Der amerikanische Bluesmusiker Eric Gales veröffentlicht nach vier Jahren Pause mit “Crown” (Mascot Label Group) im Januar sein neuestes Werk. In den 90ern schon als legitimer Nachfolger von Jimmy Hendrix gefeiert, verhinderten Drogen den ganz großen Erfolg in den Folgejahren. Der heutige mit Abstand erfolgsreichste Blues-Gitarrist Joe Bonamassa startete seine Karriere gar als Support von…
Im Mai 2010 erlag Sänger und Metal-Kultfigur Ronnie James Dio seinem Krebsleiden. Die Karriere des Italo-Amerikaners umspannte an die 50 Jahre Bühnenpräsenz und die Mitgliedschaft in genredefinierenden Bands wie Rainbow, Black Sabbath und Dio. Nun erschien posthum die zu großen Teilen noch zu seinen Lebenszeiten vom Sänger selbst verfasste und vom Musikjournalisten Mick Wall und Dios Ehefrau Wendy vervollständigte Autobiografie. Das Buch umfasst die Lebensgeschichte von Dio von seiner Kindheit in einer Kleinstadt im Staat New York bis zum absoluten Höhepunkt seiner Karriere: Dem Auftritt mit seiner Band Dio im berühmten Madison Square Garden im Juni 1986. Damit bleiben zwar mehr als 30 Jahre in der zweiten Lebenshälfte des Musikers offen, im Vorwort deutet seine Witwe jedoch eine mögliche Fortsetzung an.
Von seinen Anfängen als Musiker (Trompetenunterricht unter den strengen Augen des italienischen Vaters) in der ersten Klasse führt Dio den Leser über die ersten Bands in Jugendtagen bis zu seiner kreativen Zusammenarbeit mit zwei der größten Gitarristen der Rockgeschichte: Mit Richie Blackmore von Deep Purple gründete er Rainbow. Mit Tony Iommi wirkte er von 1979 bis 1982 bei Black Sabbath mit, unter anderem auf dem Genre-Meilenstein „Heaven and Hell“. In den 90er Jahren und am Ende seiner Karriere war Dio nochmals für einige Jahre Sänger von Black Sabbath und spielte mit Iommi auch bei der Supergroup Heaven and Hell.
Neben amüsanten und emotionalen Anekdoten aus Kindheit und Jugend, vom jahrzehntelangen Tourleben als aufstrebender Musiker und den geschäftlichen Aspekten des Musikgeschäfts stellen die Jahre der Zusammenarbeit mit Blackmore und Iommi den interessantesten Teil des Buches dar. Offen und ehrlich erzählt Dio von den komplizierten Beziehungskonstellationen und Konflikten zwischen eigenwilligen Rock-Star-Alpha-Tieren, zu denen der Künstler selbst zweifelsohne gehörte. Die Erfahrungen, „nur als Sänger“ stets künstlerische Zugeständnisse machen zu müssen, mündete schließlich in das unbändige Verlagen, seine eigene Band zu gründen. Dio veröffentlichte sein erstes Album, den Genre-Meilenstein „Holy Diver“ mit seiner eigenen Band schließlich im Jahr 1982. Seine Entscheidung, die absolute und alleinige Kontrolle über seine Musik zu haben, stellte sich als richtig heraus. Von da an ging es steil bergauf und auch kommerziell schaffte der schmächtige Italo-Amerikaner damit den lange und hart erarbeiteten Durchbruch: In seiner Karriere verkaufte er alleine mit Dio über 20 Millionen Platten.
Die bewegte und bewegende Lebensgeschichte portätiert einen authentischen, tiefgründigen und humorvollen Künstler, der aber auch Getriebener und Perfektionist war. Mit großer Leidenschaft und unermüdlichem Ehrgeiz arbeitete und lebte Dio letzlich nur für Eines: Für seine musikalische Vision und für seine Fans.
