The notion no longer exists, that we’ll be okay in the end of this.If we don’t stand up and fight for us, then we’ll all be destroyed.Not today.(The Cage) Latex Grenade aus San Diego / Kalifornien haben sich dem Crossover-Punk verschrieben. Vier Alben lang bekannten sie sich eher zur Party-Fraktion des Genres, aber jetzt wird…
When it comes down to the poor – No lives matter! Der Rapper mit der verdammt großen Klappe ist zurück. Ice-Ts neues Opus unter der Flagge Body Count heißt „Carnivore“ (Century Media) und ist der Nachfolger von „Bloodlust“ und „Manslaughter“. Die Welt des wortgewaltigen Rappers schwimmt anscheinend im Blut und besitzt viele Themen, an den sich Ice-fucking-T abarbeitet. Mit seiner Sichtweise muss man nicht übereinstimmen, doch er nutzt seine Popularität um ein ätzender Stachel im Fleisch des Amerikanischen Traums zu sein.
Mit „Carnivore“ gehen Body Count den mit den beiden Alben zuvor eingeschlagenen Weg kompromisslos weiter: Sie paaren Hip Hop mit zeitgenössischen Metal. Und das verdammt gut! Schließlich hat sich der Meister und sein Bruder-im-Verbrechen Ernie C. mit Juan of the Dead (aka Juan Garcia – ex-Abatoir, ex-Agent Steel, ex-Evil Dead) einen der arriviertesten Songwriter im Metal in die Gang geholt. So offerieren Body Count nicht nur Ice-Ts unnachahmliche Reime, sondern sie packen diese in alles, was Metal heutzutage zu bieten hat: Thrash, Nu, Modern, Groove, Hardcore, Metalcore. Der daraus resultierende Crossover ist in Verbindung mit den Lyrics dermaßen explosiv, dass vom ersten Ton an das Adrenalin nicht aufhört aufhört, zu pumpen. Abgerundet wird das Repertoire durch Gäste wie Amy Lee von Evanescence, Jamey Jasta von Hatebreed, Riley Gale von Power Trip und einer tiefen Verbeugung vor Motörhead in Form von ,Ace Of Spades‘.
Social commentary by Ice-fucking-T
Der Opener und Titelsong ist ein gewaltiges Groovemonster, ,Point the Finger‘ ist ein treibender Modern Metal-Track, ,Bum-Rush‘ ist Nu Metal der besseren Sorte, ,Another Level‘ ist hart und emotional, ,Colors‘ groovt und hat einen bitterbösen Nachgeschmack, ,No Remorse‘ ist wütend und hardhitting, ,When I’m Gone‘ ist Symphonic Metal (!), ,Thee Critical Beatdown‘ ist eine fiese Up-Tempo-Nummer und ,The Hate Is Real‘ ist ein aggressiver Hardcore-Thrasher. Für jeden Geschmackstyp hat der Meister eins seiner berüchtigten „Motherfucka“ parat – you fucking asshole! Zusammen mit den drei Bonustracks – ein unveröffentlichte Demo-Version von ,6 In Tha Morning‘ und die beiden Titeltracks der letzten Alben als Live-Version – bieten Body Count knapp 50 Minuten feinsten Crossover, der von vorne bis zur letzten Sekunde zu begeistern und mitreißen weiß. Die Songs sind kompakt wie eine Kugel aus einem M-16 und geschmiedet aus Hochleistungsstahl. Der fette, hart an der Grenze zur Überproduktion pendelnde Sound sorgt für den endgültigen Knockout.
Ice-T macht keinen Hehl daraus, dass er auch im Alter keinen Gedanken daran verschwendet, ruhig zu sein oder gar die Klappe zu halten. Ganz im Gegenteil, er ist wütend, mächtig sauer und hat die Zielscheiben seiner Agitation fest im Blick. Body Count ist sein Ventil, „Carnivore“ seine aktuelle Hasstirade. Motherfucka!
