FEINE SAHNE FISCHFILET – „Und wenn es morgen vorbei ist: Scheißegal, wir haben gelebt!“

FEINE SAHNE FISCHFILET legen zwei Jahre nach ihrer letzten Platte „Alles glänzt“ mit „Wir kommen in Frieden“ bereits nach. Wie uns die Scheibe gefallen hat, könnt Ihr hier lesen. Wir trafen Frontmann Monchi und Drummer Olaf zum Video-Interview, in dem -wie könnte es anders sein- neben musikalischen auch reichlich politische Themen besprochen wurden, stehen die Jungs doch stabil und konsequent wie nur wenige andere gegen den immer größer werdenden Rechtsruck in Deutschland und Europa.
Die meisten Interviews sind von Wortwitz und Promo-Floskeln geprägt, dieser Talk hat dagegen sehr ernste und zum Nachdenken über die aktuelle Situation anregende Strecken, bei dem die Werbung für das neue Werk stellenweise in den Hintergrund rückt.
Hallo und Grüße aus Münster (Anmerkung der Redaktion: Warum das hier erwähnt wird, erfahrt Ihr weiter unten)!
Beide: Ebenfalls hallo!
Ziemlich genau zwei Jahre nach dem letzten Album gibt es nun bereits Nachschlag. Wie kam es zur Entscheidung, so schnell nachzulegen?
Olaf: Die Frage hat sich eigentlich gar nicht so gestellt, weil es davor einen so langen Zeitraum gab, wo wir nichts gemacht haben. Als wir uns beim letzten Album in den Proberaum gesetzt haben, da ist das alles aus uns rausgesprudelt. Dann sind wir auf Tour gegangen, haben uns dann eine kleine Pause gegönnt, hatten dann aber sofort Bock, wieder in den Proberaum zu gehen, weil wir bei „Alles glänzt“ noch nicht alles rausgelassen und zu Papier gebracht haben. Es war nicht das Gefühl da, dass man schon fertig ist. Wir hatten sofort wieder Bock darauf. In der ersten Woche kamen gleich drei, vier Lieder, die jetzt auch auf dem Album sind, zustande.

Ich habe vor ein paar Monaten mit Totte von den Monsters of Liedermaching gesprochen, der sagte, dass der Aufhänger für die neue Platte vom Tourbooker kam, der sagte: „Ihr müsst mal was Neues liefern.“ Bei euch sitzen die Toten Hosen im weitesten Sinne mit im Booking (Anmerkung: als Mitinhaber von KKT, der Booking-Agentur) – wie weit machen die Druck in dieser anderen Rolle?
Monchi: Null Komma Null! Die freuen sich, wenn man mal was schickt, aber da ist Null Druck der Hosen. Klar, wir haben das gleiche Management, da sind wir dann natürlich viel im Gespräch, aber schlussendlich könnten die sich auf den Kopf stellen. Wenn wir keine Lust haben, müssen wir nichts machen. Für uns ist es das Geile, dass wir zu fünft einfach Bock haben, Mucke zu machen. Wir werden nächstes Jahr 20 Jahre alte und ich habe das Gefühl, dass wir noch nie so eine gute Band waren. Wir haben sogar drei Alben gemacht, mit der Liveplatte, das ist in unserer Musikrichtung sehr selten, und ein geiles Zeichen, worauf wir stolz sind!
Könnt Ihr erläutern, wie bei Euch die Lieder entstehen, und insbesondere wie sich der Prozess nach der Umbesetzung möglicherweise anders gestaltet? Trifft man sich einmal die Woche beim Kasten Bier?