Im Pantheon der größten und prägendsten Musiker in der Geschichte der Rockmusik und des Heavy Metal nimmt Ronald James Padavona an der Seite von anderen Größen wie John Lennon, Lemmy Kilmister oder Kurt Cobain seinen wohlverdienten Platz ein.
„Jemand erzählte mir einmal, dass Haie immer weiterschwimmen müssen, weil sie sonst sterben. Genau dieses Gefühl trieb mich an.“ (Ronnie James Dio; 1942-2010)
Wo andere Bands sich trotz ausreichender Besetzung reichlich Gastmusiker*innen auf die Bühne oder ins Studio holen, reicht dem Bluesrock-Duo The Cold Stares eine Minimal-Besetzung. Nur mit Gitarre und Schlagzeug ausgestattet, bespielen sie jede Bühne. Auf ihrem neuen Album „Heavy Shoes“ (Mascot Label Group) zeigen sie an einem Dutzend Beispielen, wie einfach Musik sein kann.
Der titelgebende Track „Heavy Shoes“ eröffnet den Reigen. Ein wenig an die Schlichtheit des Stones-Klassikers „Satisfaction“ erinnert dabei das Riff mit seinen wenigen Tönen, welches den Song maßgeblich trägt. Blutrünstig, aber in der Kernaussage friedfertig, ist die Nummer „40 Dead Men“. Sänger Chris Tapp singt zwar von „Forty Men Dead, Shot In The Head“, stellt aber am Ende der Nummer klar: „Well, I Laid Down My Rifle, And I Laid Down My Sword, And I Ain’t Gonna Fight Your War, Not Anymore“.
„In The Night Time“ ist ein wenig ruhiger, aber weit entfernt davon, eine Ballade zu sein. Man darf nach diesem Lied vermuten, dass die ein oder andere Platte von ZZ TOP im Schrank der beiden Musiker steht.
Einen klassischen Zwölftakter, wenn auch etwas härter gespielt, gibt es beim „Prosecution Blues“. Im Anschluss geht es bei „It´s A Game“ ein wenig funky zu. Ein längeres Schlagzeug-Intro eröffnet „You Wanted Love“, bevor wie üblich die Gitarre die Führung übernimmt.
Musikalisch und textlich in die Wüste oder einen Tarantino-Film träumt man sich unmittelbar beim Schluss-Titel „Dust In The Wind“. Ein wenig verloren und depressiv endet die Scheibe mit den Worten „They Took My Pride, Well, After They Stole My Land, They Left Me With Dust In My Hands“ nach knapp 40 Minuten.
Die Herren Tapp und Mullins spielen ihre kräftige Version des Blues-Rock sehr versiert und verzichten auf jegliche Schnörkeleien, ausgedehnte Soli oder andere Spielereien. Fast immer ist ein treibendes Riff Markenzeichen der Titel. Kaum ein Track geht über das Limit von dreieinhalb Minuten hinaus.
Auch wenn weniger manchmal mehr ist, wäre hier am Ende doch ein bisschen Abwechslung wünschenswert gewesen – vielleicht eine Ballade oder ergänzende Instrumente. Fans von Graveyard, den Rivals Sons oder Temperance Movement kommen hier dennoch voll auf ihre Kosten und sollten einmal reinhören.
Die amerikanischen Bluesrocker The Cold Stares veröffentlichen mit „Heavy Shoes“ (Mascot Records) im August ein neues Album. Insgesamt ein Dutzend Songs haben Chris Tapp und Brian Mullins im legendären Studio von Sam Phillips in Memphis eingespielt. Mit „Prosecution Blues“ bringt das Duo nun einen weiteren Vorboten heraus. „Heavy Shoes“ erscheint am 13.08.2021 auf Vinyl, CD…
Was haben Friedrich Merz und AC/DC gemeinsam? In ihrer jeweiligen Branche stehen die altgedienten Alphatiere für ein dauerhaftes, beinahe krampfhaftes Festhalten an konservativen Werten. In der Politik gibt es u.a. mit Philipp Amthor jüngere Nachfolger, die in der Tradition bleiben, in der Musik halten die Flaming Sideburns mit „Silver Flames“ (Svart Records) die Linie der etwas härteren Gangart hoch. Die im Detroit Rock verorteten Skandinavier gibt es mit Pausen zwar schon seit 1995, sie haben seit 14 Jahren allerdings nicht Neues von sich hören lassen.
