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25 Jahre Rockharz Open Air

Das Rockharz Open Air wird 25. Eine verdammt lange Zeit in der sich ein Wachstums und Reifeprozess über drei (eigentlich 6, aber die ersten waren wechselnd, aber mit freiem Eintritt) Locations hinweg vollzogen hat. Die Ursprünglich sehr rockige Ausrichtung hat sich zu einem sehr Metallastigen Festival entwickelt. Anderes ist geblieben, auch wenn es nicht mehr so präsent aufgeführt wird: Hier ist kein Platz für Rassisten, hier sollen alle Spaß haben. Damit sind wir schon beim Stichwort, das in den vergangenen Jahren nie zu kurz gekommen ist, denn für den Spaß wird in Ballenstedt seit eh und je gesorgt. Klar lässt sich das Angebot nicht mit anderen Festivals wie dem Wacken oder Summerbreeze vergleichen, mangelt es doch an Wrestlingzelten in denen halbnackte Frauen im Schlamm aufeinander losgehen. martialische Feuershows oder viel zu viele Bühnen mit viel zu vielen Bands um auch ja jeden Geschmack abzudecken. Das Rockharz hält dem andere Vorteile entgegen: konzentration auf das Wesentliche gepaart mit einer überschaubaren Zeltfläche (auch wenn die in den vergangenen Jahren mehr und mehr bis an die Grenzen aller Grasnarben ausgereizt werden) sowie dem größten Vorteil der hoffentlich ewig Bestandteil des Konzeptes bleibt: zwei Bühnen, keine Überschneidungen.

 

Das klingt für euch wie das Paradies, weil euch alles andere zu voll wird? Weil ihr euch im schlimmsten Fall gleich zwischen drei Lieblingsbands entscheiden müsst und am Ende die genommen wird, bei der es noch möglich ist schnell genug an der nächsten Bühne zu sein? Dann solltet Ihr ein Blick in euren Kalender werfen und den 04. bis 07 Juli vormerken. Das ganze ist über die B6 dann auch noch verhältnismäßig gut zu erreichen. Auch der kostenpunkt mit etas um die 100€ ist noch überschaubar, zumal noch kein Wort über Headliner und das Nachmittagsprogramm verloren wurde.

 

Da wären zu erwähnen Hammerfall, die extra mit einer „Harz on Fire“-Show werben. Spannend die Frage, ob sich das in einem speziell für die Location zurechtgeschnittenen Bühnenbild äußert oder ob eine besondere Setlist gespielt wird, oder ob am Ende lediglich naheliegend die entsprechende Zeile im Song „Hearts of Fire“ ersetzt wird. Wieder dabei sind auch Powerwolf und Kreator für sich sprechen. Angeführt wird der Reigen aus Headlinern von In Flames. Jetzt könnten Lobeshymnen auf Paradise Lost, Amorphis, Alestorm oder Schandmaul singen, Die apokalyptischen Reiter oder auch Equilibrium erwähnen, aber wir verweisen einfach mal auf das noch nicht vollständige Line-Up auf der Website des Festivals (http://www.rockharz-festival.com), wo es auch die Karten gibt.

 

Ihr habt Lust bekommen dabei zu sein? Dann werdet Teil der Familie, wenn Ihr nicht eh schon seit Jahren das Rockharz Open Air besucht. Viele, die einmal da waren lassen sich auch in den Folgejahren die Zusammenkunft unter den Gegensteinen bei Ballenstedt nicht entgehen.

 

Tickets unter: https://shop.rockharz-festival.com/rockharz-2018-festivalticket.html
Mein Zelt steht Schon – Tickets: http://www.rockharz-festival.com/tickets/mein-zelt-steht-schon-2

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