Unser Redakteur Andre konnte Feuerschwanz in diesem Jahr bereits auf der 70.000 Tons of Metal Cruise sehen. Die fränkische Mittelalter-Band konnte das internationale Publikum bei ihren Auftritten auf der Eisbahn und der Poolstage von Beginn an überzeugen. Nun ist Feuerschwanz auf Headliner-Tour in Deutschland unterwegs und hat in Nürnberg ein Heimspiel. Ob die Band mit…
Der St. Patrick’s Day wird nicht nur in Irland gefeiert, und eine Party hatten sicher auch Uncle Bard & The Dirty Bastards. „The Men Beyond The Glass“ (Eigenvertrieb) lädt ein zu einem Ausflug nach Irland. In den aktuellen Zeiten der Reisebeschränkungen eine gute Idee für alle, die Irish Folk mit traditionellen Instrumenten mögen, aber auch immer wieder mal rockige Gitarren genießen wollen, dargeboten von sechs Norditalienern.
Klingt bekannt? Die Idee, irischen Folk mit Rock und Punk zu vermischen, ist wahrlich nicht neu und wird gerne von Bands praktiziert, die eigentlich gar nicht aus Irland kommen (aber zumindest irische Wurzeln haben wie Flogging Molly oder die Dropkick Murphys). Prominenter Vertreter aus Deutschland: Fiddler’s Green. Italien macht da ebenfalls mit und schickt Uncle Bard & The Dirty Bastards ins Rennen, die mit „The Men Beyond The Glass“ ihren dritten Longplayer vorlegen und 12 kleine Geschichten erzählen, musikalisch auf den ersten Blick ähnlich wie die oben genannten Bands, aber doch ganz anders, liegt der Schwerpunkt doch hier eindeutig auf Folk.
Nach ihrem Pressetext zu urteilen haben die Italiener alle einen Bezug zu Irland, und das hört man auch sofort heraus. Spielfreudig und erfahren legen sie los, gibt es die Band doch immerhin schon seit 13 Jahren. Uilleann-Pipes, Tenor Banjos, Mandoline und irische Flöten treffen auf zwei Gitarren, Bässe, Schlagzeug. Alles schon mal dagewesen, aber hier nicht (nur) verpackt in launige Songs über das Saufen und Feiern, sondern insbesondere in Vielseitigkeit. Akustische Balladen gibt es ebenso wie zum Schwofen einladende Shanties und straighte Rock’n’Roller. Der Opener ‚Hey Man‘ verbreitet gar Westernatmosphäre und dezente (irische?) Coutry-Attitüde. Mitwippen und Tanzen darf man gerne bei den meisten der Songs, die vor allen Dingen durch Abwechslung bestechen. Manchmal klingt es auch ein wenig nach den Genrespezialisten The Pogues, von daher dürften sich hier alle Folk-Fans schnell heimisch fühlen.
Das Gebotene ist nicht neu, wird aber packend und abwechslungsreich dargeboten und kann auch handwerklich voll und ganz überzeugen. Dieser Onkel macht Spaß!