Ein knackiges Riff eröffnet das titelgebende „Silver Flame“ und gibt die Richtung für die folgenden 42 Minuten vor. In „A Song For Robert“ gedenkt die Truppe ihres 2017 viel zu früh verstorbenen Landsmanns und Kollegen Robert Dahlqvist (u.a. The Hellacopters) und fordert in seinem Andenken „Be Loud Tonight“.
Bei „Cast Out My Demons“ steht das Schlagzeug deutlich im Vordergrund und gibt im wörtlichen Sinne in den Strophen den Takt an, die Gitarren übernehmen lediglich im Chorus die musikalische Führung.
„Neverending“ ist das einzige Stück, das zumindest in Ansätzen in Richtung einer Ballade geht, ansonsten geben die Rockgitarren klar den Ton an, wie es in den abschließenden beiden Titeln „Nibiru“ und „Trance-Noché“ noch einmal deutlich wird.
Bei jedem der zwölf Songs werden die Hörenden kurzzeitige Assoziationen mit bekannten Rockklassikern erleben. Dennoch schaffen es die Männer um Frontmann Eduardo Martinez, aus jeder dieser musikalischen Anlehnungen etwas ganz Eigenes zu schaffen. Freunde von AC/DC, Kiss, Alice Cooper oder den jüngeren White Stripes können die Lieder von „Silver Flames“ bedenkenlos in ihre Playlists einfügen oder – um im Konservatismus zu bleiben – mit den gerade genannten Künstlern in ihren CD-Wechsler packen.
Im Februar jährte sich der Todestag von Blues-Gitarrist Gary Moore zum zehnten Mal. Der Nordire wurde nur 58 Jahre alt, hinterließ aber ein umfangreiches Oeuvre. Vor einem Jahr erschien eine Live-CD einer der letzten Auftritte des Maestro, nun erscheint bei Provogue ein weiteres posthumes Album. Dieses Mal handelt es sich um bisher unveröffentlichte Aufnahmen aus dem Archiv des verstorbenen Musikers, größtenteils Cover-Versionen von Stücken anderer bekannter Blues-Musiker wie Freddie King, Memphis Slim oder Elmore James. Die 7-minütige Version von B.B. Kings 1964er ‚How Blue Can You Get‘ gab der Veröffentlichung ihren Namen.
Den Auftakt macht „Tore Down“ von Freddie King, einem Live-Favoriten von Gary Moore, hier in einer mitreißend-rockigen Version, die neben den faszinierenden Gitarrenklängen auch eine groovy Hammond-Orgel präsentiert. Ebenfalls mit viel Blues-Rock-Power geht Memphis Slims „Steppin Out“ einher, wenn auch nur halb so lang wie der Opener. Daß der Meister auch Ballade kann, hat er schon vielfach bewiesen. Hier nun das wohl letzte Mal mit „In My Dreams“, das mit dem gleichen außergewöhnliche Feeling wie seine Hits „Parisienne Walkways“ oder „The Messiah Will Come Again“ besticht. Hier tönen die gleichen, gefühlvoll-klagenden Gitarren-Soli mit ihrem warmen Ton, die ein Markenzeichen des Ausnahmemusikers waren.