Während manch eineR aktuell noch plätzchenschwanger auf dem Sofa herumkugelt, ist die Crew des Noisehausen Festivals schon wieder im Arbeitsbienchen-Modus: Zum Jahresauftakt gab es gleich zwei Mini-Festivalabende mit je drei Bands – nicht ohne Grund, denn das Noisehausen darf in diesem Sommer seinen fünften Geburtstag feiern. Keine Selbstverständlichkeit für ein regionales Event, dessen Veranstalter sich…
Ist mit Roter Tod die uramerikanische Angst vor dem Kommunismus gemeint? Oder der scharlachfarbene Rächer, den Edgar Allen Poe seine machtgeilen Protagonisten niedermetzeln lässt? So klischeebeladen der Bandname Red Death auch sein mag, so sehr schaffen es die Jungs aus Washington, D.C., auf „Sickness Divine“ (Century Media/Universal Music) typisch amerikanischen Thrash Metal der ungeliebten dritten Generation zu spielen.
Ihre Spielweise nährt sich aus den Zeiten, als es unpopulär geworden war, simplen und brutalen Metal zu spielen und viele Bands ihre Gitarren hinschmissen, ihren Stil änderten oder trotzig eine Jetzt-erst-recht-Attitüde an den Tag legten. Red Death gehören nicht zu den Brutalo-Bands des Genres, sie lassen es zwar gehörig bollern wie ein mächtiger Lastenzug, aber gnadenlos das Gaspedal durchtreten tun sie nicht. Meist im donnernden Midtempo kämpfen sie sich durch die zehn Songs ihres dritten Longplayers, und wenn sie mal an der 120 km/h-Grenze kratzen, dann mit gehöriger Wucht.
Während der 33 Minuten bekommt man das Gefühl, dass Red Death mit Axt und Hammer ganze Wälder niedermachen. Der Sound ist staubtrocken, das Schlagzeug rumpelt hölzern durch die Songs, die Gitarre sägt unermüdlich und die Vocals kommen wütend und rotzig rüber. Für ein paar kleine Verzierungen und Spielereien mit ihren Werkzeugen in Form von ruhigen Intros und kurzen Solos ist aber immer wieder Zeit, wie auch für ein ziemlich entrücktes Solo mittendrin. Trotzdem ist die Kiste sehr bodenständig und simpel gestrickt, was aber nicht heißt, dass der Output der Amis einfältig ist. Red Death sind halt gewollt unmodern, uncool, untrendig und unschön.
Wer auf den Underground Thrash Metal der 1990er Jahre mit einem Schuss schlichten, polternden Hardcore – damals als Crossover bezeichnet – wie zum Beispiel Sacrilege B.C., Soothsayer, Beyond Possession oder Indestroy steht, wird mit „Sickness Divine“ gut bedient. Gourmets moderner Klänge sollten auf jeden Fall die Finger von Red Death lassen, denn die könnten ganz schnell mal abgehackt werden.
23 Jahre mussten wir auf knapp 2
Minuten neue Musik von Sacred Reich warten. Dank der regelmäßigen
Festival-Auftritte der Thrash-Metal-Legende in den letzten Jahren ist
der Hunger nach neuen Songs kaum noch auszuhalten. Und dann gibt es
satte 2 Minuten.
Hin und her gerissen zwischen überschwänglicher Euphorie und maßloser Enttäuschung, läuft ’Don’t Do It Donnie‘ bestimmt schon zum zehnten Mal. Der Songs ist gut, aber zu kurz. Viel zu kurz. Wir wollen mehr Sacred Reich! Sehr Hardcore-lastig, also gradlinig und geradeaus, mit einem kurzen Midtempo-Part kommt der Comeback-Song aus den Boxen gepfeffert. Vom Sound und der Struktur her könnte ’Don’t Do It Donnie‘ vom 1993er-Album ”Independence“ stammen, was mit Sicherheit am alten und wieder neuen Schlagwerker Dave McClain (ex-Machine Head) liegt. Dieser trommelte schon auf ”Independence“ und auch dem letzten Album der Jungs aus Phoenix. Von Thrash Metal kann man aber nicht sprechen, dafür bringt der Song eine gehörige Portion angepisste Energie rüber. Was immer man von einem neuen Sacred-Reich-Song erwartet, er ist nicht überragend, aber typisch, eingängig und steigert die Vorfreude auf das komplette Album bis zur Schmerzgrenze.
