Schlagwort: Progressive Metal

Dream Theater – Das große Erstaunen in Hannover

Der Kartenabriss erfolgt durch fein gekleidete Herren im schwarzen Anzug. Programmflyer liegen ordentlich auf allen Klappsitzen bereit. Auf den langen Fluren werden Getränke und Häppchen verkauft. Das Ambiente erinnert heute Abend mehr an eine Oper oder eine Theateraufführung als an ein Rockkonzert. Und das trifft es schon ganz gut: Dream Theater präsentieren im Kuppelsaal Hannover ihr neues Opus „The Astonishing“. Whiskey-Soda war für euch live mit dabei.

The Ocean – Philosophiestunde in Zürich

„Musik mit Gitarren drin“ steht bei der Stilbeschreibung auf der Facebook-Seite von „The Ocean“. Ein ironischer Ausdruck dessen, daß Robin Staps, Gründungsmitglied und Hauptkomponist der Berliner „Gitarrenband“, mit Ausdrücken wie „Post-Metal“ oder „Progressive Rock“ absolut gar nichts anfangen kann. Natürlich ist er sich als Inhaber des Labels Pelagic Records bewußt, daß solche Schubladen unvermeidbar und in gewisser Hinsicht auch nützlich sind. Und doch hat der studierte Philosoph wie auch bei seiner Musik seinen eigenen Weg, die Dinge zu tun. Der ist durchaus eigensinnig und zielgerichtet, sich aber auch den Unwägbarkeiten des Lebens bewußt. Über zehn Jahre sind vergangen, seit wir uns mit Staps unterhalten haben, als wir uns in der gemütlichen Lounge der Bar Rivington & Sons im Zürcher Prime Tower zum Band-Update bei Schweizer Bier niederlassen.

Soen – Von ehrlicher Musik, echten Emotionen und ganzer Hingabe

Soen aus Schweden klingen anders. Viele Vergleiche sind gezogen worden. An Tool erinnert die skandinavische Gruppe, ein bißchen an System of a Down oder Opeth, bei denen Drummer Martin Lopez von 1997 bis 2006 Mitglied war. Die meisten Vergleiche sind stimmig, sowohl stilistisch als auch vom tatsächlichen Sound her. Und doch hat man es hier mit einer Band zu tun, die anders tickt als die typische Rockband. Vor dem ersten Konzert ihrer aktuellen Tour auf dem Euroblast Festival in Köln haben wir es uns im Tourbus mit Schlagzeuger Martin Lopez und Sänger Joel Ekelöf gemütlich gemacht und über Politik und ihren persönlichen Zugang zur Musik abseits vom Massengeschmackt geplaudert.

Condition Hüman

Bis zu Ende des unsäglichen Rechtsstreits zwischen Geoff Tate und seiner ehemaligen Band gab es kurzzeitig zwei Gruppen namens Queensryche. Das sorgte nicht nur für Verwirrung bei den Fans der Prog-Metal-Legende aus Seattle. Nach einer außergerichtlichen Einigung war es dem neuen Frontmann Todd La Torre und den verbliebenen Mitgliedern der Originalband erlaubt, den Namen Queensryche weiter zu verwenden. Geoff Tate stellte mit Operation: Mindcrime eine neue Band auf die Beine und veröffentlichte vor kurzer Zeit das Album „The Key“. So wirklich zufrieden kann er mit dem Ergebnis eigentlich nicht sein. Umso spannender ist es da, dass Queensryche nun fast zeitgleich ebenfalls ein neues Album auf den Markt bringen. Die Spannung war also groß, wie sich „Condition Hüman“ im direkten Vergleich mit Tates Schlüssel schlagen würde.

