YES Bassist Chris Squire an Krebs verstorben

Noch letztes Jahr hatte Whiskey Soda von einer wundervollen Yes-Show in Zürich berichtet, nun ist Bandgründer Chris „Fish“ Squire mit 67 Jahren an einer erst vor wenigen Wochen diagnostizierten Leukämie verstorben. Squire war das einzige Mitglied der Band, das auf allen 21 Studioalben der prägenden Progressive-Rock-Band gespielt hatte. 47 Jahre stand der Ausnahme-Musiker mit seiner Band auf der Bühne und war bekannt für sein innovatives, melodisches-kraftvolles Bassspiel. Zudem war er auch Haupt-Songwriter und hat mit den frühen Alben „Fragile“ oder „Close To The Edge“ das Genre sehr stark mitgeprägt. Zahlreiche berühmte Bassisten wie John Myung (Dream Theater), Geddy Lee (Rush) oder Dave Harris (Iron Maiden) geben Squire als ihr größtes Vorbild an. Yes wird ohne ihn nicht mehr so sein wie zuvor, das Video zeigt Squire bei einem seiner letzten Auftritte. Die Whiskey-Soda Redaktion wünscht seiner Familie und herzliches Beileid. R.I.P. Chris!

DanielF

Harte Schale, weicher Kern. Chefredakteur und -metalhead in Personalunion und im "Nebenberuf" Sozialarbeiter, geht Daniels Geschmack von chilligem Americana (Cracker) bis zu kauzigem Indie-Rock (Eels), von klassischem Thrash (Metallica, Megadeth) bis modernem Death Metal (Deserted Fear), von opulent-schrägem Prog-Rock (Opeth, Gojira, Pervy Perkin) bis zu heftigstem Brutal Death Metal (Defeated Sanity, Wormed), von Bluesrock (Gary Moore, Anthony Gomes) bis Classic Rock (Alice Cooper, Queen) - um nur einen Teil zu nennen. Zudem hat er seit den frühen Neunziger Jahren ein leidenschafliches Faible für christliche Rockmusik in genau dieser stilistischen Bandbreite. 

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