Olaf: Diesen Mythos, den viele Bands haben, im Proberaum Bier trinken, das ist bei uns noch nie passiert, aber das ist auch in Ordnung. Wir sind immer recht fokussiert. Es ist eigentlich fast immer so gewesen, dass Monchi Textideen hatte, auf die er dann alleine, mit Hauke oder der ganzen Band zusammen eingegangen ist. Das ist schon ein großer Unterschied, weil wir alle zusammen viel mehr texten. Gerade beim letzten Album hat Kai einen viel größeren Anteil gekriegt. Wir saßen an jedem Lied wirklich alle zusammen und haben da auch noch Sachen geändert – das schon ziemlich cool. Musikalisch ist es zur Hälfte im Proberaum entstanden und zur Hälfte im Studio. Das hatten wir auch so geplant. Es war nichts so, dass jemand sagt: „OK, das ist jetzt mein Song und jetzt spielen wir den so oder so.“
Vielleicht kommt Hauke mal mit ´nem Riff oder Kai mit einer Melodie, und dann müssen die durch alle Instanzen und wir arbeiten uns da zusammen an dem Lied ab.
Monchi: Das sieht man dann auch übelst daran, dass wir überhaupt keinen Ausfall haben, im Sinne von wir schreiben 30 Lieder und suchen uns die 12 besten raus. Wir hatten diesmal vielleicht 12 ½ .
Ich komme auf eine Textzeile aus dem Album: „Wir hatten uns auch in der dreckigsten Zeit“. Monchi, Du hast ein Problem mit Jörg Kachelmann und Andreas Türck gemeinsam, den -nachweislich unbewiesenen, und damit im allgemeinen Rechtsverständnis falschen- Vorwurf der sexualisierten Gewalt. Auf die Vorwürfe will ich gar nicht eingehen, aber könnt Ihr beiden einmal beschreiben, was so ein Vorwurf mit einer Band macht – da hängen ja auch Existenzen dran.
Monchi: Ich glaube entweder zerbrichst du dran oder es schweißt dich mehr zusammen; bei uns ist Zweiteres passiert. Klar, mit solchen Zeilen oder auch bei dem Lied „Gut, dass ich weiß“ verarbeitet man dann punktuell Sachen. Mit Freunden, Familie oder auch innerhalb der Band kann man sich auch auskotzen, und man braucht nicht so tun, als wenn das nichts mit einem macht. Wenn ich Leute öffentlich, egal bei welchem Thema, rumheulen höre, erzeugt das bei mir aber immer eher Abstand. Deswegen find ich es schön, dass wir bei dieser Platte wieder den Drift zum Positiven reinbekommen haben. Natürlich gibt es Momente, die einen dann abfucken, aber diese Zeile „Ich weiß, wer geht und wer bleibt“ ist der beste Umgang damit. Innerhalb der Band glaube ich, dass wir einfach noch mal viel näher zusammengerückt sind. Ich denk da nicht nur an die letzten drei, vier, sondern die ganzen 20 Jahre. Bei „Wir kommen in Frieden“, ist noch die Zeile „Der nächste Sturm nur eine Frage der Zeit“. Das ist etwas, was bei uns omnipräsent ist. Ob Verfassungsschutzbericht, Peilsender unter meinem dem Auto, brennende Autos, Angriffe blablabla. Ich könnte ohne Ende Geschichten erzählen, wo wir durch Stürme gegangen sind, wo andere dran zerbrochen wären. Das ist ein tolles Gefühl, zu wissen, dass wir eine Einheit sind. Das heißt nicht, dass wir nicht streiten, aber an diesen Punkt, dass wir so fest sind, wären wir ohne diese ganzen Stürme nicht gelangt. Dieses Selbstbewusstsein merkt man, glaube ich, auch auf der Platte!
Auch das OX hat das als Leitthema bei der letzten Platte gemacht und diskutiert, ob man mit Euch überhaupt reden darf. Im Song „Awarenesskonzept“ setzt Ihr Euch ironisch mit dem Thema auseinander. Ist das Lied als Antwort auf die Vorwürfe zu verstehen?
