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BEATSTEAKS – „Arnim ist eine gute 72“

„Wie kannst Du bei den Beatsteaks ruhig sitzen bleiben?“ ist eine sehr berechtigte Frage von Farin Urlaub. Sieben Jahre mussten wir auf neues (eigenes) Material des Berliner Quintetts warten, doch nun ist es endlich so weit. „Please“ heißt der sehr spannende Nachfolger von „Yours“, der in diesen Tagen das Licht der Welt erblickt. Wir treffen mit Torsten, Thomas und Peter 3/5 der Berliner Combo zum Video-Interview, und sprechen über die neue Scheibe, die Auswirkung von „Unrockbar“ auf die eigene Karriere und ganz viel Prozent-Rechnung.

„Goodbye“ ist der erste Song auf der neuen Platte, und nicht nur vom Titel, auch musikalisch leicht verwirrend als Opener. Auch „Dead Man“ mit den Falsett-Gesängen oder „Lunatic“ würden viele bei einer Blindverkostung wahrscheinlich nicht sofort den Beatsteaks zuordnen (die Jungs nicken in die Kamera), insgesamt finde ich ist „Please“ ein im positiven Sinne Gemischtwarenladen. Wie sehr macht es Spaß, Eure Fans zu irritieren?

Peter: Das ist nicht der Grund Nummer 1. Uns selbst überraschen kommt wahrscheinlich wie irritieren rüber, aber im Nachhinein macht es eigentlich auch ein bisschen Spaß!

„Against All Logic“ ist dann vielleicht noch am am ehesten das, was man bei Euren Anfängen verorten könnte. In welcher Produktionsphase entscheidet sich, wie am Ende ein Song oder das ganze Album klingen wird?

Peter: Die Grundzutaten sind ganz am Anfang schon da, und im Studio werden die dann so gut wie möglich zusammengespielt. Alles, was nach dieser Live-Aufnahme passiert, also der Gesang, drückt dann dem Lied den eigentlichen Stempel auf.

Wer hat denn wie viel Mitspracherecht? Sind alle gleichberechtigt, gibt es Veto-Rechte?

Thomas: Jeder hat einen Stimmanteil von 20%. Was aber günstig ist: Man kann sich die sich gegenseitig abkaufen. Man kann also ganz schnell Mehrheiten schaffen, wenn man die nötigen finanziellen Mittel mitbringt!

Peter: Oder es gibt Zweckgemeinschaft, dass man sagt: Wenn wir uns bei dem Song zusammentun, dann machen wir es bei dem anderen auch. Es ist eigentlich ein durch und durch korruptes System!

Torsten: Wer mit dem Demo ankommt, was dann die Grundlage bildet, der hat sicherlich schon mal einen Satz mehr zu sagen. Aber Fakt ist: Wenn irgendjemand total unglücklich ist, dann ist es für denjenigen, von dem das Demo kam, schwer, darauf zu beharren. Wir wollen ja, dass uns das allen gefällt. Am besten funktioniert es, wenn alle Fünf beim Abhören grinsen. Dann ist es meistens auch ein gutes Lied. Dann überlegt man sich auch genau, ob man was sagt, weil man da nicht richtig stattfindet oder wenig beigetragen hat. Am Ende ist es wichtig, dass die Band Sieger ist!

Wieviel fällt dann am Ende von den Anfangsideen bis zur Endproduktion runter?

Thomas:  Zwischen 20 und 34 Prozent! (Gelächter)

Peter: Das ist einfach schwierig zu sagen! Als Beispiel „Against All Logic“, das war ein Demo, das Arnim angebracht hat. Das war ein komplett elektronisches Lied, da war keine Gitarre, nichts. In meiner Welt ist das Lied aber immer noch ganz genau so, wie es auf dem Demo war, weil wir eigentlich nicht wirklich was hinzugefügt haben, sondern wir haben nur das übernommen, und uns den Kopf zerbrochen: Was ist denn jetzt, wenn das Menschen spielen, wenn wir diese ganzen Keyboards aufteilen, gleichberechtigt auf drei Gitarren? Jemand anderes würde jetzt vielleicht sagen: Das ist jetzt etwas komplett anderes. Deswegen ist das so schwer zu beantworten. Jemand, der sich vielleicht gar nicht sich mit Musik beschäftigt, denkt: Das eine ist doch ein Synthesizer und das andere ist ´ne Band, die spielt …vielleicht ist auch die Sicht in der Band unterschiedlich. Aber für mich hat es sich gar nicht groß verändert…es gab eine Bläsermelodie, und die ist jetzt die Gesangsmelodie!

