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Helloween – Eine Bandhistory: Episode 3 – Michael Weikath über die Reunion

Dabei ist die Nachfrage weltweit extrem hoch, viele der Shows sind ausverkauft. Ein paar Beispiele: in Mexico City werden die Show über 10.000 Fans sehen, in São Paulo rocken insgesamt 16.000 Brasilianer, in Santiago de Chile haben 9.000 Zuschauer eingecheckt, in Stuttgart 6.000, in Mailand haben 8.000 Leute Bock und bei den Mega-Highlights in Prag mit 12.000 verkauften Tickets und Madrid mit sage und schreibe 14.000 (!) spanischen Pumpkinheads geht dann endgültig jede vorhandene Post ab.

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Von der positiven Reaktion ist Weikath dabei selbst ein wenig geflasht.

„Naja, ich muss dir sagen… ich hab da nicht mit gerechnet. Wir haben ja auch ein sehr gutes Management, wie du weißt, Bottom Row, und da wird natürlich gebucht und geguckt und so, aber daß das so läuft, da war glaub‘ ich schon jeder so ein bisschen überrascht.“

Überrascht waren die Fans vor allem davon, daß nach jahrelanger Uneinigkeit nun tatsächlich die Friedenspfeife geraucht wurde und die Überlebenden des „Keeper Of The Seven Keys“-Lineup wieder zusammen eine Bühne betreten. Tatsächlich war die Sache sehr, sehr lange in Planung…

„Der Hansen hatte ja als erstes diese Idee. Kannst Du zurückdenken an… es gab mal ein UFO-Konzert in Hamburg in der Fabrik, das war damals die Reunion-Tour von UFO mit Michael Schenker

(müßte 2000 auf der „Sharks“-Tour gewesen sein, Anm. d. Verfassers)

. Da hab‘ ich den Hansen zu ersten Mal wieder gesprochen im Frieden – weil ich grad da war und er da war. Das hat sich vorher immer verschoben und nicht ergeben, weil er mit seinen Gamma Rays unterwegs war und ich mit meinen Helloweens… weißt du, man kam gar nicht zusammen. In der Medienlandschaft herrschte ja Krieg zwischen uns, weil es hieß eben immer „der Hansen hat über dich das und das gesagt und über Helloween…‘, dann hat der immer zurückerzählt gekriegt „weißt du, der Weikath…!“, und das war ein bisschen schwierig alles.“

Aber, wie so oft, war ein persönliches Gespräch auch hier in der Lage, die Situation zu entspannen.

„Er kam dann und sagte, weißt du, wir sollten unsere Streitigkeiten beilegen, weil, da haben wir nichts von. Da hat nur die sensationsgierige Meute der Medien was von, und die Fans ärgern sich auch, das ist für keine Seite dienlich – außer für mißgünstige Fratzen. Und da hab‘ ich gesagt, Alter, da hast du völlig recht. Wir standen da, haben uns unterhalten, und ich krieg‘ immer noch das Zittern, wenn ich daran zurückdenk‘. Das war total spannend, die Leute standen da: ‚guck mal da, der Hansen und der Weikath, gibt’s ja wohl nicht!'“

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Die erste Idee zur Reunion erschien hingegen noch wenig praktikabel. Als Kai Michael seine Idee unterbreitete, stand der dem Ganzen nicht allzu positiv gegenüber.

„Ich meinte, Alter, das wird doch am Arsch nix! Weißt du, mit unserer Planung und eurer Planung und so weiter – wie soll das gehen, wir haben verschiedene Managements – Alter, ich weiß nicht, ich weiß nicht… Und auch Markus stand der Sache relativ kritisch gegenüber, weil der ja auch weiß, was für ein Rattenschwanz da hintendran hängt, wenn man sowas planen möchte und das ordentlich laufen soll. Dann frustet auch, wie’s läuft, wenn nicht genug Mittel da sind und du unter Low Budget-Bedingungen touren musst. Deshalb war das Anfangs auch, daß ich dachte, ja, wer will das überhaupt? Vielleicht war’s auch zu früh. Vielleicht waren die Gemüter noch so beleidigt oder, keine Ahnung, was, das musste ausgestanden werden. Und dann hatten wir diese „Hellish Rock“-Touren, wo dann Gamma Ray mit dabei waren. Also, dann auch so diverse Events, wo der Hansen mit dabei war, wie Rock in Rio oder Wacken, und so nahm das langsam seinen Lauf.“

Freilich ist ein über Jahre antrainierte Musikerparanoia nicht so einfach loszuwerden – man frage nur die Herren von Pink Floyd.