Und dann ist da noch ein Song der
Crossover-Amis von Iron Reagan, der mehr oder weniger im Ohr hängen
bleibt. Eher weniger. ’The Scream‘ ist einfach zu schablonenhaft,
um die notwendige Power, die ein Hardcore-Song braucht, abzuliefern.
Just another hardcore-song. That’s all.
Wegen des erhobenen Zeigefingers in
Richtung Donnie und dem klassischen Crass-Artwork, nur andersherum,
schwarz auf weiß, lohnt sich der Sieben-Zoller. Im August gibt es
dann die Vollbedienung.
Ab Anfang der Neunziger Jahre befand sich der klassische Heavy Metal in einer tiefen Krise. Grunge und Nu-Metal kamen dagegen ganz groß heraus. Bands wie Nirvana, Alice in Chains, Korn oder Limp Bizkit feierten riesige Erfolge mit ihren Neuinterpretationen moderner Rockmusik. Und auch wenn die meisten dieser Bands heute bei weitem nicht mehr so groß…
So genau ist nicht zu klären, für wenn die De-Facto-Neueinspielung von Mike Muirs 1995 unter dem „Cyco Miko“-Banner veröffentlichten Soloalbums „Lost My Brain!“ gedacht ist. Ja, klar, jetzt steht eben offiziell Suicidal Tendencies drauf, und Dave Lombardo sitzt ja immer noch an den Drums – aber braucht man das Ganze wirklich nochmal?
Ganz knapp ausgedrückt, mit Spoiler vorneweg: wenn man das Original im Schrank stehen hat, muss man hier nicht unbedingt nochmal in die Tasche greifen – genau wie bei den anderen Neueinspielungen, die Muirs Truppe im Laufe ihrer Karriere so veröffentlicht hat. Denn viel verändert haben die ST-Musiker hier nicht, und unveröffentlichte Songs gibt’s auch keine. Ja, ‚Cyko Miko Wants You‘ heißt jetzt ‚Sippin‘ From The Insanitea‘, dafür fehlt ‚Ain’t Messin‘ Round‘. Allerdings ist „Lost My Brain!“ ja ein echt feines Album, das die letzten Alben der Crossover-Truppe – egal in welcher Version! – ziemlich locker in den Sack steckt. Natürlich, das Material ist deutlicher im klassischen Punkrock verwurzelt, Funk- und Thrash-Elemente gibt’s hier nur in homöopathischer Dosis – trotz Lombardo. Songs wie ‚F.U.B.A.R.‘ und ‚Nothin‘ To Lose‘ sind aber dennoch ziemlich kultig ausgefallen und werden gerade denen, die „Join The Army“ schon immer besser fanden als „How Will I Laugh Tomorrow…“ ziemlich gut schmecken. Sound und Performance sind ein wenig Metal-lastiger ausgefallen, dafür bot das Original die bessere und dynamischere Produktion – und Mike selbst stand stimmlich noch ein wenig mehr im Saft, auch wenn er freilich noch nie ein begnadeter Shouter war.
Okay, da „Lost My Brain“ mittlerweile schon länger vergriffen ist und eine „echte“ Neuauflage derzeit aus rechtlichen Gründen nicht machbar sein dürfte (da beim Majorlabel Sony erschienen ), geht das Album gerade so als „the next best thing“ durch. Wie bei allen Neueinspielungen alter Songs „featuring some of the original members“ befriedigt aber auch „Still Cyco Punk After All These Years“ – immerhin 23 satte Jahre! – die Nachfrage nach dem Original nicht vollständig. Ach, und Mike: der Titel dieses Albums ist doof. #malsounterunsgesacht
1993 schrieb der Soundtrack zu einem unbedeutenden Film Musikgeschichte. Auf „Judgement Night“ vereinte sich nahezu alles, was Rang und Namen in Rap und Rock hatte und lieferte so einen der größten Meilensteine des Crossovers.
