Schlagwort: Blues Rock

Last Light on the Highway

Das wunderbare, kalifornische Southern-Rock-Quintett Robert Jon and the Wreck besteht erst seit sieben Jahren, in denen wir bereits mehrmals über sie berichtet haben. In dieser kurzen Zeit haben die fünf Jungs geackert und geschuftet: Newcomer-Auszeichnungen, erfolgreiche nationale und internationale Touren mit Namen wie Keith Urban oder Billy Sheehan und sage und schreibe vier Studioalben. Die Jungs sind heiß!

Ab Mitte Mai hätte die musikalische Verkörperung Amerikas erneut auf einer großen Europa-Tour mit einem neuen Album antreten sollen. Doch wie wir alle wissen, ein gewisses Virus machte ab dem Frühjahr alle Live-Musik-Veranstaltungen zunichte. Sehr schade, doch das neue Album „Last Light on the Highway“ ist ein gewisser Trost. Und das gerade Mal ein Jahr nach dem Vorgänger „Take Me Higher“!

Ein neues Rezept hat der Trupp um Frontmann Robert Jon Burrison nicht auf Lager. Aber das erwartet auch kein Mensch. Die Mischung macht’s. Und bei der ist wieder alles dabei, was der Americana-Fan liebt. Schon das Album-Cover nimmt einen mit an einen einsamen Highway irgendwo im Mittleren Westen der USA. Los geht’s der Roadtrip allerdings nicht in Kalifornien, sondern an der Ostküste. Die mehrstimmig vorgetragene Southern-Rock-Ballade „Oh Miss Carolina“ hat eine charmante Steel-Guitar und ein wunderbares Piano – und natürlich einen Refrain, den man in kürzester Zeit mitsingen kann. „Work It Out“ ist Country in Reinform, „Can’t Stand It“ eine launige Mischung aus Folk und Gospel. Und natürlich haben es die fünf Herren satt, „on the road“ ganz alleine im Hotelzimmer zu trinken, wie sie in „Tired of Drinking Alone“ sehr überzeugend aber kein bißchen melancholisch besingen.

In „This Time Around“ groovt eine Hammond-Orgel rauchig im Duett mit einer einsamen Country-Gitarre. Nach dem zweiteiligen Titeltrack verabschieden sich die fünf Southerner mit dem explosiven „Don’t Let Me Go“, das einfach alles hat, was ein toller Song braucht: Knarrig-verzerrte Gitarren, souligen Background-Gesang und eine Melodie, um sich auf direktem Weg nach Kalifornien zu träumen.

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WALTER TROUT – Blues-Maestro mit neuem Album Ende August (Update)

Drei Jahre nach seinem Kracher-Album „We’re All In This Together“ und nur ein Jahr nach seiner ebenfalls sehr erfolgreichen Cover-Scheibe „Survivor Blues“ ist Bluesrock-Maestro Walter Trout wieder da. Mit dem Lyric-Video zu „Wanna Dance“ stellt er den ersten Song seines neuen Albums vor. Das erscheint am 28. August und trägt den Titel „Ordinary Madness“. Es…

Heat Wave

Was den hart rockenden Jungs Airbourne sind, sind Rockerbräuten Thundermother. Ihr kennt Thundermother nicht? Dann wird es Zeit, daß sich das ändert! Die Gemeinsamheit der beiden Bands? Rifflastiger, angebluester Hard Rock à la AC/DC. Während Airbourne mit den beiden O’Keefe-Brüdern aus der Heimat von AC/DC kommen, stammen die vier Ladies von Thundermother aus dem Land von ABBA und Europe. Von kühlen Skandinavierinnen kann allerdings nicht die Rede sein, die Mädels rollen mit ihrem vierten Album „Heat Wave“ einen heißes Sommer-Rock-Album aus. Mit der neuen Sängerin Guernica Mancini am Mikrofon klingt der knallige Mix aus Hard Rock und Blues mit einem Schuss Metal und Punk astrein!

„Loud And Alive“ sind die vier Mädels, die in Kürze mit einem umgebauten Feuerwehrauto auf Deutschland-Tour kommen. Die Rockband von Welt mit Trucker-Genen plant für den Ernstfall vor und lässt sich nicht von einem schnöden Corona-Virus die Tour vermasseln! „Loud And Alive“ ist ein frischer Uptempo-Rocker ohne viel Schnörkel, der den Hörer aber direkt abholt. „Dog from Hell“ hat eine verrauchte Blues-Stimmung, der Vergleich zu AC/DC liegt sehr nahe. Ein wenig weicher, ein wenig melodiöser – und schon klingt das Ganze alles andere als nach einem billigen Abklatsch.