„Man hat natürlich immer Angst gehabt, daß der Eine dem Anderen vielleicht einen auswischen will auf irgendeine Weise – und das hat natürlich nicht stattgefunden. Ja, und dann hat er gesagt, ach, weißt du, man müßte nur echt noch den Kiske dazukriegen – weißt du, der ist so so sauer, der hat soviel, was ihn nervt, und das hängt so in der Luft – den müßte man doch mal dazubekommen. Da hab‘ ich gesagt, Bitte, kannst ja probieren, wenn du das hinkrigst.. ihr habt ja ein gutes Verhältnis. Sieh doch zu, guck halt, was sich da ergibt.“

Die Begeisterung hielt sich damals noch in Grenzen. Nicht nur aus verletzten Gefühlen, auch die geschäftliche Seite schien damals noch, wie oben erwähnt, recht kompliziert.

„Naja, dann sammelte sich das alles so unter Bottom Row. Dann hat Kosta Zafirou, der Ex-Trommler von Pink Cream 69 und unser Tourmanager, sich ein bisschen drum bemüht. Und dann kam diese Unisonic-Geschichte, da ist der Hansen ja noch eingestiegen, und da hatten die Redestoff. Die hatten da auch Zeit, sich auseinanderzusetzen, und so kam das.

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Und dann kam das Management auf uns zu und hat gesagt, ja Jungs, hier, mal Nägel mit Köpfen machen. Was meint ihr, machen wir das, machen wir das nicht? Hättet ihr was dagegen, wär das ne Idee? Auf jeden Fall, woran es zuletzt hing, war ja, daß der Kiske und ich auch mal reden. Ich hatte immer mal vor, den einfach mal anzurufen. Das hab‘ ich ihm auch erzählt, da wo wir uns getroffen haben, auf’m Metalfest in Frankreich – frag mich jetzt nicht wann, letztes oder vorletztes Jahr. Ja, das war eigentlich ne recht ersprießliche Unterredung, weil er sagte auch recht schnell, ach, weißt du, vielleicht ist ja auch schon wieder alles okay, wichtig ist, das wir uns überhaupt mal gesehen und geredet haben – vielleicht machen wir das ein anderes Mal, wenn du wieder nüchtern bist – und ich muss mich für Avantasia vorbereiten!“

Oha.

„Ja, ich hatte da gerade zwei Jack Daniels in der Hand, und unsere Show war auch demnächst, und, damit ich nicht völlig logisch und nerdy und analysierend auf die Bühne komme, was so meine Art ist, muss ich ein bisschen ‚anschickern‘ vorher. Und der legte das dann aus, ich sei wohl schon ziemlich breit und meinte, wir reden dann, wenn ich wieder nüchtern bin. Und dann hatten wir halt diverse Treffen. So kam das zustande.“

Mit Sicherheit hilft bei der erneuten Zusammenarbeit auch, daß man die Macken der Anderen mittlerweile kennt und toleriert.

„Ja! Selbstverständlich. Und jeder ist auch, glaube ich, entweder vorsichtig – oder, es ist ein Zustand des gegenseitigen, wie soll man sagen… Vertrauens, erst mal. Es ist ja auch jeder älter. Unterschwellig wird auch quasi verlangt, ‚ey, Alter, verhalt‘ dich bloß vernünftig, sonst brauchen wir das hier gar nicht zu machen.‘ Einerseits rumalbern und blödsinnig sein, wie wir nun mal sind – und das sind wir ja alle! – und ansonsten, sich auch ein bisschen erwachsen aufzuführen in der ganzen Hinsicht. Auch wenn wir das nicht sind und nicht sein wollen. Du kennst ja diese Geschichten: ‚Habt ihr mit eurem letzten Album unter Beweis gestellt, daß ihr erwachsen geworden seid?‘. Dann sagen die meist, ‚aaaah ja, wir sind jetzt völlig, total erwachsen und so‘ – und wir sagen das ja immer nich‘. Wir weigern uns auch schwerstens. Wir sind auch nun nicht der Meinung, daß das erstrebenswert sei, erwachsen zu sein.“

Die „Albernheit“ und die Selbstironie der Band ist ja auch Teil des Erfolgsrezeptes von Helloween.