Viele Fans und Kritiker behaupten ja, Queensryche hätten nach „Empire“, das ja immerhin schon 25 Jahre alt ist, kein wirklich gutes Album mehr veröffentlicht. Kann Queensryche also nach dem Weggang von Geoff Tate überhaupt noch funktionieren? Das erste selbstbetitelte Album mit Neuzugang Todd La Torre war ja ganz nett, mehr aber auch nicht. Nun, der Weg führt nach oben. „Condition Hüman“ (nur echt mit den Rock Dots) bietet soliden und eingängigen Metal mit leichten Prog Attitüden, beschwört wohlige Erinnerungen an die genialen frühen Alben der Band herauf. So darf La Torre im Song ‚Guardian‘ immer wieder mal die Zeile ‚Revolution Calling‘ singen in Anlehnung an den gleichnamigen Song auf dem legendären 88er Album „Operation: Mindcrime“. Und um es gleich vorweg zu nehmen: Im direkten Vergleich gehen Queensryche mit der neuen Platte klar als Sieger aus ihrem Rennen gegen Geoff Tate hervor.

Das soll nicht heißen, dass „Condition Hüman“ ein musikalisches Meisterwerk geworden ist, dann dazu fehlt doch etwas das Neue, das Bahnbrechende. Nein, die Platte bietet vielmehr zwölf schnörkellose moderne Rock- und Metalsongs, die aber für alle Nostalgiker wesentlich mehr mit den „alten“ Bandzeiten zu tun haben als „The Key“. Ob mit erstaunlich harten Gitarrenriffs bei ‚The Hourglass‘ oder im soften akustisch gehaltenen Intro zu ‚Just Us‘, Queensryche überzeugen mit solidem Songwriting, das aber eben größtenteils auch nicht mehr als das ist. Reicht das für eine der einstmals größten Progmetal Bands der amerikanischen Westküste aus? Mit Seitenblick auf Geoff Tate hätte alles wesentlich schlimmer kommen können, von daher wird „Condition Hüman“ wohl noch das eine oder andere Mal im Player landen.

Todd La Torre hat inzwischen gut zu seinem eigenen Gesangsstil gefunden und verpasst den Songs seinen eigenen Kreativstempel, ohne wie Geoff Tate klingen zu wollen. Queensryche sind mit diesem Album auf einem guten Weg, auch wenn sie vermutlich nie an die „guten alten Zeiten“ anschließen werden. Der neue Output ist abwechslungsreich, durchaus unterhaltsam und hat jede Menge Power. Ein Klassiker indes wird er aber nicht werden.

Soen – Musik ist nicht nur einfach Entertainment

Ende des letzten Jahres veröffentlichten die schwedischen Progressive-Rocker Soen ihr zweites Album ‚Tellurian‘. Unser Metal-Chef Daniel griff die Gelegenheit beim Schopf und stellte der Band einige Fragen – Heraus kam ein Dialog über Ziegenmilch, das Musikverständnis einer Progressive-Rock Band und Kinder, die wegen ihrer Musikalität aus dem Klassenraum geschmissen werden…

Ugly Noise

Bei der Flut an Veröffentlichungen gibt es kaum Zeit mal in Ruhe die guten alten Klassiker zu genießen, zum Beispiel „No Place for Disgrace“ von Flotsam And Jetsam. In Ermangelung von Zeit hört man notgedrungen die neue Scheibe der ehemals legendären Thrasher aus Phoenix im Büro in „echter“ Zimmerlautstärke, sodass im Flur nichts mehr ankommt, bei einem selber dementsprechend nicht viel mehr. So erwies sich der erste Durchlauf von „Ugly Noise“ (Metal Blade) nur wenig erbaulich. Nach „The Cold“, die aufhorchen ließ, also wieder ein Einbruch wie so oft, wenn man gedacht hat, der Fünfer hat sich endlich frei gemacht von seinem schweren Erbe.