24 Jahre danach steigen jetzt zwei der damaligen Protagonisten wieder in den Ring. Vielleicht um sich selbst zu beweisen, dass man mit über 50 noch nicht zum alten Eisen gehört oder um der Nu-Metal-Generation zu zeigen, wo der sprichwörtliche Hammer hängt. Billy Graziadei von Biohazard trifft auf Sen Dog von Cypress Hill. Letzterer bringt praktischerweise noch Gitarrist Roy Lozano (downset.) und Ex-Fear-Factory-Bassist Christian Olde Wolbers mit, die beide auch schon an den Cypress-Hill-Alben „Skull & Bones“ und „Stoned Raiders“ mitwirkten. Zusammen mit Fernando Schaefer, dem Drummer der brasilianischen Hardcoreband Worst, lassen sie es auf ihrem Erstling ordentlich krachen.
Anders als Prophets of Rage, die für den Groove schon mal mit dem Tempo runtergehen, wird hier Vollgas gegeben. Der Rapper muss dem Uptempo der Gitarrenriffs folgen, Verschnaufpausen gibt es selten, doch Sen Dog meistert das gewohnt lässig. Zu seinen Rap-Punchlines gesellen sich dann immer wieder die eingängigen, langgezogenen Refrains, wie Graziadei sie einst schon bei Biohazard zum Markenzeichen machte. Man kann sich das Ganze lebhaft als Soundtrack für einen Workout von MMA-Fightern vorstellen. Elf Songs in 34 Minuten machen „Powerflo“ so zu einem kurzen, aber schweißtreibenden Vergnügen.
2017 scheint sich zum besten Crossover-Jahrgang nach den Neunzigern zu entwickeln. Powerflos selbstbenanntes Debüt reiht sich dabei mit dem im März erschienen „Bloodlust“ von Body Count in vorderster Front ein.
Nachdem Body Count bereits mit ihrem Comebackalbum „Manslaughter“ 2014 gezeigt haben, dass Crossover weder tot ist und wie die moderne Version zu klingen hat, legen Ide T und Ernie C. jetzt noch einen drauf und wüten mit „Bloodlust“ derart derbe gegen Politik und gesellschaftliche Missstände, wie man es den mittlerweile etwas betagten Herren gar nicht mehr zugetraut hätte.
Der Mix aus Metal, Rap, Groove und Hardcore funktioniert auch noch nach 25 Jahren und dürfte so manchen Jungspunden deutlich die Grenzen aufzeigen. Body Count beweisen erneut, dass man keine technischen Übersongs schreiben muss, um zu beeindrucken. Manchmal reicht eben Wucht, Emotion, kleine, feine Melodielinien, um tiefgehende Songs und Wirkung zu erzielen.
Der Opener „Civil War“ wuchtet und wartet mit schnieckem Solo von Dave Mustaine (Megadeth) auf, „The Ski Mask Way“ geht direkt in die Knie und überzeugt mit tollem Shout-Refrain, „This Is Why We Ride“ zeigt, wofür Body Count stehen: Große, simple, aber effekte Lead Gitarre mit viel Hall, der unverwechselbare Sprechpart von Ice T und dann hymnische Raps, in der Kombination sowie Polizeisirenen- und MG-Samples mit ganz viel Tiefgang. „All Love Is Lost“ – ein Titel ist Programm, agressive Gangshouts und Max Calavera-Gastbeitrag leiten zur Slayer-Hommage „Raining In Blood/Postmortem“ über, bei der Ice T auf seine eigene Art erklärt, wie es zu Body Count kam und was Slayer für die Band bedeutet. Sehr gelungen!