„Wenn wir nicht so albern wären wie wir sind, dann würdest du das gar nicht durchstehen. Du musst die ganze Sache ein bißchen auf die Schippe nehmen, denn sonst bricht alles über dir zusammen. Wenn du das auch noch Ernst nehmen willst – oh, Gott, oh Gott, das möcht‘ ich gar nicht überlegen. Aber weißt du, es ist so: sowohl Gamma Ray als auch Helloween als auch Kiske solo oder Helloween haben sich einen Teil Ernsthaftigkeit annehmen müssen, gegen die Bewegung der Zeit und was es sonst im Musikbereich so gibt. Man muss schon sehen, daß die Produktionen ordentlich sind, daß die ablaufen, geplant sind, man sich nicht verzettelt das is‘ schon anstrengend genug. Da sind wir alle auch nicht sonderlich stolz drauf, daß wir die letzten Jahrzehnte so ordentliche Platten herausgebracht haben – aber es muss sein, sonst kannste dich begraben.“

Auf die – offenbar unabsichtlich – exzellenten Alben der letzten Jahre können Helloween aber ohne Frage stolz sein, weshalb sich durchaus die Frage stellte, den exzellenten Lauf in Sachen Kritk- und Fanzuspruch sowie Verkaufszahlen der letzten Jahre mit einer Reuniontour zu riskiern.

„Du mußt dir halt überlegen, machst du es nicht oder machstes doch. Auch von Managementseite ist das ein Sprung ins kalte Wasser. Ob die sich da jetzt so gut überlegt haben, was die da machen, und wir da miteinander machen, das ist ja unklar, letztendlich. Wenn jetzt irgendwer abspringt davon, dann ist das… unschön. Das weiß man ja alles nicht. Wir sind jetzt in diesem Zustand, wir lassen das laufen, einfach nur, damit’s möglich ist, und weil das halt mal so ist. Natürlich wird es Leute geben, die sagen, das machen die alles nur wegen dem Geld, aber ich sag‘ dir eins: die Sache war vorher überhaupt nicht klar. Wir hatten diese Hellish Rock-Tour mit Gamma Ray und Hansen – und das ist gar nicht so doll eingeschlagen wie man denken würde. Und das wir nun diese mordsmäßigen Stadien ausverkaufen, was die Tatsache ist, das bringt einerseits ’ne Überraschung, erzeugt aber auch nen gewissen Erwartungsdruck.“

_DSC8179a.jpg “ Unabhängig vom Musikalischen werden hier natürlich auch mentale Lasten abgelegt.

„Für den Kiske und für mich ist das gut, das wir diesen Ärger und diese Feindschaft nicht mehr haben. Man schläft ganz anders, das kann ich dir sagen! Wir hängen ja zusammen ab, der versteht sich auch mit dem Deris sehr gut, die beiden sind fast unzertrennlich. Bis auf Weiteres kann ich das so behaupten, es sei denn, es ändert sich morgen! Wir haben auch Zeit verbracht, in einem Cafe öfter mal, und wir reden einfach über Dies und Das. Es gibt viel nachzuholen, ne? Diese böse Zeit war ja wie kalter Krieg, und das ist wohl mal rum. Und wir genießen das auch. Egal, ob wir jetzt immer Pumpkins-United-Band machen oder nicht, aber dafür war’s immerhin gut, und selbst wenn’s so wär, dann ist der Ärger weg, das ist ne Menge wert.“

Wie man so schön sagt, der Erfolg hat die Band damals auseinandergetrieben.