Torsten:  Beim Lied an sich hast Du recht, aber jetzt können wir es spielen!

Peter: Genau, jetzt ist es ist aufführbar, vorher war das nur elektronischer Kauderwelsch!  Du siehst, sogar in der Band ist es so unterschiedlich, weil man das so subjektiv wahrnimmt.

 

2002 durfte ich Euch das erste Mal auf dem Hurricane erleben, als erste Band gegen Mittag. Nicht nur für mich wart Ihr an dem Tag die heimlichen Headliner. Zehn Jahre später auf dem Area 4 wart Ihr es dann tatsächlich, was sich auch in einer gigantischen Bühnen-Show gezeigt hat. Könnt Ihr erläutern, wie sich in Eurer Wahrnehmung Euer Bandleben seitdem verändert hat?

Torsten: Wir sind mit den Aufgaben gewachsen, haben uns nicht umgedreht, sondern einfach immer nur Blickrichtung nach vorne.

Peter: Ich glaube, wir gehen ein bisschen bewusster miteinander um, inzwischen…wir quatschen mehr.

Thomas: Der Vorteil ist, dass wir das nie als Karriere gesehen haben, (und uns gefragt haben) wo befinden wir uns jetzt auf der Karriereleiter und müssen nach oben krabbeln.Es war immer so: Wir durften auf große Festivals fahren -damals hat man das große Glück und Rock am Ring und im Park, Hurricane und Southside alles in einem Jahr spielen zu dürfen- dann haben wir das gemacht. Irgendwann habe ich gemerkt: Wir dürfen bloß noch zwei von den jeweils großen Festivals spielen, und dann war es schon ein bisschen dunkler, wenn wir gespielt haben. Am Ende war das kein großer Unterschied, weil die Crew war damals die gleiche, wie zehn Jahre später. Wir sind mit dem gleichen semiprofessionellen Haufen losgefahren, das wurde nicht professioneller…der Hänger war dann vielleicht ein bisschen größer, aber der Unterschied war immer noch marginal.

Peter:  Aus dem Hänger wurden ein siebeneinhalb Tonner…

 Thomas: … aber das war es dann auch!

Wie wegweisend ungefähr in der Hälfte dieser zehn Jahre war die Ärzte-Nummer „Unrockbar” mit dem legendären Beatsteaks Zitat?

Thomas: Das ist wieder so schwierig zu beantworten, weil man das nicht ausmessen kann…

Aber war das zu merken?

Thomas: Das waren jetzt nicht 46% zum Beispiel, aber man kann sagen, dass sowohl „Unrockbar”, als auch, dass die Toten Hosen „Hand in Hand” auf deren Unplugged-Platte gecovert haben, und dass wir danach mit diesen Bands so oft spielen konnten, das hat uns in jedem Fall  mehr genutzt als geschadet.

Torsten: Auf jeden Fall! Es war in der Zeit, als wir ganz viele Konzerte gespielt haben – es waren wirklich teilweise 100 im Jahr, wir waren richtig fleißig! Dann war damals auch der Zeitgeist so, dass Rockmusik gut funktionierte, und dann kam alles zusammen und war ein glücklicher Zufall. Es ist immer noch so, wenn wir uns mit den Ärzten treffen, dass bei mir da immer noch eine Dankbarkeit mitschwingt. Ich finde das schon krass, dass Farin Urlaub uns in seinem Text verwurstet hat. Aber was das zahlenmäßig ausmacht…wenn Thomas es nicht ausrechnen kann, kann das niemand ausrechnen!

