Schlagwort: Epic Metal

THE TEMPLE – Of Solitude Triumphant

Pünktlich zur Weihnachtszeit, dem üblen Wetter, der Dunkelheit und dem Kerzenschein veröffentlichen die schon seit 17 Jahren aktiven, dennoch nie über den Status des absoluten Underground-Geheimtipps herausgekommenen The Temple aus Griechenland ihr neues Album „Of Solitude Triumphant“. Nach dem Debut von 2016 (ja, die haben 11 Jahre gebraucht, um ihr erstes Album zu veröffentlichen…) ist…

WS-PODCAST – Episode 10: Interview mit André Olbrich von Blind Guardian über die kommende Platte

Am 02. September 2022 erscheint mit „The God Machine“ (Nuclear Blast) das langersehnte neue Album von Blind Guardian. Wir werfen einen Blick voraus und sprechen mit dem Lead-Gitarristen und Songschreiber der Power-Metaller André Olbrich über die Platte. Außerdem quatschen wir ein bisschen über die anstehende(n) Tour(en), musikalische Einflüsse, T-Shirt-Verkäufe und die Corona-Pandemie.

DARKTHRONE – Single vom kommenden Album (Update)

Die legendäre Black-Metal-Band Darkthrone hat für den 25. Juni 2021 ein neues Album angekündigt. „Eternal Hail“ wird allerdings nur fünf Tracks enthalten und trotzdem ein Longplayer sein. Denn die Spielzeit beträgt etwas über 45:00 Minuten. Schlagzeuger Fenriz sagt, dass es momentan in ihrer DNA liegt, lange Songs zu schreiben. Kürzere Musik reizt sie dagegen nicht…

The Distant Infinite

Als neue Metalband aus der schier endlosen Flut herauszustechen, ist ein schwieriges Unterfangen. Ein gutes Gesamtkonzept, Live- und Onlinepräsenz sind zwingend, um überhaupt wahrgenommen zu werden. Dennoch wird sich gute, authentische Musik immer durchsetzen und ihr Publikum finden. Und als Musikjournalist ist es besonders aufregend, solchen Bands genau dabei zu helfen.

Runescarred aus Texas sind eine solche Band, die vor allen in den großen Musikmagazinen ihrer amerikanischen Heimat schon viele Wellen geschlagen hat. Völlig zu Recht. Entstanden aus einer Fusion von ehemaligen Mitgliedern von Dead End Politics und Southern Front, haben die fünf erfahrenen Musiker 2017 die vielbeachtete EP „We Are“ veröffentlicht. „The Distant Infinite“ ist das Debüt-Studioalbum und es ist ein außergewöhnliches Stück Musik, das klassischen Heavy Metal, Thrash Metal und Progressive Metal sehr gelungen verbindet.

Für den würdigen Kickoff bei der texanischen Tour de Force sorgt das thrashig-angepisste „Hexit“, das sich aber nicht mit Thrash-Klischees zufrieden stellt. Mit ausgedehnten Gitarrensoli wird dem Metal, mit Takt-und Rhythmuswechseln dem Prog die gebührende Ehre erwiesen. So gibt bereits der Opener den deutlichen Fingerzeig, mit was man es hier zu tun bekommt: Mit dem, was die Band selbst in unserem Interview stimmig als „Progressive Power Thrash“ bezeichnet. Das folgende „Inviting Rivers“, mit einem eigenen Musikvideo geadelt, kommt relativ geradlinig, wenn auch mit unbändiger Energie daher; „Minor Progressions“ wird geprägt von reizvoll-vertrackten Taktwechseln.

Die knapp sechsminütige Midtempo-Nummer „Swallow Your Tail“ widmet sich dagegen ganz dem Groove. Es folgen melancholische Gesangs-Intros („Twisting Flesh“), eine zweiminütige, instrumentale Melodic-Metal-Nummer („The Distant Infinite“) und die wehmütige Akustik-Nummer „Sorrow Is“. Der Stimmungsbogen des Albums entwickelt sich von wütend hin zu schwermütig, von extrovertiert zu introspektiv. Der Endpunkt „Mammoth“ schließlich besticht mit bombastischer Opulenz, getragen von schweren Riffs und der besonders beeindruckenden Präsenz von Ven Scotts Stimme.

Wow. Was für ein Album. Innovation. Vielschichtigkeit. Abwechslungsreichtum. Jede Menge Power, echte Begeisterung und Gefühle und ein einzigartiger Decrescendo-Spannungsbogen im Album als Gesamtwerk. Ihr habt den immer gleichen Standard-Metal satt, auch wenn er noch so gut gemacht ist? Ihr wollt etwas Neues? Dann haltet euch unbedingt an Runescarreds „The Distant Infinite“! Die Jungs haben es drauf!

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CIRITH UNGOL – Neues Album und Headliner-Shows beim Keep It True Festival

Fünf Jahre nach Ihrer Wiedervereinigung bringen Cirith Ungol ein neues Studioalbum heraus. „Forever Black“ erscheint am 24. April auf Metal Blade Records.  Zur Einstimmung hat die Band ein Lyricvideo zu „Legions Arise“ veröffentlicht. Wer die US-amerikanischenSchwermetaller live erleben möchte, sollte sich schleunigst um Tickets bemühen. Cirith Ungol sind nur für zwei Gigs in Deutschland. Sie…

Metal-Senkrechtstarter VISIGOTH im Frühjahr auf Headliner-Tour

Die US-Metaller Visigoth haben für das Frühjahr eine Headlinertour angekündigt, bei der sie auch auf etlichen deutschen Club- und Festivalbühnen auftreten werden. Nach dem zweiten, mit Begeisterung aufgenommenen Studioalbum „Conquerer’s Oath‘ wird die Jungs aus Utah pünktlich zur Tour auch eine 7“-Single mit zwei neuen Songs herausbringen. Bei Ihrer Tour wird der Epic-Metal-Fünfer aus Salt…

GRAND MAGUS enthüllen Cover-Artwork vom neuen Album

Die Riff-Meister sind zurück! Etwas mehr als zwei Jahre sind seit dem letzten Album „Sword Songs“ vergangen, doch der Tatendrang von Grand Magus ist ungebrochen. Entsprechend schnell machte sich das Epic-Metal-Trio an das nächste Album heran. Das neue Album „Wolf God“ wird am 19. April 2019 via Nuclear Blast veröffentlicht. „Wolf God“ lässt erneut die…

AMON AMARTH kündigen Dokumentation und Live-Album an

Am 16. November veröffentlichen Amon Amarth ihre Dokumentation und das begleitende Live-Album „The Pursuit Of Vikings: 25 Years In The Eye Of The Storm“ – eine retrospektive Dokumentation mit jeder Menge Live- und Behind-The-Scenes-Material sowie umfangreichen Band-Interviews. Der Film porträtiert die Bandgeschichte aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Zusätzlich zur Dokumentation enthält „The Pursuit Of Vikings: 25 Years…

Avantasia – Volles Haus für Ghostlights

Mit dem Auftritt beim Eurovision Songcontest hat es leider nicht ganz geklappt, aber das tut der Stimmung und er Show erwartungsgemäß natürlich keinen Abbruch. Tobias Sammet ist mit Avantasia auf Tour, um das neue Album vorzustellen. Drei Stunden Konzert sind angekündigt, und entsprechend gespannt sind die Fans auf den vor ihnen liegenden Abend. Um es gleich vorweg zu nehmen: Enttäuscht musste niemand das Bremer Aladin wieder verlassen.