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Catch

Sound: cool. Melodien: catchy. Stil: wild. Stimmung: energetisch. Aussehen: bunt. Befindlichkeit nach dem Hören: ausgelassen, aufgedreht, zufrieden, losgelöst, hibbelig.

Wenn es die Sex Jams nicht schon gäbe, jemand müsste sie erfinden! Rockmusik, die so lässig daher gespielt wirkt und gleichzeitig voller Ideen und Raffinesse steckt, ist eine umwerfende Kombination.

Die Österreicher um Frontfrau Kati Trenk und Gitarren-Hero Wolfgang Möstl beweisen einmal mehr, dass sie zu den spannendsten und kreativsten Musikern der kleinen Alpenrepublik gehören. ‚Catch‘ setzt fort, was die beiden Vorgänger-LPs bereits ausmachte: Herrlich tobende und laute Gitarren à la 90er-Noise-Indie machen jede Menge Krawall in dennoch poppigen Songs. Dafür sorgen vor allem die hängen bleibenden Gesangsmelodien von Kati Trenk.

Hier wabert der Zigarettenauch und die Bierdosen fliegen durcheinander, kein Stein bleibt auf dem anderen. Das macht unheimlich Spaß, gibt Kraft und führt dazu, dass die Haare ein bisschen schneller wachsen, damit sie zu diesem wirbelnden Mix aus Krach und Tanz endlich auch hin und her geschleudert werden können.

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