Kommen wir noch mal so ein bisschen zur Karriereplanung. Wir haben vor kurzem in einer Redaktions-Sitzung diskutiert, wer die zukünftigen Headliner bei Rock am Ring mal ablösen könnten, wenn irgendwann mal nicht mehr die Foo Fighters und die Hosen da sind, und wir haben so ein bisschen spekuliert. Ich hätte nach 2012 und dem Area 4 gewettet, Ihr seid das nächste richtig ganz große Ding, und wir haben ein bisschen den Eindruck gehabt, Ihr hättet Euch bewusst ein bisschen zurückgenommen. Würdet ihr das bestätigen?

Thomas: Wenn man uns gefragt hätte, ob wir Rock am Ring headlinen wollen, hätten wir alle nicht nein gesagt, aber uns hat keiner gefragt!

Torsten: Wir sind teilweise immer noch echt verdutzt, wie weit wir mit der dann doch nicht ganz geraden Musik gekommen sind. Was wir bis jetzt erreicht haben, vor Audioslave oder den Smashing Pumpkins zu spielen, das ist schon krass!

Peter: Also bewusst zurückgenommen haben wir uns nicht, aber wir fahren nie die Ellbogen aus, das war nie ein Ziel. Entweder es passiert oder nicht, aber wir haben jetzt nicht Karriere getrieben, dass wir sagen: Das müssen wir noch abhaken und das. Vielleicht hätte man es mit ein bisschen mehr Konsequenz schaffen können, aber wir wollen das Spiel gerne zu unseren Regeln spielen.

Also kein ZDF-Fernsehgarten?

Torsten:  Naja, wenn man jetzt Sachen außerhalb der Musik sieht…wir spielen unsere Konzerte, und machen das so gut, wie möglich, und spielen auch vor so vielen Menschen, wie möglich. Man kann aber eine ganze Menge abseits der normalen Tätigkeit einer Rockband machen. Ins Fernsehen gehen oder bei “Sing meinen Song” mitmachen. Wenn man das alles dann nicht macht, dann sind das ein paar Möglichkeiten, die man einfach liegen lässt, und auch bewusst liegen lässt. Da wird dann am Brandenburger Tor am 3. Oktober zum Republik-Geburtstag nicht gespielt, was man hätte machen können. Man braucht sich nur ein paar Bands angucken, die das gemacht haben, und wo die sind. Das machen wir nicht, das werden wir nie machen, und deswegen…

Peter: …ist da vom System her ein Deckel drauf!

In meiner Wahrnehmung seid Ihr zwar als Gesamtband ziemlich groß, schafft es aber als Einzelpersonen aus dieser großen Band, im Vergleich zu Bela und Farin zum Beispiel, weitestgehend unter dem Radar zu laufen. Ist das nur das nur mein Eindruck, und wenn nicht: ist das nicht sehr angenehm?

Thomas: Meinst Du, dass wir so graue Mäuse sind, oder wie?

Ich sag mal so: Nicht so extrovertiert. Vor ein paar Jahren ist mir mal Bela B. auf der Straße entgegengekommen, der fällt einem schon in 100 Meter Entfernung auf.

Torsten:  Auf jeden Fall! Thomas hat das vorhin in einem Interview so schön gesagt: Farin Urlaub ist einfach ein Popstar. Ich würde jetzt nicht mal Arnim, oder einen von uns als Popstar bezeichnen.

Thomas: Arnim schon eher!

Peter: Klar, der Sänger ist immer der Bekannteste. Dann kleidet er sich auch anders, ist also extrovertiert. Das ist sein Style, auch nicht nur für die Konzerte. Wenn wir wir mal irgendwo hinfliegen, und Arnim nicht dabei wäre, würden wir nicht erkannt werden! Und das ist genau richtig so, wie es ist. Ich bin gerne privat, und habe überhaupt kein Problem damit. Ich bin eher immer überrascht, wenn mich mal irgendwo jemand erkennt. Dann bin ich immer kurz erschrocken: Stimmt ja, ich bin ja auch Teil der Beatsteaks!

Thomas: Aber was glaubst du, bei wie viel Prozent ist Arnim jetzt als Rockstar anteilmäßig, wenn Bela eine 100 ist?

Pete und Torsten gleichzeitig: Verglichen mit Bela, ist Arnim eine 70.

