Schluß, Aus, Feierabend – 2014 aus Iekus Perspektive
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Schluß, Aus, Feierabend – 2014 aus Iekus Perspektive

So. Nun auch ich. Einmal im Jahr ist es so weit, da kommst du nicht drum herum. Jahresrückblick. Was war gewesen? Was davon war gut gewesen? Und alles und überhaupt? Nee, Spaß beiseite. Zumindest bei mir war 2014 ein sehr bewegtes und beschäftigendes Jahr, das merkt man unter anderem daran, dass der Jahresrückblick erst in der zweiten Kalenderwoche des Folgejahres kommt. Viel ist passiert, auch außerhalb der Musik – und hätte ich nicht die schlaue Liste, in der steht, mit welchen Alben ich mich jetzt konkret beschäftigt habe, dann wüsste ich auch nicht mehr, was genau Sache war. Jetzt eine Top-Ten auswählen, aus Alben, an die ich mich ohne schlaue Liste kaum erinnert hätte? Irgendwie nicht. Was aber aus dem letzten Jahr hängen blieb, auch ohne Spickzettel, sind einige interessante Bandnamen.

In This Moment-Sängerin Maria Brink – Von Sex und Spiegeln
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In This Moment-Sängerin Maria Brink – Von Sex und Spiegeln

Dies ist ein Experiment. Keine Rezension, kein Interview, kein Konzertbericht. Vielmehr das Resultat des Bedürfnisses, etwas richtig zu stellen, das ich selber lange Zeit falsch sah. Ein Kommentar. Der Versuch einer Analyse aufgrund eines Gefühls, das mich beim Hören des nicht mehr ganz so aktuellen und trotzdem noch neuen In This Moment-Videos überkam. Dieser Text ist mein kleines ‚Heureka‘, der Ausruf bei einer Entdeckung, die ich gerne mit euch teilen möchte – weil ich weiß, dass einige von euch diese Entdeckung noch nicht gemacht haben.

Ingos Alben des Jahres 2014 – Ein bunter Strauß an Melodien: And The Winner is?
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Ingos Alben des Jahres 2014 – Ein bunter Strauß an Melodien: And The Winner is?

Das Jahr 2014 hat musikalisch vieles ergeben, nur keine echten Überraschungen. Zahlreiche etablierte Bands haben hochklassige Alben veröffentlicht und ihren Status weiter zementiert oder gar ausgebaut, wiederum andere Szene-Ikonen haben gute, aber wenig spektakuläre Scheiben auf den Markt gebracht, während einige sogar stagnierten bzw. gar enttäuschten. Dennoch muss man sagen, dass es weit mehr Alben als die folgende Top Ten waren, die meinen Player wochenlang blockierten. Auch die entsprechenden Konzerte fielen entsprechend mitreißend aus. Doch lest selbst…

Schrottplätze und Elefantenfriedhöfe: Melvins Alben des Jahres 2014
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Schrottplätze und Elefantenfriedhöfe: Melvins Alben des Jahres 2014

Wieder ist ein Jahr vergangen und dem Rezensenten wird die unliebsame Aufgabe gestellt, eine Best-of Liste für die
schier wahnwitzige Zeitspanne von zwölf Monaten zu besetzen. Vieles ging einem da durch die Ohren und in der
Nachbereitung auch durch den Kopf. Alte Bekannte melden sich zurück, neue Gesichter stellen sich vor. Auffällig dabei war für mich, dass kaum eins der neuen Alben von den alteingesessenen Größen wirklich überzeugt hat. Nein, 2014 war für mich ein Jahr der Top-Debüts und der Flops von solchen, von denen man es nicht erwartet hätte.

Horizonte und Silberstreife: Valentins Alben des Jahres 2014
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Horizonte und Silberstreife: Valentins Alben des Jahres 2014

Kinder, wie die Zeit vergeht! Und wie wenig selbst die tollsten Veröffentlichungen ihr Einhalt gebieten können. Hand auf’s Herz: Es ist wieder an der Zeit, Bilanz zu ziehen. Indie-Chef Valentin ist in sich gegangen und hat auf fünf der essentiellsten Alben des scheidenden Jahres einen Toast ausgeschrieben – und die allgegenwärtigen Alt-J, Caribou und Metronomy ausnahmsweise mal auf der Ersatzbank gelassen.

Die Nadeln im Heuhaufen: Johannas Alben des Jahres 2014
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Die Nadeln im Heuhaufen: Johannas Alben des Jahres 2014

Hätte man die Möglichkeit, all die wundervollen Singles zu sammeln, die 2014 hervorbrachte, hätte man mit Sicherheit das Album des Jahrhunderts zusammenstellen können. Große neue Hoffnungen (man denke hierbei einmal an Banks oder FKA twigs) sowie bahnbrechende Versuche eine Stufe höher zu steigen (siehe Future Islands, Warpaint, The War on Drugs oder Real Estate), lieferten dem Publikum einen überzeugenden Song nach dem anderen. Etwas schwieriger wird es mit den Alben. Haben die Singles zwar überzeugt, verloren viele Künstler jedoch knapp den Kampf um den Platz der ganz großen Albumhoffnung. Während 2014 anfangs ein wenig an einem vorbeizuschwappen schien, waren es nun die ganz besonders kleinen Silbernadeln, die man im Heuhaufen eines beachtlichen Jahres suchen und finden musste.

Dark Circus Festival 2014 – Goth in der Manege
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Dark Circus Festival 2014 – Goth in der Manege

Selten im Jahr ist der zeitliche Verwertungsdrang ein drängenderer als an Adventssonntagen – den vermeintlichen Inseln der Ruhe inmitten des hektischen Konsum- und Vorbereitungstrubels. Vor allem 2014. Und vor allem am zweiten. Die zweite Kerze anzünden, Plätzchen backen, über den Weihnachtsmarkt flanieren – die üblichen Verdächtigen unter den Freizeitaktivitäten biedern sich an. Was käme Freigeistern da gelegener als ein Zirkusbesuch? Vorausgesetzt, man möchte der Besinnlichkeit ein Schnippchen schlagen und macht sich nicht allzu viel aus Sägespänen, brennenden Reifen, Seiltanz und Elefanten, denn die gab’s im Leverkusener Gothic-Clubkleinod Shadow dann doch nicht. Dafür aber unvermindert erstaunliche Attraktionen sowie daneben auch den einen oder anderen Clown.

Wendigo’s Alben 2014: Ein süffiger Jahrgang
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Wendigo’s Alben 2014: Ein süffiger Jahrgang

Querbeet ist immer gut – aber 2014 war für Jürgen jedenfalls ein sehr metallisches Jahr. Trotz eines extrem breit gefächerten Musikgeschmacks dominieren in den Alben des Jahres der Metal. Sowohl im Neofolk – wo sind die Bands geblieben, die etwas erneuern möchten? – als auch in der Americana, im Alternative Country, im Gothic und im Industrial fehlen die großen Innovatoren. Die die noch da sind, haben 2014 nichts veröffentlicht, also….Up The Horns für 2014!