Wenn einer nicht mehr reden will, dann nicht. Wir werden davon nicht sterben. Das ist auch eine Stärke des Liedes, dass es nicht so stumpf ist. Klar, der Titel ist erstmal ein bisschen provokant, aber wenn du dann auf die Zeilen hörst, merkst du ja, worum es eigentlich geht, nämlich um diese Leute, die auf einmal so tun, als wenn sie schon vor zehn Jahren alle Awareness-Konzepte kannten, die vor 20 Jahren auch alle schon durchgegendert haben – aber ich glaube es euch einfach nicht! Das ist einfach dieses Räudige, dass man merkt, die machen vieles nicht aus Überzeugung, sondern weil es Likes gibt. Danke für deinen Gratis-Mut! Aber wo riskiert ihr denn mal was, wann habt ihr das letzte Mal vorm Fascho gestanden, wann habt ihr das letzte Mal Angst gehabt? Würden die sich wirklich gerade machen, wenn es wehtut?
Prinzipiell finde ich gesellschaftlichen Fortschritt gut, aber ich glaube nicht, dass es Fortschritt ist, die ganze Zeit auf Moralapostel und Besserwisser zu machen und damit einfach alle halbwegs noch coolen Menschen abzustoßen, weil man vermeintlich politisch top, aber menschlich flopp ist. Solche Leute können sich meines Erachtens nach f***** gehen. Das ist ein Unterschied zu uns, und das heißt nicht, dass wir perfekt sind. Wir sind auch mal Idioten oder Asis, aber wir lassen uns nicht mehr anfi*** – AUSRUFEZEICHEN (ausgesprochen)

Du hast gerade schon den Verfassungsschutz ins Spiel gebracht – nun seid Ihr bekanntermaßen eine linke Band und habt u.a. mit dem Song „Grüße ins Neandertal“ mal wieder klar Stellung bezogen. Lange Jahre wurdet Ihr vom Verfassungsschutz als linksextrem bezeichnet und wart damit in einer ähnlichen Position wie die AFD – nur am anderen Ende des Spektrums. Wie beurteilt Ihr die Situation, dass man Euch jahrelang im Fokus hatte und bei der AFD nun so lange gezögert hat, um festzustellen, was jeder weiß?
Monchi: Ja, gute Frage, nächste Frage.
Olaf: Wir sind ja aus einer sehr linken Blase, wo man früh gemerkt hat, es scheint hier so zu laufen. Ich glaube, ganz viele Tendenzen im Land hat man dadurch, dass wir in sehr vielen Orten Deutschlands waren, und auch hoch politisch durch die Lande gezogen sind, früh erahnt. Als wir im Verfassungsbericht standen, hatten wir einen längeren Artikel als die Fascho-Bands. Die standen da auch drin, waren aber nur eine kleine Randnotiz. Bei denen stand im Text, dass die Leute verbrennen wollen, die nicht so denken wie sie…
Monchi: …die haben mehr über uns geschrieben als über den NSU! Der hat bei uns in Rostock Mehmet Turgut abgeknallt, die haben bei uns Urlaub gemacht. Dann ist da die Verbots-Diskussion. Ich wohne in einem Ort, wo 54% die AFD wählen…und, das meine ich jetzt nicht böse, aber ich glaube, das ist ein bisschen ein anderes Gefühl, als in Münster zu leben. Wenn die Leute Argumente fürs Verbieten nennen, dann kann ich das nachvollziehen. Wenn mehr Leute wieder gegen das Verbieten sind, kann ich auch deren Argument nachvollziehen. Ich finde die Leute, die immer so tun, als wenn sie den Heiligen Gral haben und alles wissen, kann ich nicht ernst nehmen. Eins weiß ich nämlich ganz genau: Auch wenn die verboten sind, geht es trotzdem weiter.
Wenn irgendwelche Linken am 1. Mai von Umsturz und Revolution labern, denk ich: Bitte alles, nur das nicht, denn das wird hier nicht gut ausgehen! Ich freue mich, wenn in zehn Jahren hier noch eine halbwegs stabile Demokratie ist. Das hätte ich vielleicht auch vor ein paar Jahren nicht gedacht, dass ich das so sage. Vielleicht unsexy, das als Punkrockband zu sagen, aber das interessiert hier keine Sau! Das ist doch das Problem, dass diese demokratischen Parteien sich immer wieder zerschießen. Deswegen diese Zeile in „Endlich auf Reise“: „Russisch Roulette im Parlament, die Faschos müssen gar nichts tun“.
