Veröffentlichung von verstorbener Folk-Legende BLAZE FOLEY

Das Heidelberger Label Elite veröffentlicht am 16.01.2015 erstmals die frühesten Aufnahmen des verstorbenen Folk-Musikers Blaze Foley, „Sittin‘ By The Road“.

Geboren in Arkansas und viel zu früh unter mysteriösen Umständen erschossen, kommt dem Amerikaner nun endlich die verdiente Anerkennung zu, auf die er zu Lebzeiten vergebens wartete. Als Obdachloser zog er durch die Straßen der texanischen Metropolen und gab seine Künste in Pubs und Nachtclubs zur Schau. Lautstark trat er für die Rechte der Schwachen ein, bis es Foley, dem langjährigen Weggefährten und engen Freund Townes Van Zandts, letztendlich das eigene Leben kostete. Nach der im Jahr 2008 veröffentlichten Biografie „Living In The Woods In A Tree“ und dem darauf folgenden Dokumentarfilm „Duct Tape Messiah“ über das Leben des Underdogs, wurde immer mehr bisher ungehörtes Material von Foley entdeckt.

Auf 12 Songs mit Titeln wie ‚Clay Pigeons‘ und dem von Willie Nelson und Merle Haggard gecoverten US-Hit ‚If I Could Only Fly‘, bewegt sich Foley zwischen klassischem amerikanischem Country und modern anmutendem Folk ohne in den Texten gewitzte politische Satire und ausdrucksstarke Emotionalität aus den Augen zu verlieren. Amerikanische Folk/Country-Größen, wie Nelson, Haggard und Prine, bis hin zu Kings Of Leon-Frontmann Caleb Followill zählen sich inzwischen zu bekennenden Blaze Foley-Fans. Followill erklärte Foleys Songs in einem Interview mit der L.A. Times 2010 sogar zu seiner derzeit wichtigsten musikalischen Inspiration.

DanielF

Harte Schale, weicher Kern. Chefredakteur und -metalhead in Personalunion und im "Nebenberuf" Sozialarbeiter, geht Daniels Geschmack von chilligem Americana (Cracker) bis zu kauzigem Indie-Rock (Eels), von klassischem Thrash (Metallica, Megadeth) bis modernem Death Metal (Deserted Fear), von opulent-schrägem Prog-Rock (Opeth, Gojira, Pervy Perkin) bis zu heftigstem Brutal Death Metal (Defeated Sanity, Wormed), von Bluesrock (Gary Moore, Anthony Gomes) bis Classic Rock (Alice Cooper, Queen) - um nur einen Teil zu nennen. Zudem hat er seit den frühen Neunziger Jahren ein leidenschafliches Faible für christliche Rockmusik in genau dieser stilistischen Bandbreite. 

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