„Back In 76“ läßt den Autor dieser Zeilen natürlich schon wegen dem Titel nicht kalt. Toller Jahrgang, toller Rocker! „Into The Mud“ variiert die Mischung ein wenig. Beim Tempo noch einen Gang hochgeschaltet, ein bißchen dreckiger (Mud!!) und schon fühlen sich alle Punkrocker pogowohl. Der Titeltrack flüstert einem dann wieder „Angus, Brian, Malcolm“ zu. Perfekter Groove, tolles Summer-Feeling. Da vermisst man die Festivalbühne noch eine Spur mehr als sonst. Mit „Sleep“ und „Purple Sky“ sind außerdem chillige Rock-Balladen am Start, Trucker brettern mit „Driving In Style“ über die Landstraße, „Free Ourselves“, „Ghosts“ und „Mexico“ sind launige Blues-Rock-Nummern mit Ohrwurm-Qualitäten.

Fazit: Die vier Ladies aus dem hohen Norden bringen in diesem festivallosen Sommer die perfekte Hitzewelle für alle Rocker – und den Feuerwehrtruck zum Löschen gleich mit. Seht euch die Mädels live an, wenn ihr die Gelegenheit habt. Ansonsten: Am Besten mit einem kühlen Bierchen am Strand oder im Cabrio genießen!

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LARKIN POE – Bluesrock-Schwestern verschieben Album und Tour

Das Aufsteiger-Bluesrock-Duo Larkin Poe gibt wegen der Corona-Krise die Verschiebung ihres kommenden, zweiten Albums „Self Made Man“ bekannt. “Self Made Man” ist der Nachfolger des 2018 erschienenen „Venom & Faith“, das umgehend an die Spitze der Charts kletterte und für einen Grammy nominiert wurde. Es zeigt, wie Rebecca und Megan Lovell mit ihrer Musik und…

BLUES PILLS – Neues Album auf unbestimmte Zeit verschoben

Eigentlich wollten die schwedischen Bluesrocker Blues Pills am 19. Juni ihr neues Album „Holy Moly!“ veröffentlichen.  Wie die Band jetzt mitteilt, verschiebt sich das Release leider auf unbestimmte Zeit.  In einem offiziellen Statement erklärte die schwedische Rockband heute:  „Wegen der aktuellen Covid-19 Situation ist es uns unmöglich, am ursprünglichen Veröffentlichungsplan festzuhalten. Aktuell wird ein Festival…

SWEDEN ROCK FESTIVAL – Line-Up mit GUNS N‘ ROSES, VOLBEAT und IN FLAMES

Das seit 1992 stattfindende Sweden Rock Festival zählt zu den bei Besuchern beliebtesten Open-Air-Festivals der Welt, von dem wir in zurückliegenden Jahren auch schon berichtet haben. Vor allem ist das in Sölvesborg in Südschweden stattfindende, viertägige Festival für sein sehr breit aufgestelltes Programm bekannt. Kaum ein anderes Festival weltweit dürfte so viele unterschiedliche Rockmusikfreunde zufrieden…

WISHBONE ASH – Rock-Veteranen mit Album und Tour zum 50. Bandjubiläum

In der langen Historie der Rockmusik gibt es nur wenige stilprägende Bands, die bis in die Gegenwart hinein aktiv sind. Die Engländer Wishbone Ash gehören zweifellos zu dieser raren Spezies. Fast auf den Monat genau 50 Jahre ist es her, dass die Gruppe um Gitarrist/Sänger Andy Powell mit ihrem Debüt erstmals die Öffentlichkeit auf sich…

The Greatest Hits

28 Songs aus der kompletten Karriere der Band enthält die aktuelle „The Greatest Hits“-Sammlung der britischen Rocker Thunder. Damit könnte die Rezension eigentlich schon enden, denn wer Thunder kennt, weiß natürlich, dass die Band bislang so gut wie keine Ausfälle produziert hat, dafür eine ganze Latte an zeitlosen Rocksongs mit Hitfaktor. Und so finden sich hier auch eine ganze Menge der Songs, für die wir Thunder lieben: ‚Dirty Love‘, ‚I Love You More Than Rock’n’Roll‘, ‚River Of Pain‘, ‚Wonder Days‘, ‚The Devil Made Me Do It‘, ‚Love Walked In‘ – vom 1989er Debüt „Backstreet Symphony“ bis zur 2019er Akustikscheibe „Please Remain Seated“ reicht der Hitreigen.