Die könnten bei uns vor Ort einen Mülleimer aufstellen und alle würden die wählen, nur um die anderen nicht zu wählen. Sowas verarbeitet man dann in Liedern wie „Grüße ins Neandertal“. Ich glaube, es gibt nicht so viele Bands in Deutschland, die auf dem Weg zum Proberaum jedes Mal eine riesengroße schwarz/weiß/rote Fahne sehen. Die proben in ihren Wohlfühl-Vierteln, fahren raus, spielen ein Konzert und fühlen sich wild. Der Alltag, das ist das bestimmende, denn da merkt man den Rechtsruck. Einerseits kotzt man sich aus, wenn wir jetzt im Interview so labern, aber ich find auf so einem Album muss sowas auch immer mit so einem Augenzwinkern sein, und auch was Positives bringen, einen lebensbejahenden, humoristischen Umgang zu haben. Wenn diese ganzen jungen Fascho-Gangs auf einmal immer mehr werden, dann ist das natürlich scheiße. Punktuell kann ich es aber auch verstehen. Der 15jährige Monchi wäre nicht zu den Zecken gegangen (mit verstellter Stimme): „Keine bösen Wörter und auch nie böse sein“ – das ist ja langweiliger als bei der Jungen Union.
Mit „Haut an Haut“ machst Du, Monchi, Deine Vaterschaft und dadurch eine intime Seite auf und hast jetzt gerade gesagt: „Wenn man vor Faschos steht“. Was macht die Situation als Vater mit Dir, wenn es darum geht, weiter Stellung gegen rechts zu beziehen und gleichzeitig Angst haben zu müssen, wenn man mit dem Kind auf dem Spielplatz ist.
Monchi: Ich werde das allgemein halten (denkt lange nach)…weil natürlich gibt es Momente, wo ich Angst habe, und meine Familie und Leute aus meinen engsten Umfeld schon angegangen wurden. Ich würde niemanden dazu aufrufen: Engagier dich und mach was! Das kann man Leuten gar nicht sagen, denn die wissen gar nicht, was der Preis ist. Bei mir ist der Zug abgefahren, ich könnte die deutsche Nationalhymne kapern, und die Faschos würden trotzdem in den Kommentarspalten abdrehen und auf der anderen Seite drehen die Wokis durch. Ich glaube es ist wichtig, bei sich zu bleiben und sich auf die tollen Momente zu konzentrieren. Aber natürlich gibt es solche, wo man Angst hat. Ich werde jetzt nicht die hundertste Instagram-Heulboje. Man sollte versuchen, stabil zu bleiben, nicht hängen zu bleiben, und wenn man das halbwegs schafft, dann ist das schon sehr viel wert.
Wenn man dann noch ein halbwegs prominentes Gesicht hat und damit zum Ober-Gegner wird, dann ist es wahrscheinlich noch mal deutlich schwieriger.
Monchi: Es gibt auf der letzten Platte die Zeile „Jeder, der halbwegs scheiße ist, erkennt mein Gesicht!“ – und das ist deutschlandweit so. Es gibt immer einen Preis zu bezahlen. Wer eine große Fresse hat, braucht auch nicht rumheulen, wenn er mal auf die Schnauze bekommt. Der Punkt ist nur, dass es weit darüber hinaus jetzt gegangen ist. Wir reden hier von Leuten, die Tag X machen wollen, Leute, die Waffen und Munition schon gesammelt haben…bei uns ist Nordkreuz hochgegangen, das sind nicht irgendwelche Thor-Steinar-It-Girls, die mit 16 Jahren im Suff den Hitlergruß machen. Das sind Leute, die meinen es ernst. Wenn dann rauskommt, dass sie Todeslisten geführt haben, und wenn dir von irgendwelchen Politikern gesagt wird, dass sie auch über dich oder deine Band geschrieben haben, weiß man, dass der Preis steigt. „Ich bin halt keine Zecke, auch unvermummt immer große Fresse“, das ist die Zeile, an die ich auf diesem Album immer denke.