„Die Situation hat die Leute verändert. Wir waren egomanische Arschlöcher und musikalisch triebhaft, das hat sich gerieben, das ist aneinandergegangen, und das hat auch andere böse Folgen gezeigt. Und das hat quasi die Freundschaft und das gute Verhältnis, daß man da hatte, ad absurdum geführt. Und diese Last vom Buckel zu haben, das ist schonmal sehr gut. Man kann hoffen, daß man auch zukünftig, egal was ist, sich normal unterhalten kann und sich nicht mehr bedroht fühlen muss.“

Bedroht mussten sich auch Andi Deris, Sascha Gerstner und Dani Löble von der Reunion-Idee nicht fühlen – wurde doch schon frühzeitig Tacheles geredet. Zum Glück war niemand dabei, der in Erinnerung an die ähnlich geartete KISS-Unplugged-Reunion und die folgende Entlassung von Bruce Kulick und Eric Singer keine Lust auf Ähnliches verspürte.

„Die Möglichkeit, das zu sagen, hatten sie natürlich, deshalb wurde ja gefragt. Wir hatten ein Meeting, wo dann gesagt wurde, wollt ihr das, könnt ihr euch das vorstellen, das durchzuziehen, seid Ihr willens – oder wie man immer das auch ausdrücken will. Und was da jetzt dabei ‚rauskommt, das wissen wir alle auch noch nicht. Da sind wir genau der blöde Ochs vorm Berg wie der außenstehende Fan, der sich das vorstellt und Mutmaßungen anstellt – wir sind halt mittendrin in der Reise und wissen auch nicht, was als Nächstes passiert. Aber es fühlt sich soweit mal ganz gut an. Es ist halt viel Arbeit.“

Ein sicherlich großer Teil dieser Arbeit ist eben auch, die sieben Mitglieder möglichst effektiv einzusetzen. Beispielsweise wurde ja angekündigt, daß speziell die beiden Leadsänger auch Parts tauschen würden, gemeinsam singen und gegebenenfalls auch ganze Songs untereinander austauschen könnnten.

„Die beiden bekakeln sich da, und die haben da gewisse Ideen, wer da wo, wie, was singt. Wir als Band hätten da auch noch gegebenenfalls Vorschläge, ich wüßte, wo der Kiske singen könnte, wo der Andi normalerweise gewesen wäre – ich hab‘ das auch geäußert, aber wie die das ausbaldowern, kann denen ja auch überlassen sein. Andereseits hast du als Band natürlich auch Träume und Wünsche, wo du sagen würdest, hey, das wär doch geil, oder mach doc mal dies oder mach doch mal das. Noch haben wir ja zwei oder drei Probephasen, inklusive der Produktionsprobe. Wir haben auch diverse Publikums-Anmachparts kurz durchdacht, dabei sind überraschende Möglichkeiten aufgetreten, man könnte ja Dies und Das… aber das ist halt auch viel Zeug zum Einstudieren! Du hast ja danach auf der Bühne auch noch Multimedia-LED-Content, und da musst du dann auch noch gucken: hey, pass auf, da kommt dann das Introvideo, und da kommt ne Bombe: spring da nicht rein!“

_DSC8749.jpg “ Zumindest klappte die Songauswahl recht problemlos, bislang wurde zumindest keiner gestrichen, weil er in der neuen Besetzng nicht mehr funktionierte.

„Es war mehr, weil dann auch die Zeit voll war. Weil du schon eh zuviele Titel hattest, die ausgewählt wurden, wurden dann eben noch Tauschtitel genommen, wo man sagt, der Titel wird den Tag gespielt, den anderen Tag nicht, dafür wird am nächsten Tag der Andere gespielt. Auch, wenn du mal in ner Stadt zwei Shows hast. Noch haben wir keine drei, aber das wär ja in der Folge auch ein wenig heftig – da weiß ich gar nicht, ob ich das schaff‘, mit meinem Arsch. Ich kann dir eine Sache sagen, die wir einfach aufgrund von Zeitmangel schon mal nicht haben, das ich gerne gehabt hätte: das wär ‚Twilight Of The Gods‘ gewesen. Mir wurde aber dann gesagt, ja, du weißt ja nicht, was später noch kommt, den kann man ja später für weitere Events und Touren immer mal aufnehmen. Wir sind ja so geniale Songwriter, wir haben einfach zuviele geile Titel!“

Mit Sicherheit muß auch ein wenig Rücksicht auf Drummer Dani genommen werden – drei Stunden Doublebass sind auch für den Monsterdrummer Löble vermutlich zu viel.

