Die Frankfurter Punkrocker Serum 114 veröffentlichen am 18. September ihr sechstes Studioalbum „Im Zeichen Der Zeit“. Einen Abend vor dem offiziellen Release des Longplayers haben 400 Gäste die Möglichkeit, in einer exklusiven Premiere bisher unveröffentlichte Tracks der neuen Scheibe und altbekannte Songs der Band zu erleben. Die Tickets für das exklusive Serum 114 Konzert am…
Die Punk’n’Roller von Scumbag Millionaire haben ihr neues Album „Poor And Infamous“ für den 25.09.2020 angekündigt. Zwar hat die Band nach eigenen Angaben bereits zwischen 17 und 20 7″-Singles herausgebracht, das neue Werk ist allerdings erst ihr zweiter Longplayer. Vorab sind bereits die Songs „Ain’t No Doubt“ und „Inferno“ veröffentlicht worden. Scumbag Millionaire bei BandcampScumbag…
Die Punkrocker The Menzingers haben ihr Album „From Exile“ neu aufgenommen. Aufgrund ihrer wegen der Corona-Pandemie abgesagten Australien-Tour wollten sie die freie Zeit in Kreaitivität ummünzen. Dazu haben sie ihr 2019 erschienenes Werk umarrangiert, Melodien verändert oder teilweise neue Instrumente wie Violinen hinzugefügt. All dies taten sie getrennt voneinander. Die Aufnahmen und die Kommunikation zwischen…
100 Kilo Herz verkünden ihre Tourdaten für 2021. Nach den Record-Release-Konzerten soll ihr jüngst veröffentlichtes Album „Stadt Land Flucht“ dem Publikum ausgiebig präsentiert werden. Tickets gibt es an den bekannten Vorverkaufsstellen oder über Eventim. Fotocredit: Michael Bomke 100 Kilo Herz Bandhomepage 100 Kilo Herz bei Facebook 100 Kilo Herz bei Instagram
Mit Ihrer zweiten Single „ZUSAMMEN“ aus dem kommenden Album „3D“ verneigen sich die Rostocker Punk-Ikonen Dritte Wahl ironisch-humorvoll aber mit tiefster Zuneigung vor den geliebten „Bollo-Hardcore“ Acts aus ihrer Jugendzeit. Ob Agnostic Front, Cro Mags, Madball, Sick Of It All, Black Flag, Bad Brains – sie alle wollen mit „Zusammen“ einfach nur umarmt und zärtlich…
Für all diejenigen, denen bei dem Bandnamen der Band aus Sachsen als erstes die Referenz zum gleichnamigen Muff Potter-Song einfällt – es ist höchste Zeit das zu ändern! 100 Kilo Herz können seit ihrer Gründung ein Debutalbum und eine EP vorweisen. Jetzt schickt sich „Stadt Land Flucht“ (Bakraufarfita Records) an, sie in Herzen und Ohren zu katapultieren. Der Trompetenpunk, der von den dreieinhalb Punkern, anderthalb Jazzern und zwei Indiekids dargeboten wird, entledigt sich mich Leichtigkeit des Skakorsetts, in das die Bläser dort nur zu gerne gepresst werden. Während sich manche Bands mit dem zweiten Album besonders schwer tun, weil plötzlich der Kopf anstatt des Bauches mitredet, scheint es, als ob bei 100 Kilo Herz gerade das Gegenteil der Fall ist.
Sie verpacken ihren druckvollen Punkrock in die kleinen und großen Geschichten, die das Leben so schreibt, nehmen kein Blatt vor den Mund und machen auch vor unbeliebten Themen nicht halt. Einen Song über den Alkoholkonsum in der Musikwelt und der Punkszene im Besonderen zu schreiben muss man sich erstmal trauen („Tresenfrist“). Textliches Hutziehen vor Marcus Wiebusch gibt es bei „So Was Wie Ein Testament“ und im Titel von „…Und Aus Den Boxen…But Alive“. Ein weiteres Indiz dafür, dass 100 Kilo Herz mit seichten Plattitüden eher wenig am Hut haben. Skandierende Refrains sucht man hier auch vergebens. Was aber nicht heißen soll dass man bei 100 Kilo Herz keinen Spaß vor der Bühne haben kann. Im Gegenteil. Bei „Drei Vor Fünf Vor Zwölf“ vereinen sich Trompete und Saxophon zu einem treibenden Etwas, und begleiten einen Text der vor Ironie nicht triefender sein könnte. Schulterklopfen für gesellschaftliche Errungenschaften: Sieht man leider überall. Dabei ist Alltagsrassismus genauso ein NoGo wie auch Faschismus oder ein totalitäres Regime. „An Ampeln“, das etwas andere Liebeslied, das von den zuckersüßen, verliebten Küssen bis hin zu den zermürbenden, aufreibenden Streits den Anfang und das Ende gleichzeitig beinhaltet.