Natürlich kann man es mit einer Best-Of-Sammlung nie allen Fans recht machen. Und so fallen auch hier natürlich noch einige Klassiker auf, die vergessen wurden: ‚Everybody Wants Her‘, ‚Pilot Of My Dreams‘, ‚Robert Johnson’s Tombstone‘, ‚Don’t Wait Up‘, ‚Higher Ground‘ oder ‚Resurrection Day‘ sucht man hier leider vergeblich. Schade vor allem, weil die beiden Silberlinge mit jeweils rund 65 Minuten Spielzeit durchaus noch ein wenig Platz geboten hätten. Wenn man sich aber nicht darauf konzentriert, was man nicht bekommt, sondern auf das, was „The Greatest Hits“ tatsächlich bietet, kann man eigentlich kaum meckern. Okay, ‚Low Life In High Places‘ gleich zweimal zu verbraten – einmal in der Originalfassung, einmal als Akustikversion – ist wirklich ziemlich unnötig, aber ansonsten bekommt man hier einen guten Querschnitt durch das Wirken der Band. Das semirare ‚Gimme Shelter‘-Cover und eine bislang unveröffentlichte Version von Led Zeppelins ‚Your Time Is Gonna Come‘ bieten darüber hinaus auch eingefleischten Fans zumindest ein wenig Kaufanreiz – aber am Sinnigsten ist „The Greatest Hits“ natürlich für Neueinsteiger ins Thema. Somit sei endgültig allen Fans von Bands wie Bad Company, Led Zeppelin, Rolling Stones, Aersomith oder Slade hier das Zugreifen ausdrücklich empfohlen. Großartige Songs, Danny Bowes‘ Jahrhundertstimme, Riffs vom Fass, eine schweinetight groovende Rhythmusgruppe, das Ganze bisweilen abgeschmeckt mit Piano, Hammond-Orgel, Mundharmonika und Bläsern: Thunder sind nun einmal die wahren Erben der Siebziger-Größen.

Summa summarum also eine gut zusammengestellte Compilation, die sich perfekt zum Autofahren eignet und die Wartezeit auf das für 2020 angekündigte nächste Thunder-Album verkürzt. Die reguläre 2-CD-Fassung gibt’s noch dazu zum fanfreundlichen Preis von rund 14€ beim Plattenhändler Eures Vertrauens.

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Live At Woodstock

Als Creedence Clearwater Revival kurz nach Mitternacht die Bühne des Woodstock-Festivals betraten, waren nicht nur die Musiker ein wenig müde, sondern auch das Publikum. Speziell, weil laut CCR-Boss John Fogerty zuvor Grateful Dead einen ihrer wenigen richtig miesen Gigs gegeben und die Zuhörerschaft fast in den Schlaf gespielt hatten. Die Konsequenz? Fogerty erlaubt nicht, dass CCRs Auftritt für das Livealbum oder den Konzertfilm über Woodstock verwendet wird, da er sowohl die Performance der Band als auch die Rezeption des Publikums als nicht gut genug erachtete. Jetzt, 50 Jahre nach dem Gig, ändert John seine Meinung plötzlich, und „Live At Woodstock“ erscheint als CD. Die Frage ist nun also, war das alles wirklich so schlimm?

Natürlich nicht. CCR waren eine durch Dauertourneen bestens eingespielte Einheit. Auch wenn „Live At Woodstock“ zunächst kein Feuerwerk wie auf den anderen beiden offiziellen Livealben „The Concert“ und „Live In Germany“ abbrennt, zeigt es trotzdem eine der feinsten Rock’n’Roll-Kapellen aller Zeiten in gewohnt routinierter Form. Der Sound im Opener ‚Born On The Bayou‘ ist noch ein wenig rumpelig, das gibt sich aber schon zum nächsten Song ‚Green River‘.

Lediglich ein paar Übersteuerungen bei den Vocals fallen auf, aber vermutlich war der Soundmann nach Jerry Garcias entspanntem Genuschel mit der Hoodoo-Kreische von Fogerty einfach etwas überfordert. Spätestens ab den Singlehits ‚Bad Moon Rising‘ und ‚Proud Mary‘ ist auch die Müdigkeit überwunden, und der Abschlussrun ‚I Put A Spell On You‘, ‚Night Time‘, ‚Keep On Chooglin‘ und ‚Suzie Q‘ – letztere beide wie gewohnt über zehn Minuten lang – lässt ganz schön die Sau raus.

Bisweilen klingt es fast, als hätte es sich die Band zur Aufgabe gemacht, den schläfrig-friedlichen Stonern im Publikum so richtig schön lärmig die Nachtruhe zu versauen. Das Album bestätigt einmal mehr, wie sehr sich CCR mit ihrem rustikalen No-Frills-Rock von den anderen Woodstock-Acts wie eben den Dead, Jefferson Airplane, CSNY oder Santana unterschieden: CCR funktionieren aufgrund ihrer Zeitlosigkeit einfach heute genauso gut wie damals, nichts hat hier Staub angesetzt.

Auch wenn die anderen beiden Livescheiben der Band noch essenzieller ausgefallen sind, kann man bei „Live At Woodstock“ eigentlich nichts falsch machen. Eine schöne Ergänzung der Sammlung, speziell angesichts der Tatsache, dass von CCR bislang ja nur sehr wenig Archivmaterial der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Vielleicht ist ja „Live At Woodstock“ ein erstes Signal, dass Fogerty auch diesbezüglich seine Meinung ändern könnte?