Der Titeltrack hält sich beim Tempo noch mehr zurück, aber nicht bei den beeindruckenden Spielereien auf dem Griffbrett seiner Gibson. Zudem zeigt Moore einmal mehr, daß er auch ein begnadet-gefühlvoller Sänger war. „Looking At Your Picture“ fällt sowohl vom Sound als auch Gesang aus dem Rahmen der übrigen Balladen und Blues-Rocker, „Done Something Wrong“ mit seinen groovigen Shuffle-Drums ebenfalls. Weniger interessant sind die beiden Stücke keinesfalls. „Living With The Blues“ zeigt einmal mehr meisterhafte Gitarre und Gesang vereint mit einer erdigen Orgel.
So vielseitig wie seine Bewunderer unter Fans und Musikern gleichermaßen ist auch die Zusammenstellung der Songs auf diesem Album geraten. So gesehen stellt die Platte beeindruckend das Können von Moore zwischen Power und Gefühl dar. Wer Gitarrenmusik liebt, sollte sich „How Blue Can You Get“ anschaffen. Er wird viel Freude mit den acht Songs haben.
Posthume Gedenkkonzerte an große Musiker sind keine Seltenheit. Dass ein Künstler noch zu Lebzeiten ein solches erfährt, so wie in diesem Fall Peter Green, ist dagegen ungewöhnlich. Wenn im Line-Up dann noch Namen wie Billy Gibbons, Noel Gallagher, Bill Wyman, Steven Tyler, David Gilmour und Kirk Hammett auftauchen, kann man die Größe des Geehrten erahnen.…
Ricky Warwick ist der Prototyp eines Rockers. Nicht wegen Tattoos und Lederjacke. Der Sänger, der früh in seiner Karriere mit The Almighty seine ersten Sporen verdiente und inzwischen der Sänger von Thin Lizzy und den Black Star Riders ist, ist ein Rocker in seiner Seele. Ganz oben stehen die Emotionen und das immer richtige Feeling für den Song. „When Life Was Hard & Fast“ (Nuclear Blast) ist sein erstes Solo-Album seit fünf Jahren und es rockt.
Mit irischem Understatement knallt der Sänger nonchalant elf abwechslungsreiche, melodiöse Lieder raus, von denen jedes einzelne ein kleines Kunstwerk ist. Der Titelsong eröffnet das achte Album des junggebliebenen 54-jährigen – und schleicht sich mit seinem einprägsamen Chorus mit Rekord-Geschwindigkeit in die Gehörgänge des Hörers. „You Don’t Love Me“ ist eine Rock-Ballade mit melancholischem Unterton und dezent punkiger Attitüde. „Gunslinger“ galoppiert mit seinem treibenden Beat direkt in den dreckigen Westen. „Never Corner A Rat“ legt beim Tempo noch zwei Schippchen drauf und rotzt volles Rohr durch den Dreck. Punk’n’Roll könnte man das auch nennen, inklusive rauhem Gesang und schickem Gitarren-Genudel. Und weil Mister Warwick ein Meister seines Fachs ist, lässt er dem räudigsten Song des Albums den zärtlichsten Folgen. „Time Don’t Seem To Matter“ verbindet Streicher und eine Akustische Gitarre mit dem Gesangs-Duett mit seiner Tochter Pepper. Einen weiterer Rock-Kracher ist „Fighting Heart“, den der Barde mit den gegelten Haaren seiner Fangemeinde bereits vor dem Album-Release als Youtube-Video präsentiert hat. In „I Don’t Feel At Home“ singt Warwick wehmütig von der ihm fremd gewordenen Welt, nicht ohne bittersüßen Schmerz, dem steht „Clown of Misery“ in nichts nach.
Ricky Warwicks „When Life Was Hard & Fast“ ist ein absolut potentes und gleichzeitig vielseitiges Album geworden. Tolle Musik und echte Gefühle, launige Punkrock- und Rockabilly-Anleihen, Singer-Songwriter-Gitarren und Texte über den Schmerz der Welt. Echter Rock eben.