100 Kilo Herz haben mit „Stadt Land Flucht“ eine Platte abgeliefert, die einfach alles beinhaltet: Druckvolle Bläsersätze als ganz eigenes Stilmittel, astreinen Punkrock und Texte, die sich vor den großen ihrer Zunft nicht verstecken brauchen. Dennoch verliert die Band dabei aber den rauen Charme des Underground nicht und kann ihre Spielfreude durch den Plattenspieler in Beine und Herzen transportieren. Aber Vorsicht, die wird sich festsetzen!
Das UK-Indielabel Big Scary Monsters kann dieses Jahr ihren alljährlichen Popup-Store leider nicht stattfinden lassen. Stattdessen verlagern sie das ganze ins Internet mit Live-Performances und Interviews von u.a. Kevin Devine, We Were Promised Jetpacks, The Get Up Kids und vielen weiteren Specials. Der „Virtual Popup-Store“ von Big Scary Monsters ist seit Montag, den 27. Juli…
Corey Taylor hat den Releasetermin seines bereits seit langer Zeit angekündigten Soloalbums bekanntgegeben. „CMFT“ wird am 02.10.20 erscheinen. Passend dazu hat der Frontmann von Slipknot und Stone Sour auch die erste Single veröffentlicht, die mit einem deutlichen Rap-Touch aufwartet. Im Video zum Song mit dem Namen „CMFT Must Be Stopped“ sind viele Cameo-Auftritte von Freunden…
Was den hart rockenden Jungs Airbourne sind, sind Rockerbräuten Thundermother. Ihr kennt Thundermother nicht? Dann wird es Zeit, daß sich das ändert! Die Gemeinsamheit der beiden Bands? Rifflastiger, angebluester Hard Rock à la AC/DC. Während Airbourne mit den beiden O’Keefe-Brüdern aus der Heimat von AC/DC kommen, stammen die vier Ladies von Thundermother aus dem Land von ABBA und Europe. Von kühlen Skandinavierinnen kann allerdings nicht die Rede sein, die Mädels rollen mit ihrem vierten Album „Heat Wave“ einen heißes Sommer-Rock-Album aus. Mit der neuen Sängerin Guernica Mancini am Mikrofon klingt der knallige Mix aus Hard Rock und Blues mit einem Schuss Metal und Punk astrein!
„Loud And Alive“ sind die vier Mädels, die in Kürze mit einem umgebauten Feuerwehrauto auf Deutschland-Tour kommen. Die Rockband von Welt mit Trucker-Genen plant für den Ernstfall vor und lässt sich nicht von einem schnöden Corona-Virus die Tour vermasseln! „Loud And Alive“ ist ein frischer Uptempo-Rocker ohne viel Schnörkel, der den Hörer aber direkt abholt. „Dog from Hell“ hat eine verrauchte Blues-Stimmung, der Vergleich zu AC/DC liegt sehr nahe. Ein wenig weicher, ein wenig melodiöser – und schon klingt das Ganze alles andere als nach einem billigen Abklatsch.
„Back In 76“ läßt den Autor dieser Zeilen natürlich schon wegen dem Titel nicht kalt. Toller Jahrgang, toller Rocker! „Into The Mud“ variiert die Mischung ein wenig. Beim Tempo noch einen Gang hochgeschaltet, ein bißchen dreckiger (Mud!!) und schon fühlen sich alle Punkrocker pogowohl. Der Titeltrack flüstert einem dann wieder „Angus, Brian, Malcolm“ zu. Perfekter Groove, tolles Summer-Feeling. Da vermisst man die Festivalbühne noch eine Spur mehr als sonst. Mit „Sleep“ und „Purple Sky“ sind außerdem chillige Rock-Balladen am Start, Trucker brettern mit „Driving In Style“ über die Landstraße, „Free Ourselves“, „Ghosts“ und „Mexico“ sind launige Blues-Rock-Nummern mit Ohrwurm-Qualitäten.
Fazit: Die vier Ladies aus dem hohen Norden bringen in diesem festivallosen Sommer die perfekte Hitzewelle für alle Rocker – und den Feuerwehrtruck zum Löschen gleich mit. Seht euch die Mädels live an, wenn ihr die Gelegenheit habt. Ansonsten: Am Besten mit einem kühlen Bierchen am Strand oder im Cabrio genießen!
Das schwedische Hardrock-Ladies-Quartett Thundermother hat sich etwas ganz besonderes einfallen lassen. Um die Release-Tour zu ihrem vierten Album „Heat Wave“ auf jeden Fall und unanhängig von schwankenden Corona-Zahlen oder behördlichen Auflagen durchziehen zu können, spielt die Band auf einem eigens für diese Tour umfunktionierten Feuerwerktruck. Die Mädels fahren eben mit Stil – so auch der…