Dank der Rückkehr der Originalmitglieder Michael Gilbert und Kelly David Smith und der zweiten Chance mit vier adäquaten Lautsprechern strafen Flotsam And Jetsam den ersten Eindruck Lügen. Mit „Ugly Noise“ streift die Band nun endgültig die schwere Last ihrer ersten beiden Alben ab. Völlig frei von allen Zwängen – die Produktion wurde durch Crowd-Funding realisiert – läuft man zu songwriterischer Höchstform auf und wirft von Speed Metal über Progressive bis hin zu Soul und Blues vieles, was in der Vergangenheit zum Scheitern verdammt war, in die Waagschale. Überraschend aggressiv und düster, ausgestattet mit einem passenden, sehr tiefen und weitreichendem Sound ist Flotsam And Jetsam auf ihrem elften Album zu vernehmen.

Alles auf eine Karte setzen und gewinnen

Bereits der Opener und Titeltrack zeugt von hoher Qualität. Nach einem Klavier-Intro baut sich ein schwerfälliger Metal-Songs auf, der durch seinen gekonnten Spannungsbogen von krachig bis ruhig und melodisch und seinen fetten Gitarrensound besticht. „Gitty Up“ ist ein flotter Rocker mit aggressiven Vocals und einem sehr melodischen Refrain, gefolgt vom schwermütigen und sehr emotionalen „Run and Hide“. Modernes Staccato hilft „Carry on“ mächtig in die Gänge, aufgelockert durch gelungen integrierte progressive Passagen. Headbang-Pflicht! Im wiederum melancholischen „Rabbits Foot“ wird einem klar, was für ein großartiger Sänger Eric A.K. ist, wie vielfältig er seine Stimme einsetzen kann und wie er sich in die Stimmung eines jeden Songs hinein versetzen kann.

Mit „Play Your Part“ ist Flotsam And Jetsam ein waschechter Heavy Metal Song im klassischen Stil gelungen, schwere Gitarren, stampfender Beat, melodische Harmonien und ein mächtigen Chorus. Das Album-Highlight! „Rage“ ist ebenso wütend geworden wie der Titel es verspricht. Ganz auf der Höhe der aktuellen Trends im Metal-Mainstream präsentiert sich „Cross the Sky“, zwar mit einem gesunden Schuss Blues gewürzt, aber nicht die stärkste Nummer auf „Ugly Noise“. Industrial-Klänge leiten die nächste Up-Tempo-Nummer ein, die vor Energie nur so strotzt. Voller Groove und treibenden Übergängen steckt „I Believe“, während „To Be Free“ einen halsbrecherischen und wütenden Abschluss einleitet, der mit „Machine Gun“ sein fulminantes Finale erreicht.

„Ugly Noise“ hat etwas Orchestrales, etwas Mächtiges an sich, das einen fesselt. Die gesamten 47 Minuten flimmern Reminiszenzen an Genre-Klassiker wie „Operation: Mindcrime“ oder „This Godless Endevour“ ob seines Abwechslungsreichtums und seiner Vielschichtigkeit vor dem geistigen Auge. Damit war nicht zu rechnen, sehnlich gewünscht hatten es sich viele, ein letztes geniales Flotsam And Jetsam-Album. Der Phoenix-Fünfer kommt diesem Traum verdammt nah.

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Intersections

Was wurde das Debüt-Album von Mekong Delta damals 1987 von den Medien abgefeiert. Das 70er-Jahre-Trash-Cover, die Pseudonyme und diese explosive, hochtechnische Instrumentierung ließen vielen die Kinnlade herunter fallen. Wer steckte hinter dieser Band? Basser und Produzent Ralph Huber (Björn Eklund), Rainer Kelch (Vincent St. Johns) und Frank Fricke (Rolf Stein) von den genialen Living Death, Wolfgang Borgmann (Keil) am Mikro und die Drum-Machine Jörg Michael (Gordon Perkins) von Rage waren die erste Besetzung Mekong Deltas. Es folgten ein geniales Album nach dem nächsten, besonders zu erwähnen sind „The Music of Erich Zahn“, ein Konzept Album nach der Geschichte von H.P. Lovecraft sowie das vielschichtige „The Principle of Doubt“-Meisterwerk. Wenn Soli auf Soli folgt und das Songwriting nicht mehr nachvollziehbar ist, nehmen viele lieber ihren Hut. Mekong Delta war und ist da eine Ausnahme, denn sie schafften es, immer dann die Kurve zu kriegen, wenn ihre Songs in eine andere Dimension abzudriften drohten. Aber auch weil die Songs anders waren, sie hatten andere, progressive Strukturen, an der Klassik angelehnt. Aber fast immer mit Lichtgeschwindigkeit vorgetragen. 1997 kam dann ja auch die Trennung.