Wenige Tage nach seinem zehnten Todestag und ein Jahr nach dem Release des Live-Albums „Live in London“ hat die Mascot Label Group ein neues Gary Moore Album angekündigt. Das Blues-Album mit dem Titel „How Blue Can You Get“ enthält vier bisher unbekannte, neue Songs sowie vier Cover-Versionen bekannter Blues-Vorbilder Moores. „Tief in den Archiven der…
„Hey, schon die neue Single von Tom Petty & the Heartbreakers gehört?“
„Petty? Der ist doch seit drei Jahren tot!“
So ähnlich könnte ein Gespräch zwischen zwei Freunden verlaufen, von denen einer die erste Single des Debutalbums „Wreckless Abandon“ (BMG Rights) der „Newcomerband“ The Dirty Knobs irgendwo im Vorbeigehen gehört und einen Nebensatz des Moderators, in dem der Name Petty fällt, mitbekommen hat.
Ein wenig ist es auch so, wenn man die Scheibe anhört. Nicht nur die Musik könnte tatsächlich von dem 2017 verstorbenen Superstar und seiner Band stammen. Besonders erschreckend wird es, wenn beim Opener, gleichzeitig Albumtitel und erste Single die Stimme dazukommt. Wüsste man es nicht besser, könnte es eine unbekannte – oder eben neue – Nummer von Petty sein.
Das ist nicht wirklich verwunderlich, ist doch der Frontmann der Dirty Knobs, Mike Campbell, seines Zeichens Komponist und Texter aller Titel des Albums, musikalischer Mastermind bei Tom Petty & the Heartbreakers gewesen. Wie hoch sein Anteil am Schaffen von Chef Tom Petty war, lässt sich anhand dieses Werkes sehr gut erahnen. Die übrigen Bandmitglieder Jason Sinay, Lance Morrison und Matt Laug haben ähnliche musikalische Werdegänge und u.a. Stars wie Don Henley, Ivan Neville, Neil Diamond oder Slash begleitet. Entsprechend professionell und musikalisch rund klingen die Songs der Dirty Knobs.
„Wreckless Abandon“ startet mit einem psychedelischen Intro, um sich nahtlos mit der ersten Single in gemütlichen Rockklängen einzugrooven. Beim zweiten Titel „Pistol Packin´ Mama“gibt sich Country-Megastar Chris Stapelton die Ehre, und ein gefälliger Country-Rocker kommt aus den Boxen. Die nächsten Stücke bringen klassischen Rock, mal etwas härter, mal etwas ruhiger. „I Still Love You“ ist eine „ich-bin-verlassen-worden-und-weine-dir-hinterher“ Rock-Ballade, die sich in den Strophen ruhig dem Trennungsschmerz widmet, um im Refrain die ganze noch immer vorhandene Liebe rauszuschreien. Dieser Song ist der Auftakt zum zweiten, eher ruhigeren Teil des Albums. „Irish Girl“ wartet mit Mundharmonika-Klängen und Akustikgitarre auf, während „Fuck That Guy“ eine eher gesprochene als gesungene Abrechnung mit einem „Asshole“ ist. Im Anschluss folgt der Talking-Blues „Don´t Knock the Boogie“. Nach zwei weiteren eher ruhigeren Songs nimmt das Album zum Schluss mit den beiden Rockern „Honey“ und „LoadedGun“ noch einmal Fahrt auf, bevor als Outro das „Don´t Knock the Boogie“-Thema im akustischen Slide-Gewand noch einmal auftaucht.
Was bleibt nach knapp einer Stunde Spielzeit? „Wreckless Abandon“ ist ein klassisches Rockalbum mit diversen Blueseinlagen. Ganz bestimmt wird die Geschichte der Musik mit diesen 13 Songs nicht neu geschrieben, im Gegenteil, sie wird lediglich neu erzählt. Das aber sehr professionell und auf hohem Niveau. Wer Petty nichts abgewinnen konnte, wird auch mit diesem Album nichts anfangen können. Fans dagegen werden sich an diesen Songs erfreuen und die Dirty Knobs als legitime Nachfahren der Heartbreakers anerkennen.