Rise

Mit ihrem Debütalbum sorgten die Hollywood Vampires Alice Cooper, Joe Perry und Johnny Depp vor knapp vier Jahren für eine riesige mediale Aufmerksamkeit. Wann verbünden sich schon einmal zwei absolute Rock-Ikonen mit einem der populärsten Hollywood-Schauspieler der letzten 20 Jahre zu einer Rockband? Aus Coopers Gewohnheit entstanden, bei seinen Konzerten Cover-Versionen von verstorbenen Rockmusik-Grössen der 70er zu Ehren seiner Saufkumpane Keith Moon, Ringo Starr, Marc Bolan, Keith Emerson und anderen zum Besten zu geben. So war dann das erwähnte, selbstbetitelte Debüt bis auf drei Songs ein Cover-Album mit Songs von T.Rex, The Who, Led Zeppelin, Jimi Hendrix und anderen.

Bei „Rise“ sind die Vorzeichen nun genau umgekehrt. Das Album umfasst dreizehn Original-Songs, hauptsächlich aus der Feder von Cooper, jedoch auch Cover-Versionen von David Bowies ‚Heroes‘ oder Punk-Poet Jim Carolls ‚People Who Died‘. Ein weiterer Unterschied: Der Umfang an (prominenten) Gastmusikern wurde von „sehr vielen“ auf „beinahe Null“ heruntergefahren. Lediglich Drummer Glen Sobel und Gitarrist Tommy Henriksen aus Coopers Hauptband sind aktiv beteiligt. Dennoch ist ‚Rise‘ in mehrerlei Hinsicht ein eigenständigeres Album der zwei Altrocker und des Fluch-der-Karibik-Millionärs Depp, der schon seit Mitte der 90er Musik für Filmsoundtracks, als Gastmusiker bei Marylin Manson, Iggy Pop, seiner Ex-Lebensgefährtin Vanessa Paradis sowie seiner eigenen Band p. Auf „Rise“ ist Depp zudem bei zwei Songs Hauptsänger, beim Debüt steuerte er lediglich Hintergrundgesang bei.

Ja, alles schön und gut, aber wie sind denn nun die Songs? Die Songs sind solide und rocken, aber die wenigsten haben echtes Hit-Potential! Natürlich tragen die meisten mit der unverkennbaren Stimme von Alice Cooper dessen DNA, obwohl alle Songs kooperativ und ein grosser Teil unter der Mitwirkung von Depp und Perry entstanden sind. So wie der tighte Opener ‚I Want My Now‘ mit seinen treibenden Beats und Riffs, der gleich zu Beginn ein Ausrufezeichen setzt! Die düstere Hymne an Schadenfreude ‚Who’s Laughing Now‘ besticht um Midtempo. Perry singt die hübsche New-York-Dolls-Nummer ‚You Can’t Put Your Arms Around A Memory‘ mit country-bluesiger Begleitband-Produktion. ‚Git From Round Me‘ aus Feder und Mikrofon von Henriksen und Depp gefällt als rifflastiges-Groove-Brett.

‚Heroes‘ hat mit viel Hall bei Gesang und Gitarren einen starken aber nicht unsympathischen U2-Touch, Depp überzeugt bei dem Song am Mikrofon. ‚Mr. Spider‘ sammelt als melancholische-schaurige Ballade Punkte, das Caroll-Cover ‚People Who Died‘ dagegen scheint etwas unpassend zum Rest der Songs aus dem Rahmen zu fallen. Die Instrumentalstücke von Depp, der bereits bei Filmen wie „Chocolat“ als Bohemian die Akustik-Gitarre schwang, enttäuschen jedoch als überflüssiges Füllmaterial, genauso wie die Spoken-Word-Nummer ‚Congratulations‘ am Ende des Albums.

„Rise“ gefällt und macht Eindruck, nicht zuletzt, wenn man das schicke Digi-Pack oder Vinyl mit geprägtem Bandlogo und einem coolen Nosferatur-Vampir-Artwork in den Händen hält. Einige Songs wie ‚I Want My Now‘, ‚Who’s Laughing Now‘ oder ‚Git From Round Me‘ haben Strahlkraft und Wiedererkennungswert, und Depp und Perry überzeugen als Sänger bei zwei tollen Cover-Versionen. Wo viel Licht ist, ist aber auch viel Schatten: Etliche Songs plätschern oder wirken unausgewogen, was das Album als Ganzes doch etwas abwertet. Für Fans ist das sicher mehr als genug, für jeden, der nach einem funkelnden Rock-Diamanten sucht, wohl kaum etwas.