Wir haben euch schon letztes Jahr entsprechend informiert, aber jetzt wird es wirklich ernst. „The Boys are back“. die amerikanischen Irish-Folk-Punkrocker Dropkick Murphys kommen zu uns zurück auf Tour. Mit der typischen Instrumentierung aus Gitarre, Bass und Drums auf der einen, aber auch Dudelsack, Akkordeon, Mandoline und Tin Whistle auf der anderen Seite brettern die…
Wer sie einmal live gesehen hat, wird das niemals vergessen und immer mehr wollen. „The Boys are back“ heißt es Anfang 2020 wieder. Die Rede ist von den amerikanischen Irish-Folk-Punkrockern Dropkick Murphys, die für das nächste Jahr eine neue Tour angekündigt haben. Mit der typischen Instrumentierung aus Gitarre, Bass und Drums auf der einen, aber…
Erst letzte Woche haben die fränkischen Irish-Folk-Rock-Punks von Fiddler’s Green ihr wunderbares, neues Album „Heyday“ veröffentlicht. Unsere Redaktion war einmal mehr angetan von der Gute-Laune-Energie, die die Band immer wieder auf die Beine stellt. (Lest hier unsere Rezension). Auch Live ist das fidele Sextett immer wieder ein echtes Erlebnis, die Tour zum neuen Album startet…
Morgen erscheint mit „HEYDAY“ das neue Album der Erlangener Speed-Folker Fiddler’s Green. Das muss natürlich zünftig gefeiert werden. Die Fiddler’s haben darum ein neues Video produziert, das ab heute online zu sehen ist: Live sind die Jungs natürlich auch wieder unterwegs: 14.03. CH Zürich, Dynamo 15.03. CH Solothurn, Kofmel 23.03. AT Wörgl, Komma 12.04. D…
Eigentlich sind die Jungs aus Erlangen gefühlt ständig auf Tour, spielen auf irgendeinem Festival und ziehen das Publikum mit „irischem Speedfolk“, wie sie ihn selbst nennen, gekonnt auf ihre Seite. Ralf „Albi“ Albers und seine Mannen sorgen immer für gute Laune. Da fragt man sich, woher sie die Zeit nehmen, nebenbei noch ein neues Studioalbum aufzunehmen.
Aber genau das haben sie getan, und die nunmehr bereits 14. Studioveröffentlichung von Fiddler’s Green zeigt die Band von ihrer besten Seite. Gemeinsam mit dem Produzenten Jörg Umbreit, der schon für Dritte Wahl und In Extremo gearbeitet hat, legt die Band ihre wohlbekömmliche und allseits beliebte Mischung aus Irish Folk, Punkrock, und einer kräftigen Dosis Rock’n’Roll vor. „Heyday“, das sind 14 treibende Songs (sowie ein Intro), Mitgröhl-taugliche Hymnen, Partylieder mit Ska-Einflüssen, punkrockige Saufnummern. Sicher ist das alles nicht wirklich innovativ oder neu, aber doch mit so einer Spielfreude und Energie dargeboten, dass man einfach mitmachen muss. Und will. Die schon vorab als Single veröffentlichte Nummer ‚No Anthem‘ ist ein ‚real rebel song‘ mit irischen Wurzeln, der sich mit aktuellen gesellschaftspolitischen Fragen beschäftigt und Fiddler’s-typisch klar Stellung bezieht. Andere Tracks entführen aus dem grauen Altag und laden ein zur Irish-Speedfolk-Party mit Ohrwurmgarantie.
Das hat nicht mehr allzu viel mit den folkloristischen Ursprüngen der Band zu tun, sondern ist die konsequente Weiterentwicklung der letzten Alben. Etwas aus dem Rahmen fällt der Track ‚Limerick Style‘, bei dem der Gesang äußerst druckvoll schon fast in Richtung Rap oder Hip Hop tendiert – natürlich aber immer noch deutlich nach den Fiddler’s klingt. Ein anderes Highlight ist die Traditional-Nummer ‚John Kanaka‘ Gute-Laune-Musik zum Mitsingen, Mitsaufen und laut hören – „Heyday“ will einfach nur Spaß machen, und hin und wieder mit den Punkrock-Texten auch ein wenig nachdenklich Wachrütteln. Beides gelingt Fiddler’s Green wieder einmal hervorragend, und man darf sich im Prinzip jetzt schon auf die nächsten Live-Gigs der Jungs freuen. Denn wie gesagt, irgendwo sind sie ja immer gerade mal auf Tour. Und das ist gut so.
Bald gibt es wieder feinen „Irish Speedfolk“ auf die Ohren. Am 08. März erscheint mit „Heyday“ das neue Album von Fiddler’s Green. Gemeinsam mit ihrem Produzenten Jörg Umbreit hat das Sextett 15 neue Songs aufgenommen, dazu kommen eine Reihe von Bonustracks. Hier hat die Band alte Fiddler’s Songs in neuem Gewand eingespielt, man darf sehr…