In „Wir kommen in Frieden“, heißt es selbstkritisch: „Wir dachten zu kurz und wir gingen zu weit“ und gleichzeitig singt Ihr ein paar Lieder später von „Ich geb´ alles am Tresen“ oder „Du springst besoffen ins Hafenbecken rein“ – wie passen die eher reiferen Zeilen mit den doch pubertären zusammen?
Monchi: Das gehört einfach zu einem Menschen. Ich nehme keinem ab, der auf einmal so tut, als wenn er jetzt komplett ein komplett anderer ist, sondern, dass man auch mal prollige Momente hat. Genauso hat man auch schöne, entspannte oder reflektierte Momente, aber man will auch mal durch die Tür treten. Das ist das Schöne an diesem Album, und das ist auch das, was es meines Erachtens ausmacht: Wir sind bei uns, aber nicht stehengeblieben, Man erkennt uns einfach wieder, wir sind aber keine hängengebliebenen Hoschis, die immer noch die gleichen Parolen grölen, wie mit 20. Auf dem Album haben Songs wie „Manchmal finde ich die scheiße“ oder „Grüße ins Neandertal“, genauso Platz, wie „Haut an Haut“ oder „Eine rauchen wir noch“. Das gehört zu einem authentischen Leben dazu. Wenn ich jetzt mit 37 so tun würde, „Ich sauf jeden Tag“, würde ich mir einfach peinlich vorkommen. Ich brauch aber auch nicht so tun, „Jetzt bin ich Papa, also jetzt bin ich ein Heiliger“, sondern ich finde diese unterschiedlichen Ebenen vom Menschsein gehören jedenfalls bei uns auf jeden Fall dazu.
Traditionell meine letzte Frage, wenn eine neue Platte draußen ist: Wie werden die neuen Lieder auf der anstehenden Tour eingebunden? Gibt es alle oder nur wenige ausgewählte Songs?
Olaf: Wir haben uns lange im Probenraum aufgehalten und probiert, und ein Großteil davon kommt ins Live-Set. Selbst wenn wir schon im Studio sind -noch bevor die aufgenommen werden- denken wir eigentlich schon darüber nach, wie die live funktionieren – weil wir halt eine Live-Band sind. Studio ok, aber das Geilste ist halt, live zu spielen! Ein Album dauert, bis er fertig ist, und man fährt dann sozusagen die Ernte ein. Funktioniert das jetzt so, wie wir uns das jetzt vorstellen? Das wird jetzt das Allerspannendste und da freuen wir uns auf jeden Fall riesig drauf. Und ja, ein Großteil ist auf jeden Fall im Programm.

Auch „Haut an Haut“?
Monchi: Klar! Das macht ein Konzert so stark, dass es laute und leise Momente hat, und ich bin einfach auf eine ganz besondere Art und Weise so aufgeregt, dieses Lied zu spielen, weil selbst im Proberaum kriege ich jetzt noch manchmal Tränen, wenn ich das singe.
Also große Vorfreude?
Monchi: In zwei Wochen spielen wir bei Rock am Ring – wir Penner! Das ist so ein Wahnsinn, dass man das erleben darf, die Aufregung steigt! Das ist Wahnsinn, dass man es erleben darf. Wenn man jetzt auf dieses ganze Politische geht, dann hört sich das so negativ an, aber es gibt ja 1000 wunderschöne Sachen, die wir erleben dürfen, die man mitnehmen darf. Wir verkaufen die Wuhlheide aus, ohne ein einziges Plakat geklebt zu haben! Es zwingt mich ja keiner mit einer Knarre am Kopf, diese Band zu machen… aber der Moment wenn du live spielst…und wenn es morgen vorbei ist: Scheißegal, wir haben gelebt!
Ein perfektes Schlusswort, und live ist das Stichwort: Wir sehen uns in vier Wochen beim Vainstream!
Monchi: Eines meiner absoluten Lieblingsfestivals – bis in vier Wochen!

Fotocredit: Promo Robert-Eikelpoth, Live Wollo@Whiskey-Soda