OCEANA – Italienische Prog-Metaller mit Debüt nach 27 Jahren

Die Ursprünge des italienischen Metal-Trios Oceana gehen bis ins Jahr 1994 zurück. Erklärtes Ziel war damals, Progressive Metal mit Death-Doom der europäischen Schule zu verbinden. Von Edge Of Sanity bis Katatonia, von Paradise Lost zu Duran Duran, von Metallica zu Dream Theater – man hatte sich seine ganz eigene Stilmixtur auf die Fahnen geschrieben.

Nach einer ersten EP 1996 wurde es jedoch still um die Band. 2019 kehrte man endlich für die Arbeiten am Debüt-Album ins Studio zurück. Nun wird der erste Longplayer mit dem Titel „The Pattern“ am 29. Januar das Licht der Welt erblicken. Mix und Masterind der gefälligen Symbiose aus Melodic Death Metal und Progressive Metal hat der schwedische Star-Produzent Dan Swanö erledigt, das Artwork stammt von Travis Smith. Die Single „You Don’t Know“ gibt einen einen wunderbaren Vorgeschmack.

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Time to Kill Records (Label)

DanielF

Harte Schale, weicher Kern. Chefredakteur und -metalhead in Personalunion und im "Nebenberuf" Sozialarbeiter, geht Daniels Geschmack von chilligem Americana (Cracker) bis zu kauzigem Indie-Rock (Eels), von klassischem Thrash (Metallica, Megadeth) bis modernem Death Metal (Deserted Fear), von opulent-schrägem Prog-Rock (Opeth, Gojira, Pervy Perkin) bis zu heftigstem Brutal Death Metal (Defeated Sanity, Wormed), von Bluesrock (Gary Moore, Anthony Gomes) bis Classic Rock (Alice Cooper, Queen) - um nur einen Teil zu nennen. Zudem hat er seit den frühen Neunziger Jahren ein leidenschafliches Faible für christliche Rockmusik in genau dieser stilistischen Bandbreite. 

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