Das Comeback zehn Jahre nach der Trennung raubte einem wieder den Atem, so wie 20 Jahre zuvor. „Lurking Fear“ und „Wanderer on the Edge of Time“ konnten sich mit den Klassikern der Bandgeschichte messen lassen. Und nun gibt es die Version 2.3, wenn man so will, wobei es sich bei „Intersections“ (Steamhammer/SPV) nicht um neue Songs handelt, sondern um Neuinterpretationen alter Thrash/Speed Metal Kracher, die einmal mehr aufzeigen, wie großartig Mekong Delta schon in ihren Teenager-Tagen waren und wie genial sie im reiferen Alter sind.

Aus alt, mach neu, mach besser!

Den Auftakt macht „Prophecy“ vom Album „The Music of Erich Zahn“, gefolgt von einer entfesselten Version von „The Cure“ vom Debüt und schon ist man hin und weg von den neuen Versionen, die einen dank ihrer neuen oder wieder auch gewonnenen Ausdrucksstärke – die remasterten Alben waren ja grässlich, ein Verbrechen – sofort für sich einnehmen. Schon jetzt fällt die starke Gesangsleistung von Martin LeMar auf, der an vielen Stellen angenehm an Bruce Dickinson erinnert. Mit „Shades of Doom“ folgt der nächste, vielleicht sogar der Höhepunkt von „Intersections“, der zugleich den Abschluss der ersten Hälfte der Bandgeschichte bildet.

„Dances of Death“ markierte 1990 so etwas wie eine Entwicklung im Songwriting. Immer mehr Strukturen aus der Klassik fanden Einzug in die Songs, siehe/höre „Transgressor“. Auch begann sich das Besetzungskarussell regelmäßig zu drehen. Es folgen vertraute Werke wie „Sphere Eclipse“, „Heartbeat“ und „Innocent?“ von „Kaleidoscope“ und eine bombastische Interpretation von „The Healer“ von „Visions Fugitives“. Allesamt kein Deut schlechter als die erste handvoll Songs.

Was insgesamt auffällt ist, dass die Neuinterpretationen zwar noch jenseits der Fähigkeiten vieler Kollegen sind, trotzdem aber eingängig, mitreißend und modern geworden sind. Viele kleine neue Ideen haben ihren Weg in die Songs gefunden und sorgen so für das Gefühl, dass sich Ralph Hubert und seine Mannen viele Gedanken darüber gemacht haben, was sie aus den „alten“ Stücken machen. Auch der Sound fällt nicht so technisch aus wie bei den beiden Vorgängern, sondern harmoniert bestens mit den „neuen“ Songs und verleiht „Intersections“ ein äußerst homogenes Klangbild auf extrem hohem Niveau. Jedem Thrasher und Power Metal-Fan, ob alt oder jung, dürfte bei den zehn Songs das Herz aufgehen.

1. Prophecy
2. The Cure
3. Memories Of Tomorrow
4. Heroes Grief
5. Shades Of Doom
6. The Healer
7. Transgressor
8. Sphere Eclipse
9. Heartbeat
10. Innocent

http://www.spv.de/

http://www.mekongdelta.eu/

Once in a Deathtime

Seit 1983 und neuen Studio-Alben gehen Flotsam And Jetsam unbeirrt ihren Weg. Sie spielen Thrash Metal mal lupenrein, mal mit progressiven Elementen, mal mit einer Industrial-Kante. Hauptsache sie sind mit sich selber im Reinen. Darüber hinaus hauen die Jungs aus Phoenix eigentlich auf jeder Scheibe ein oder zwei wirklich gute Songs raus und auf der Bühne lohnt sich die Zeitreise meistens auch. So auch im Fall der Live-DVD „Once in a Deathtime“ (Metal Mind Productions) – welch blöder Titel.

