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Kennt ihr schon … MELECH?

Wir haben ja über Pantokrator, wo du Schlagzeug spielst, schon berichtet. Du spielst ja auch noch bei Golden Resurrection, hast eine Familie und einen Job! Warum jetzt mit Melech nochmal eine Band?

Bei Golden Resurrection bin ich schon 2012 aus den von dir erwähnten Gründen ausgestiegen. Als Vater, Ehemann, Musiker und Angestellter immer das Gleichgewicht zu halten, ist schon nicht leicht. Bei Pantokrator schreibe ich ja die meiste Musik und da gibt es immer mehr Material, als wir brauchen können. Also habe ich mit Karl zusammengetan als ein Nebenprojekt, um uns kreativ auszutoben. So kam Melech zustande.

Mit Pantokrator habt ihr ja schon ein paar Alben herausgebracht und habt eine gewisse Bekanntheit, auch im Bezug auf den Stil. Was ist der Unterschied zu Melech?

Melech ist wahrscheinlich noch eingängiger, klingt „schwedischer“ als Pantokrator und die Texte sind komplett auf Schwedisch. Wir hatten das Gefühl, das viel zu wenige Metalbands auf Schwedisch singen und dass es sicher Spass machen würde, nach unserem Pantokrator Album „Blod“ wieder zu schwedischen Texten zurückzukehren. In den Texten, die Karl schreibt, geht es um den christlichen Gott und über den Teil Schwedens, aus dem wir stammen. Ich spiele alle Instrumente und singe, Karl schreibt die Texte und growlt.

Was ist dir denn an Melech besonders wichtig?

Es macht einen Riesenspass, weil ich mich zu 100% an jedem Schritt der Produktion austoben kann. Ich kann mein Schlagzeug-, Bass- und Gitarrenspiel verbessern und meine Fähigkeiten beim Mischen und Produzieren. Wir nehmen gerade unser Debut-Album auf, es gibt allerdings noch keine genaueren Infos dazu.

Ich weiss, dass du grosser Fan deines lokalen Fussball-Teams in Schweden bist und die Natur liebst. Auf was fährst du denn noch total ab, das man noch nicht weiss? Und wo bist du eine absolute Niete bzw. was magst du gar nicht?

Ich bin ein grosser Videospiel-Fan. Wenn ich mich entspannen möchte, „klinke ich mich aus“ und versinke in ein cooles Videospiel. Das liebe ich. Was mir nicht so liegt, ist Mathematik. Das habe ich in der Schule schon gehasst.

Was möchtest du unseren Lesern am Ende des Interviews noch sagen?

Hört euch mal Melech an und behaltet uns im Auge, unser erstes Album kommt bald. Und lernt schonmal Schwedisch! Passt auf euch auf und Gottes Segen!

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