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EXAT – Fußball-bekloppter Kamikaze-Punkrock mit klarer Kante gegen Rechts

20 Jahre und kein bisschen leise. Und jetzt aus gutem Grund sogar ein bisschen lauter als vorher: das Punk-Trio Exat aus Lüneburg. In Zeiten, in denen aus Rechtsextremisten Rechtspopulisten werden, oftmals sogar nur Populisten und der verharmlosende Sprachgebrauch dazu führt, dass eine von Faschisten und Neonazis geführte Partei bei aktuellen Umfragewerten mit 21 Prozent zweitstärkste Kraft im Land wird, da schlagen Clemens, Thomas und Matze Alarm. Alarm ist auch angebracht, weil seit 1990 mehr als 200 Menschen durch den rechten Terror ihr Leben verloren, weil die „man wird das ja noch sagen dürfen Sager“ das Narrativ immer hemmungsloser weiter ins Unsagbare verschieben.

Dem stellt sich Exat als fester Partner des Hamburger Vereins Laut gegen Nazis e.V. entgegen und hat nun eine eigene Vereinshymne für den Verein komponiert, die am Freitag, den 25. August als digitale Single und dazugehörigem Video erscheint, am Donnerstag schon exklusiv bei uns vorab zu hören sein wird. Die Live-Premiere des Liedes findet bei der Geburtstagsfeier des Vereins in der Hebebühne in Hamburgs Stadtteil Ottensen diesen Donnerstag statt, wo Exat mit einem runden Punkrock-Set einheizen werden. Dort auftreten wird auch Jörn Menge von Laut gegen Nazis mit einigen Kompositionen. Nach dem Konzert legt DJ Handgemenge noch kräftig auf. Einlass ist um 19:00 Uhr, los geht es um 20:00 Uhr. Der Eintritt beträgt 10 Euro Spende für den Verein.

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Gast-Beitrag: Georg

Foto: Clemens

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