Thomas: Hätte ich jetzt auch gesagt, 72 vielleicht.

Peter: Ok, das nehmen wir: Arnim ist eine gute 72!

Wikipedia listet bei als Verkaufszahlen teilweise mehr als zweihunderttausend Einheiten. Das letzte Studioalbum hat dagegen keine Zahlen-Nennung mehr, obwohl es auf Platz 2 der Charts gelistet war. Lohnt sich heutzutage eine aufwendige Studioproduktion überhaupt noch?

Thomas: Wir waren nicht im Studio, deswegen können wir können es gar nicht sagen.

Torsten:  Hat trotzdem genug gekostet!

Thomas: Es war sehr aufwendig, aber es war keine Studioproduktion. Wo ist eigentlich das ganze Geld hingegangen?

Torsten:  In Menschen und Material!

Peter: Um deine Frage zu beantworten: Für uns, glaube ich nicht…ich glaube generell nicht. Wenn man Geld ausgeben will, ist das immer noch sehr leicht, auch viel, aber für uns lohnt sich die Rechnung auf keinen Fall. Bei uns kommt nur was Gutes für unsere Ohren raus, wenn irgendwas passiert ist, während wir Musik machen. Wenn das irgendwo stattfindet, wo es gut klingt, umso besser, aber es kann auch im Proberaum stattfinden.

Torsten: Die Frage ist ja auch, was bedeutet es, ob es sich lohnt sich. Für uns lohnt es sich tatsächlich, das zu machen, weil wir ein Album brauchen, um wieder auf Tour zu gehen. Aber rein finanziell, hat Peter natürlich total recht. Was wir jetzt ausgegeben haben mit allem…es ist unsere eigene Plattenfirma, wir bezahlen also alles selber…da muss jetzt eine Menge Wasser die Spree runterfließen, dass das Geld im Ansatz irgendwann wieder drin ist.

Peter: Aber du meintest grundsätzlich eine fette Studioproduktion, oder?

Jein, eher grundsätzlich: Lohnt es sich überhaupt noch eine Platte zu machen, spielt man die grundsätzlichen Kosten überhaupt wieder ein, wenn Du sagst, dass es genug gekostet hat?

Thomas: Hängt ein wenig vom Turnus ab. Wenn du alle zwei Jahre eine Platte machst, wird es knapp. Wenn wir sagen, die nächsten 5 Jahre verkaufen wir hoffentlich so viel Platten nach Konzerten, dass sich dann irgendwann die Rechnung lohnt, dann würde ich das nicht unbedingt verneinen. Aber zum Geld machen, damit man reich wird? Nein! Es ist jetzt keine finanziell notwendige Sache, um das Überleben zu sichern, das waren bei uns schon immer die Konzerte, aber weil so eine Platte Mittel zum Zweck ist, macht es dann ja doch Sinn, hintenrum.

Ihr habt jetzt eine Tour angekündigt (hier findet Ihr die Termine), die aus drei Teilen besteht. Erstmal die Jugendzentrums-Tour, dann im Sommer die Festivals wo die beiden Berlin Shows natürlich rausstechen und dann im Herbst die Tour, durch die nicht ganz so kleinen Hallen. Welche jeweiligen Unterschiede gibt es bei den Shows und die unterschiedlichen Vorbereitungen für Euch, und gibt es unterschiedliche Setlists?

Peter: Es fängt erstmal „basic“ an, wir versuchen uns warm zu spielen, und trotzdem Spaß zu haben. Nebenbei versuchen wir noch, eine Art Statement zu setzen (Anmerkung der Redaktion: Die Beatsteaks spielen ausschließlich in autonomen Jugendzentren). Die Setlists werden sich auch verändern, aber das ist ein schleichender Prozess. Wir proben da nicht groß anders. Wir wollen die Lieder gut in der JuZe und gut in der Wuhlheide spielen.  Bei dem großen Konzert kommen ein, zwei Songs mehr dazu, aber die Vorbereitung bleibt dieselbe.

