich lieben, bald eine Europa-Tour zu machen. Das steht ganz oben auf unserer Wunschliste.

– „Her Halo“ von Teramaze erscheint am 30. Oktober bei Mascot.

DanielF

Harte Schale, weicher Kern. Chefredakteur und -metalhead in Personalunion und im "Nebenberuf" Sozialarbeiter, geht Daniels Geschmack von chilligem Americana (Cracker) bis zu kauzigem Indie-Rock (Eels), von klassischem Thrash (Metallica, Megadeth) bis modernem Death Metal (Deserted Fear), von opulent-schrägem Prog-Rock (Opeth, Gojira, Pervy Perkin) bis zu heftigstem Brutal Death Metal (Defeated Sanity, Wormed), von Bluesrock (Gary Moore, Anthony Gomes) bis Classic Rock (Alice Cooper, Queen) - um nur einen Teil zu nennen. Zudem hat er seit den frühen Neunziger Jahren ein leidenschafliches Faible für christliche Rockmusik in genau dieser stilistischen Bandbreite. 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert