Machine Head haben eine neue Platte angekündigt. Der „ØF KINGDØM AND CRØWN“ betitelte Longplayer wird das zehnte Studioalbum der Thrasher sein und am 26. August 2022 erscheinen. Dabei handelt es sich um ein Konzeptalbum, welches lose von der Animeserie „Attack on Titan“ beeinflusst ist. Musikalisch dürfte es im Vergleich zum umstrittenen Vorgänger „Catharsis“ wieder deutlich…
Es dürfte wohl eine der großen Metal-Tourneen des Jahres 2022 werden: Die Thrash-Metaller von Machine Head und die Death-Metaller von Amon Amarth werden mit dem Titel „Vikings & Lionhearts“ im Herbst kommenden Jahres gemeinsam auf Tour gehen. Als Support wird die neu gegründete schwedische Melodic-Death-Metal-Band The Halo Effect dabei sein. Allerdings handelt es sich bei…
Lediglich ein Jahr ist es her, dass die Modern-Thrasher von Trivium mit „What the Dead Men Say“ ihren bisher letzten und gleichzeitig erfolgreichsten Longplayer (Chartposition 4 in Deutschland) herausgebracht haben. Nun haben die Mannen um Sänger und Gitarrist Matt Heafy für den 08. Oktober 2021 einen Nachfolger gekündigt. Dabei wird „In the Court of the…
In den letzten Jahren haben sich Machine Head nicht unbedingt im höchsten Regal ihrer musikalischen Künste bedient. Zumindest haben das bisher letzte Album „Catharsis“ und darauffolgende einzelne Singles bei manchen Fans einige Stirnfalten hervorgerufen. Die musikalische Ausrichtung sorgte unter anderem dafür, dass Schlagzeuger Dave McClain und Gitarrist Phil Demmel, mit denen Machine Head durch Alben wie „The Blackening“ oder „Unto the Locust“ einen zweiten Frühling erlebten, ausgestiegen sind. An ihre Stelle treten ihr ehemaliger Schlagzeug-Roadie Matt Alston und Decapitated-Gitrarrist Waclaw „Vogg“ Kieltyke. In dieser Besetzung präsentieren die Kalifornier mit der Drei-Track-EP „Arrows in Words from the Sky“ (Nuclear Blast) nun neues Material.
Das erste Lied „Become the Firestorm“ startet direkt mit ordentlich Blast Beats, die von Gast-Schlagzeuger Navene Koperweiss (Whitechapel, Animals as Leaders) stammen, und typischem Machine-Head-Riffing. Nach einem melodischen Refrain, in dem überraschenderweise Bassist Jared MacEachern den Gesangspart übernimmt, folgt ein Breakdown. Im anschließenden Instrumentalteil dreht das Quartett richtig auf. So viel Thrash-Metal war von ihnen lange nicht zu hören!
„Rotten“ beginnt dagegen mit der klaren Ansage „Everything ist rotten to the core!“, die sich im Refrain wunderbar mitgröhlen lässt. Es ist ein harter Mid-Tempo-Stampfer, der immer wieder in schnellen Thrash ausbricht und somit Stimmbänder und Nackenmuskulatur abwechselnd herausfordert.
Leise eröffnet dagegen der abschließende Titeltrack „Arrows in Words from the Sky“ das Ende der EP. Mit akustischem Anfang und weiterführendem ruhigem, aber groovigem Gitarrenspiel wird eine drückende Atmosphäre kreiert, in die die Zuhörer*innen direkt eintauchen können. Sie nimmt einen unweigerlich in eines der düstersten Lieder der Bandgeschichte mit.
Robb Flynn sagte, dass die drei Songs ein neues Kapitel einleiten sollen. Wenn das für die musikalische Ausrichtung steht, dann darf der Zukunft mit Spannung entgegengeblickt werden. Auf „Arrows in Words from the Sky“ bedienen sich Machine Head zwar noch nicht in der Beletage, aber zumindest wieder in den ganz hohen Regalen. Möglicherweise steht ein dritter Band-Frühling bevor.
Machine Head werden am 11. Juni 2021 eine neue EP veröffentlichen. Sie wird „Arrows in Words from the Sky“ heißen und drei Tracks enthalten. Ein vollständiger Song ist nocht nicht veröffentlicht, jedoch sind in zwei kurzen Studio-Dokus erste Klänge zu hören, die darauf schließen lassen, dass es wieder deutlich heftiger zur Sache gehen wird als…
Die Spatzen pfiffen es schon etwas länger sehr laut von den Dächern, aber nun ist es offiziell: Im Herbst 2021 gehen Heaven Shall Burn und Trivium gemeinsam auf Tour. Die beiden Bands wollen dabei ihre in diesem Jahr erschienenen Alben „Of Truth and Sacrifice“ bzw. „What the Dead Man Say“ endlich live spielen. Doch damit…
In einer etwas ungewöhnlichen Bestzung haben Machine Head den Song „My Hands Are Empty“ veröffentlicht. Neben Bandleder Robb Flynn sind im Video auch Gitarrist Logan Mader und Schlagzeuger Chris Kontos zu sehen. Diese hatten die Gruppe in den 1990er Jahren verlassen und waren eigentlich nur für die Jubiläumstour des Debüts „Burn My Eyes“ zurückgehrt. Dazu…
Black Inhale sind bei weitem keine unbekannten Gesichter mehr in der Metal-Szene, doch es beschleicht den geneigten Zuhörer das Gefühl, dass sie in Deutschland noch immer ein wenig unter dem Radar fliegen. Mit ihrem dritten Album „Resilience“ (Stamping Ground) wollen sie deswegen nun zum großen Wurf ansetzen. Dafür mussten sie allerdings zunächst das Hindernis überwinden, dass ihnen Gitarrist und Bassist abhandengekommen waren. Für die Band eine nicht ganz einfache Situation. Mit Andrés Cuenca an der Gitarre und Mauro Putzer am Bass konnten jedoch zwei geeignete Kandidaten gefunden werden.
Das neue Werk der Österreicher beginnt durch „Dissociation“ und „Escape Room“ mit zwei typischen Songs des modernen Thrash Metal: In den Strophen scheppert es ordentlich, während in den Refrains Tempo und Härte gedrosselt werden und auf Eingängigkeit gesetzt wird. Die Kollegen von Trivium lassen grüßen. Allerdings sitzen die Melodien von Black Inhale bei weitem nicht so gut wie bei den Amerikanern.
Mit „Final Sorrow“ folgt dann das erste Highlight. Das Tempo nimmt etwas ab, aber die Atmosphäre wird in einem sich entwickelnden Song immer dichter gedrängt. Die textlich ausgedrückte Unsicherheit und Frustration nimmt man Sänger Raffael „Schlo“ Trimmal auch wirklich ab.
Mit „The 4th Dimension“ schließt ein gelungener Thrasher an, bevor „Absorbing Energy“ etwas überraschend als ein halb-akustischer Instrumental-Song daherkommt. Er nimmt die bisher entstandene teils unbehaglich bedrückende, aber teils auch optimistische Stimmung geschickt auf und trägt sie in die zweite Hälfte des Albums. So kann der Titeltrack an diese wunderbar anknüpfen, bevor mit „Jaded“ und vor allem „My Wish 2 Bleed“ zwei moderne Thrash-Metal-Stampfer kommen, die keine Wünsche offen lassen. Sie besitzen genau die richtige Mischung aus Härte und ein wenig Melodie, ohne jedoch letztere zu sehr ausufern zu lassen, wie es zu Beginn von „Resilience“ der Fall war. Beendet wird der Longplayer von einem Doppelpack. „Illusion“ dient als instrumentale Einleitung für den abschließenden Höhepunkt „The Cube“. Hier zeigen Black Inhale noch einmal ihr gesamtes musikalisches Spektrum: Atmosphäre, abwechslungsreiche Gitarrenarbeit und emotionaler Ausdruck. Dadurch könnte der Song in seiner Qualität auch problemlos aus den großartigen Zeiten der 00er Jahre von Machine Head stammen.
„Resilience“ bedeutet den Willen zu haben, nach Rückschlägen immer wieder aufzustehen. Wenn Black Inhale diesem Willen mit all seinen positiven und negativen Emotionen freien Lauf lassen und nicht um jeden Preis versuchen, die Songs in ein eingängiges Korsett zu pressen, kommen die Stärken ihrer Musik deutlich zum Ausdruck. Über weite Strecken des Albums gelingt ihnen dies ausgesprochen gut, sodass die meisten der zehn Tracks Beispiele für starken modernen Thrash Metal sind.
Die österreichischen Modern-Thrash-Metaller Black Inhale haben ihr neues Album für den 29.05.2020 angekündigt. Es wird den Titel „Resilience“ tragen und das erste Werk mit den beiden neuen Bandmitgliedern Andrés Cuenca (Gitarre) und Mauro Putzer (Bass) sein. Mit der Single „Final Sorrow“ ist ein musikalischer Vorbote ihres dritten Longplayers erschienen. BandhomepageBlach Inhale bei Facebook Fotocredit: Jörg…
Die fünfköpfige US-Schwermetall-Truppe Lamb of God hat mit dem Video zu „Checkmate“ sein neues Studioalbum angekündigt. Das „Lamb of God“ betitelte, achte Studioalbum wird am 8. Mai bei Nuclear Blast erscheinen und ist das erste Album der fünffach Grammy-nominierten Modern-Thrasher seit fünf Jahren. Die Band um Sänger und Texter Randy Blythe unterbrach die Arbeiten zum…