Die zwölf Songs sind auf einem Festival in Katowicz in Polen 2008 aufgenommen und präsentieren sich in einem druckvollen Live-Sound, der keine Fragen aufkommen lässt, ob er wirklich live ist. Die Bildqualität ist real, keine Fakes, keine technisch unsinnigen Spielereien sind auszumachen. Die Performance um die beiden verbliebenen Originalmitgliedern Eric A.K. und Edward Carlson ist manchmal ein wenig hüftsteif, kommt mit Ausnahme von Schlagwerker Craig Nielsen ohne übermäßig viel Action aus. Dafür ist der spielerische Moment umso präziser. Man merkt, warum sich Flotsam And Jetsam mit ihren ersten beiden Alben einen Namen im Thrash Metal gemacht haben. Die Antwort, warum sie nicht so durchgestartet sind, wie viele ihrer Kollegen und inzwischen als Kult-Band gehandelt werden, bleiben sie schuldig.

Ein Kult namens Flotsam And Jetsam

Neben den alten Klassikern wie „No Place for Disgrace“ und „Doomsday for the Deceiver“ fallen die neueren Kompositionen klar ab, aber nicht ins Bodenlose. So bleibt das musikalische Niveau gleichmäßig hoch. „Me“ kommt ebenso energiegeladen rüber, wie das Lard-Cover „Fork Boy“ oder „I Live, You Die“.  Vor der Bühne recken doch eine Menge Metalheads die Fäuste in Richtung Band und bei „Hammerhead“ gibt es sogar so etwas ähnliches wie einen Circle Pit.

Im Großen und Ganzen ist „Once in a Deathtime“ ein gelungener und vor allem authentischer Live-Mitschnitt einer Band, die nie aufgeben hat, an sich zu glauben und dabei nicht einen einzigen Trend mit gemacht hat. Dafür ein großes Lob an Flotsam And Jetsam. Eine lohnende DVD, die es auch in der Kombi mit CD gibt.

Homepage von Flotsam And Jetsam

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From Mars to Sirius

Mächtig stampfend und bombastisch kommt das dritte Album „From Mars to Sirius“ (Listenable Records) der Franzosen Gojira daher. Wie eine Mischung aus Achtziger-Jahre Progressive Metal und Fear Factory gehen Gojira 66 Minuten lang zu Werke. Dem fetten und harten Sound ist es zu verdanken, dass sich das Qaurtett aus Frankreich über dem Metal-Durchschnitt positionieren können.

Abenteuerlich ist das richtige Wort, um die Strukturen der zwölf Songs zu beschreiben. Ihr eigenes Strickmuster wenden Gojira sehr konsequent an, verlieren dabei oft an Spannung, da zu oft das Gefühl aufkommt, es wiederholt sich vieles. Das Double-bass Geballer geht einem nach dem fünften Song ziemlich auf die Nerven. Da müssen die Jungs flexibler werden. Sie können es ja besser, wie sie bisweilen unter Beweis stellen. Als positiv ist ebenfalls zu vermerken, dass sie sich zwar esotherischen und science fiction-mäßigen Inhalten hingeben, dies aber nicht zu einem Image stilisiert. Deshalb wirken Gojira relativ frei von Klischees, bodenständig und sympathisch. Dasselbe gilt auch für das etwas andere Artwork.

„From Mars to Sirius“ ist ein Album, dass nicht die vorgearbeiteten Pfade der Musikindustrie beschreitet, sondern versucht, etwas eigenes darzustellen. Dies klappt zwar nicht immer, ist aber immer noch besser als der derzeitige Metalcore-Einheitsbrei.

Homepage von Gojira