„Walk With Me…“ thrasht beeindruckend mit Gastsänger Randy Blythe von Lamb Of God, das Abschluss-Finale „Here I Go Again“, „No Lives Matter“, der Titeltrack und „Black Hoodie“ zerbröselt dann den kläglichen Rest, sollte noch ein Stein auf dem anderen stehen.
Die alten Herren sind immer noch in the house, äußerst aggressiv drauf und stecken verpackt in sattem Sound wohl den Großteil aller neuen Bands locker in die Tasche. Ganz großer Sport!
letlive. ist schon eine Wundertüte. Wenn man beschreiben soll, was das eigentlich so für Musik ist, muss man schon ziemlich grübeln und kommt selbst dann nur zu Vergleichen, die aberwitzig erscheinen. Oft wird die Band nämlich mit Post-Hardcore in Verbindung gebracht. Aus Unbeholfenheit, denn wer weiß heutzutage schon genau, was Port-Hardcore ist? Ebenso gut kann man letlive. auch als Rockband bezeichnen. Das ist sogar treffender, wenn auch nicht wirklich präzise. Auch auf ihrem neuesten Werk beweisen sie mal wieder, das sie weder Fleisch noch Fisch sind. Vielleicht eher Kartoffeln. Mit denen kann man nämlich so viel machen. Lasst mich das kurz erklären: In den Songs auf ‚If I’m The Devil‘ steckt epischer Rock, grooviger Soul, leichter Pop und brachialer Hardcore, und das zu etwa gleichen Teilen.
Schon der Opener ‚I’ve Learned To Love Myself‘ gibt die Marschroute vor: ruhig und spannend, bis der große Knall kommt. Dann wird jedoch nicht wild drauf los gedrescht. Die aufgebaute Energie wird sparsam und kontrolliert herausgelassen. Sänger Jason Aalon Butler, der vom Kerrang!-Magazin 2011 zum Rockstar des Jahres gewählt wurde, baut eine fast musicalmäßige Atmosphäre auf. Kaum ein anderer Rocksänger der heutigen Zeit hat seine Stimme so unter Kontrolle, wie er. Von sanften Balladenparts bis hin zur Rockröhre beherrscht er nahezu alles.Er trägt jeden einzelnen Song der Platte, die um einiges poppiger geworden ist, als die Vorgänger. ‚Nü Romantics‘ beginnt wie ein Indie-Pop-Song und entwickelt sich bald zur epischen Rockhymne, die auch einer Band wie Fall Out Boy gut zu Gesicht stehen würde.. Überhaupt ist diese Band ein guter Vergleich, denn es entsteht der Eindruck, als würden letlive. das schaffen, was Fall Out Boy immer wollten: funkigen Rock’n’Roll mit harter Kante.
letlive. sind also die besseren Fall Out Boy? Ja, aber eben nicht nur das. Die erste Singleauskopplung ‚Good Mourning, America‘ ist ein Geniestreich. Der Song ist spannend, rockig und auch poppig. Michael Jackson persönlich hätte sich eine Träne hier nicht verkneifen können. Das Album macht Spaß, wenn man sich erstmal an die poppigen Rocvksongs gewöhnt hat und nicht mehr bockig ist, weil letlive. wohl nun Mainstream werden.
Einzige Schwäche von ‚If I’m The Devil‘ ist das Ende. Bei ‚Copper Coloured Quiet‘ übertreiben die Herren es nämlich ein wenig mit der Popschiene. Statischer, elektronischer Beat und ein immer wieder auftauchendes ‚Yeah‘ im Hintergrund, das an Nerv-Schnulze ‚Apologize‘ von One Republic erinnert. Nichts gegen One Republic, die großartige Songs schreiben. Dennoch sind letlive. in dieser Schublade fehl am Platz, denn ihre Stärken liegen klar woanders, im Rock, im Fabrizieren von Hymnen, im Rockstar-Darsein, im Anderssein.