Magma
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Magma

Gojira sind zurück! Mit einem Paukenschlag von einem Album, das die (hohen) Erwartungen der Fangemeinde absolut erfüllen dürfte. Lange genug (vier Jahre seit dem Vorgänger) haben die beiden Duplantier-Brüder in ihrem neuen Studio in New York an „Magma“ gebastelt und auch die beiden vorab veröffentlichten Videosingles haben vor allem atmosphärisch besonders dichten Progressive Metal erwarten…

The Devil Strikes Again
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The Devil Strikes Again

Peavy Wagner hat mit der aktuellen Rage-Scheibe Einiges zu beweisen. Zum Beispiel, daß er immer noch in der Lage ist, ohne Gitarrist Victor Smolski (der immerhin 15 Jahren an seiner Seite war und sich in dieser Zeit immer mehr zum Hauptsongwriter der Band entwickelt hatte) das Thema Rage überzeugend weiterzuführen. Das, soviel kann man gleich…

Seal The Deal & Let’s Boogie
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Seal The Deal & Let’s Boogie

Und wieder ein Volbeat Album. Nummer sechs immerhin. Die Dänen bleiben auch diesmal ihrer Namensgebung treu und betiteln ihr neuestes Werk „Seal The Deal & Let’s Boogie“ und bleiben damit konsequent, bei allen Albentiteln entweder ein „/“ oder ein „&“ einzubauen. Soviel zum Formalismus. Das neue Album bietet 13 Tracks gewohnten perfekt produzierten Volbeat Sound….

Dawn Of Eternity
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Dawn Of Eternity

Crystal Palace aus Berlin sind (nach knapp zwanzig Jahren Bandgeschichte durchaus verdient) endlich im direkten Blickfeld der Prog-Fans angekommen. Das letzte Album ‚The System Of Events‘ überraschte dabei mit einem härteren und düstereren Ansatz. Dieser wird, soviel vorweg, auf dem neuen Album nicht weiter ins Extrem getrieben, auch wenn der Opener ‚Confess Your Crime‘ (nach…

No Place In Heaven – The Very Best of the Noise Years 1984-1987
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No Place In Heaven – The Very Best of the Noise Years 1984-1987

Eine Reihe von Compilations leitet eine längst überfällige Wiederveröffentlichungswelle von Alben des Achtziger-Kultlabels Noise Records ein, das seinerzeit so wichtige und erfolgreiche Metal-Helden wie Helloween, Kreator, Tankard, Celtic Frost oder Running Wild unter Vertrag hatte – und deren Backkataloge in den letzten Jahren nur noch gebraucht und teilweise zu Phantasiepreisen zu erstehen waren. Auch das…

The Unforgiving Road
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The Unforgiving Road

Withem stammen aus Norwegen und wurden dort vor fünf Jahren von dem Gitarristen Øyvind Voldmo Larsen, dem Keyboarder Ketil Ronold und dem Schlagzeuger Frank Nordeng Røe gegründet. Gemeinsam mit dem Frontmann Ole Aleksander Wagenius veröffentlichte die Melodic Progressive Metal-Band vor drei Jahren ihr erstes Album „The Point Of You“. Es folgten Auftritte auf den ProgPower…

Open Book
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Open Book

Es wurde auch Zeit. Viel schlimme Musik musste gehört und manchmal auch rezensiert werden in letzter Zeit. Ein Ohrenschmeichler musste her. Mit dem wundervollen neuen Album ‚Open Book‘ der schottischen Band Fatherson hat er sich gefunden. Sphärischer Alternative Stadionrock, wenn es so etwas denn gibt. Es tut gut, in Klasse gemachten Harmonien zu baden. Es…

Heavy Rock Radio
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Heavy Rock Radio

Ein Plattencover direkt aus den 80ern und der Titel „Heavy Rock Radio“ sagen im Prinzip schon alles, was man über die neue Platte des norwegischen Sängers Jorn Lande. Der unter anderem mit Masterplan bekannt gewordene Vokalist hat letztes Jahr gemeinsam mit dem Gitarristen Trond Holter sein Dracula Konzeptalbum veröffentlicht und war zuletzt im Ensemble von…

Angst und Empathie
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Angst und Empathie

Fünf Jahre ist es schon her, dass Fahnenflucht ihren ‚Schwarzmaler‘ veröffentlicht haben. In der Zwischenzeit wird sich so Mancher, der damals zu ihren Songs abgepogt und wütend die Faust geschüttelt hat, womöglich hübsch eingefunden haben im geregelten Häuschen-Familie-Auto-Leben und folgt der alltäglichen Routine. Diesen Menschen ordentlich den Kopf zu waschen und das Hirn durchzupusten, ist…

Defector
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Defector

Direkt nach seinem Ausstieg bei Genesis hatte Steve Hackett von 1978 bis 1981 einen großartigen Lauf. Im Jahres-Rhythmus veröffentlichte der Gitarrist hervorragende Werke, die er üblicherweise aber nicht als Solo-Alben bezeichnet, weil er dafür schließlich zahlreiche talentierte Musiker um sich versammelt hat. „Defector“ kam ein gutes Jahr nach „Spectral Mornings“ und schließt beinahe nahtlos daran…