PUP – Who Will Look After The Dogs? (Kurz-Kritik)

Pup sind seit mittlerweile 15 Jahren im Punk-Geschäft. In dieser Zeit hat das kanadische Quartett bislang vier Alben veröffentlicht, dem es nun mit „Who Will Look After The Dogs?“ das lang erwartete fünfte Werk hinzufügt.
„No Hope“ ist der Opener und macht direkt klar, was in der kommenden halben Stunde zu erwarten ist: Meist kraftvolle Knaller, die direkt nach vorne gehen, und dabei melodisch dem unverkennbaren Gesang von Stefan Babcock folge, sich dabei aber eher in die Indie – als in die klassische Punk-Schiene packen lassen. Wenn bei „Needed To Hear“ ein fast schon stadiontauglicher Sing-Along-Chorus auftaucht, ist man näher an den Foo Fighters als bei den Ramones, während „Hallways“ eher an klassische Offspring-Nummern erinnern lässt. Diese Mischung ist es, die dem Gesamtklang durchaus zuträglich ist.
Selten werden mehr als dreieinhalb Minuten gebraucht, um auf den Punkt zu kommen, oft bleiben Pup deutlich darunter, was „Who Will Look After The Dogs?“ schnell und durch den nur schwer eindeutig zu katalogisierenden Sound abwechslungsreich und dadurch unbedingt empfehlenswert macht.
Note: 2
PUP Live 2025
Support: Illuminati Hotties und Goo
20.05.2025 Köln, Club Volta
21.05.2025 Hamburg, Logo
22.05.2025 Berlin, Hole44
23.05.2025 München, Strom