Tarantinofreak

BLINK 182 werfen Tom DeLonge raus

Mark Hoppus und Travis Barker haben genug von Tom DeLonge und ihn kurzerhand aus ihrer gemeinsamen Band Blink 182 geworfen. Dies verkündeten die beiden in einem Interview beim amerikanischen Rolling Stone. Tom DeLonge sei „ respektlos und undankbar „, so Hoppus und Barker. Und weiter sagen sie, dass DeLonge wohl selbst hätte aussteigen wollen. Bestätigt…

SLIPKNOT covern mit Korn die Beastie Boys

Slipknot tingeln ja derweil mit ihrer “Prepare For Hell“- Tour durch die Hallen und Stadien der Welt. Auch in Deutschland werden sie in diesem Rahmen für ein paar Gigs vorbeischauen. Bei ihrem Halt in London performten gemeinsam sie mit den Jungs von Korn einen All-Time-Classic der Beastie Boys: “Sabotage“. Ein Clip davon schaffte es jetzt…

DEICHKIND mit neuer Single und Video

Am 30.01.2015, also bereits nächsten Freitag, bringen Kryptic Joe, Porky und Ferris Hilton, besser bekannt unter dem Namen Deichkind, ihr neues Studioalbum “Niveau Weshalb Warum“ auf den Markt. Und wer nach “So ‚Ne Musik“ noch mehr Output von ebendiesem Album haben möchte, sollte mal ins Video unten reinschauen. Mit “Denken Sie Groß“ veröffentlicht die Band…

CALLEJON stürmen die Charts

Das kürzlich erschienende Album “Wir sind Angst“ der Düsseldorfer Jungs von Callejon, das wir hier auch gesichtet haben, hat es in den deutschen Albumcharts auf den Platz 5 geschafft. Somit haben sie nach “Blitzkreuz“ und “Man spricht deutsch“ bereits ihre dritte und bisher höchste Top-Ten-Platzierung der Bandgeschichte. Da freut man sich doch gleich noch mehr…

DEICHKIND mit neuem Album und Tour

Die Jungs von Deichkind feierten mit “Leider geil“ wohl ihren bisher größten Erfolg und das dazugehörige Album “Befehl von ganz unten“ fand sich dadurch auch in den Charts in den höheren Regionen wieder. Nun sind die Herren zurück und bringen mit dem Video “So ’ne Musik“ gleich einen fetten Vorboten zu ihrem neuen Album, das…

Wir sind Angst

Nach knapp zweieinhalb Jahren melden sich die Düsseldorfer Jungs endlich mit eigenem Content zurück in der deutschsprachigen Metalcorewelt. Zwischenzeitlich gab es zwar das partytaugliche “Man spricht Deutsch“, bei dem allerlei bekannten Titeln der Callejon-Stempel aufgedrückt wurde, was zum Teil sogar richtig Spaß machte, doch war es nichts eigenes, weshalb “Wir sind Angst“ in meinen Augen das erste echte Callejon-Album nach “Blitzkreuz“ ist.

Eröffnet wird die Scheibe mit einem atmosphärischen Intro. Das “Trauma“ getaufte Stück, das mittels Störgeräuschen nicht nur das Album, sondern auch gleich den Titelsong einleitet, wird in einer längeren Version sicherlich auch die Fans auf ihren Konzerten, der Mitte Februar startenden Tour, darauf aufmerksam machen, dass es jeden Moment losgeht. Und zwar so richtig. Jedenfalls erhält man mit “Wir sind Angst“ gleich einen der am besten für Konzerte tauglichen Songs, bei dem sie kräftig in Callejon-Manier die Doublebass aufdrehen. Mit dem darauffolgenden “1000 PS“ liefern sie textlich einen sehr aufmunternden Song. Die Essenz des Stücks lässt sich mit einer Textzeile daraus ganz gut auf den Punkt bringen:

‚Fickt dich dein Leben, dann fick es zurück.‘

Also lass dich nicht runterkriegen, sondern hiermit aufbauen und schlag zurück.

Mit “Raketen“, “Veni Cidi Vici“ und vorallem “Schreien ist Gold“ legen sie die Messlatte, was rhythmischen, schnellen und abwechslungsreichen deutschsprachigen Metalcore angeht, gleich mal ein paar Stufen nach oben. Das Quintett um BastiBasti kann allerdings nicht nur schnell und laut ins Mikro brüllen beziehungsweise die Instrumente malträtieren. Bei “Unter Tage“ gelingt die Mischung aus schönen klaren Vocals im Refrain und den verzweifelten Shouts, die mit Hilfe der brachial gespielten Insturmente an Härte dazugewinnen. Die Mix macht dieses Stück mit zu den besten des Albums. Mit “Krankheit Mensch“ gehen sie es dann etwas ruhiger, aber auch wütend stampfend an. Wie der Refrain vorgetragen wird, kommen sogar leichte Vergleiche zu Rammsteins “Sonne“ auf.

Ganz still werden sie dann in “Erst wenn Disneyland brennt“. Und auch wenn sich jetzt einer darüber aufregen könnte, dass man sich doch eigentlich immer nach Abwechslung sehnt, hätte so eine Ballade auf “Wir sind Angst“ nicht sein müssen. Oder anders gesagt, nicht als Rausschmeisser der Platte. BastiBasti kann zwar auch diese ruhigen und popsongartigen Passagen singen, aber im Bezug auf die restlichen Titel wirkt diese Schmusenummer mit ihren Bon Jovi Gitarrenklängen aus den späten 80ern doch sehr wie ein musikalischer Fremdkörper und bremst somit das ganze Album aus.

Von dem schlechtplatzierten Outro einmal abgesehen ist “Wir sind Angst“ als Erfolg zu verbuchen und wird zumindest in meinem Player noch einige Zeit verweilen, wobei ich dann lediglich den letzten Song skippen werde.

CALLEJON – Neues Album und Tour

Das kommende Jahr fängt groß an. Zumindest für die Jungs von Callejon. Denn neben ihrem Album “Wir sind Angst“, das am 9. Januar in diversen Editionen erscheinen wird, werden die Herren auch die Konzerthallen unsicher machen. An ganzen 15 Terminen werden sie einen Mix aus ihren bisherigen und ihren neuen Songs live performen. Also werft…