„Der weiß auch, was er während des Konzerts zu machen hat, und da relativiert sich auch vieles, was man so angedacht hat. Du mußt die Titel so aufteilen, daß er sich nicht kaputtmacht. Und das alles findet statt, aus eben dem Grund kam auch die Notwendigkeit von Austauschtiteln. Sonst musst du eben ne ganze Batterie von zwei, drei Ersatztrommlern mitschleppen, und das wollte Dani auch nicht. Er sagte, ich kann das schon, aber eben unter den und den Umständen. Und das versuchen wir einzuhalten.“

Helloween2017a.jpg “ Auch einen Mitschnitt der Tour soll es selbstredend geben.

„Joah, es wurde gesagt, DVD. Mir wäre ja BluRay lieber.“

Darüber hinaus gibt es noch keine wirklichen Pläne, wie es im Hause Helloween in den nächsten Jahren weitergeht.

„Da gibts Mutmaßungen, aber wir gucken mal, was passiert, wenn die Tour rum ist, wenn die überhaupt rum ist. Denn erst Mal ist da die Idee, das so lange zu machen wie möglich, und da kann’s ja sein, daß genau die gleiche Sache passiert wie damals, daß du von allen die Schnauze voll hast. Oder vielleicht reicht’s ja auch, daß alle von mir die Schnauze voll haben. Momentan erhoffst du dir natürlich, daß das alles geil läuft, aber sagen kannst du’s natürlich nicht. Da steht nichts im Raum, momentan haben wir alle ne gute Zeit, aber du weißt halt nicht. Es steht die Idee im Raum, man könnte ein Album machen unter der Prämisse, aber das kann ich so noch nicht sagen.“

Was es auf jeden Fall bereits gibt, ist der Song zum Tourmotto. ‚Pumpkins United‘ wurde von der Band als kostenloser Download veröffentlicht und ist die erste Hörprobe des Big-Band-Lineup.

„Ich kann dir sagen, wie’s abgelaufen ist, zumindest bei dem, was da jetzt anliegt. Es ist gesagt worden, Weikath, Hansen, Deris, setzt Euch mal zusammen, denkt Euch mal was aus. Und anders wurde gar nicht gefragt, nicht deswegen, weil Andere da nicht fähig wären. Den Sascha kann man da locker einbeziehen oder den Mackel, ist ja scheißegal, irgendwie. Einfach, um’s abzukürzen, wenn du die Ergebnisse, die du hast, zusammenträgst, dann können die ja immer noch sagen, nee, den Part find ich gräßlich öde, da würd‘ ich doch lieber das und das hier machen. Wir haben einfach vorgearbeitet, dann hat sich das verselbständigt und, ja, wir haben jetzt ein ganz gutes Ergebnis. Wenn du da nur zwei, drei Leute involvierst, kannst du davon ausgehen, daß es vielleicht auch schneller geht als wenn du sagst, macht mal alle hier.“

Am kommenden Donnerstag jedenfalls macht die „Pumpkins United“-Tour erstmals Ernst. In Monterrey in Mexiko werden Michael Weikath, Andi Deris, Markus Grosskopf, Sascha Gerstner und Dani Löble zum ersten Mal mit den Ex-Mitgliedern Michael Kiske UND Kai Hansen auf der Bühne stehen. Wie Michael Weikath mehrfach erwähnt hat, was die Zukunft bringt, steht in den Sternen –
doch daß die Shows mit Sicherheit etwas Besonderes werden, dürfte wohl kein Fan in Frage stellen. Für die Deutschland-Shows in München (12.11.) und Berlin (4.12.) gibt es sogar noch einige wenige Tickets!

Den ersten Teil der Bandhistory findet Ihr übrigens HIER und den zweiten Teil HIER. Viel Spaß beim Eintauchen in die Vergangenheit!

Fotos: Franz Schepers

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