Thomas: Wenn wir jetzt die JuZes spielen, dann kristallisiert sich irgendwann mal eine Setlist raus, was wir dann in der Wuhlheide spielen. Dann spielen wir das sicher so oder so ähnlich  auf den Festivals, und dann werden wir das als Basis nehmen und sagen, was könnten wir denn im Oktober anders machen als bei dem, was wir in der Wuhlheide gemacht haben.

Wie sehr muss man nach fast 30 Jahren noch proben?

Thomas: Sehr…

Peter: …manche sehr, sehr, sehr viel, manche gar nicht. Das ist wirklich ganz unterschiedlich in der Band (Gelächter). Im Moment geht viel Zeit für Organisatorisches drauf, weil es dann doch ein bisschen mit der heißen Nadel gestrickt ist zur Veröffentlichung hin. Es passiert immer irgendwas, und wir können nicht ganz so, wie wir wollen. Aber wir proben so oft wir können, und normalerweise sind wir vor einer Tour von Montag bis Freitag im Proberaum.

Ich möchte ein ganz anderes Thema ansprechen. Am letzten Wochenende haben auf Sylt diese Idioten zu dem Song von Gigi D’Agostino rumgegrölt. Stellt Euch mal vor, das würde mit einem Eurer Songs passieren. Was würdet Ihr machen?

Thomas: Wir würden persönlich die Ermittlungen leiten, damit die Verantwortlichen gefasst werden, und es nie wieder dazu kommt, und es keine Wiederholungstäter geben kann!

Und dann? Den Song nicht mehr spielen, wie es ja gerade in der Diskussion ist?

Peter: Diese Leute sollten nicht die Macht haben, der Song gehört denen ja nicht! Das ist genau gerade die Art von Angst, an der es krankt. Totale Überreaktion, statt Besonnenheit. Was kann das Lied dafür?

Torsten: Die Frage drängt sich natürlich auf, aber ich finde auch, dass das jetzt in diesem Fall alles viel zu groß gemacht wird, dass der Kanzler sich dazu äußert, in den Tagesthemen  als zweite Meldung. Aber, wenn uns das passieren würde, würden wir einfach das Lied ganz normal spielen, wie wir es meinen, und dann gibt es da gar keine Diskussionen! Ich glaube, das kann uns einfach nicht passieren, mit der Musik, die wir machen.

Da würde ich die Hand jetzt nicht für ins Feuer legen, selbst jemand wie Reinhard Mey ist ja schon von irgendwelchen Rechten vereinnahmt worden.  

Torsten: Ja, dieses „Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein“, das war in Zeiten von Covid… da kommen dann krude Sachen irgendwie zusammen. Ich weiß, unser „French Disco“, den wir mal mit Dirk von Lowtzow (Anmerkung der Redaktion: Sänger von Tocotronic) läuft ab und zu auf auf Demos, es werden also sogar unpolitische Songs genutzt.

Peter: „E-G-O“ habe ich mal auf einer Hausbesetzer-Demo gehört!

Torsten: Von uns findet also alles in der richtigen Ecke statt! Ich weiß, dass mal irgendwann auf einer Internetseite, die wir nicht so gut finden, unser „Loyal to none“-Logo und auch das Lied benutzt wurde. Da haben wir uns mit einem Anwalt darum gekümmert, dass es darunter genommen wird, und dann war die Sache für uns gegessen. Das Lied haben wir trotzdem weiter gespielt.

Soweit man Karriere planen kann: Wie geht es im Herbst nach der Tour weiter, müssen wir wieder sieben Jahre auf die nächste richtige Platte warten oder gibt es fürs nächste Jahr schon neue Pläne?

Peter: Gibt es, aber die sind natürlich noch unter Verschluss. Das sind alles Geheimakten, da kann ich jetzt nicht drüber reden!

Thomas: Ich weiß mit einer 80-prozentigen Wahrscheinlichkeit, dass es nicht nochmal zu einer siebenjährigen Pause kommen wird!

Peter: Soviel können wir jetzt hier aus dem Hauptstadt-Studio schon einmal verraten, aber wir warten noch auf die erste Prognose!

Dann sind wir gespannt, ich danke Euch fürs Gespräch und wünsche einen erfolgreichen Release!

Wir danken! Tschau!

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Fototcredit: Timmy Hargesheimer

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