Endlich ist es so weit: Das Herzblut Festival startet in die zweite Runde. Besser, frischer und ganz anders als wir uns das vorgestellt haben. Schon zu Beginn steht die erste Überraschung parat: Die Garderobe ist post-paid. Das kennt man von Diskotheken, Konzerthallen und eigentlich allen anderen Veranstaltern so nicht. Bereiten wir uns also auf das große Chaos vor, wenn Megaherz nachher die Bühne verlässt und jeder 1,50 Euro aus dem Portmonee herauszufischen versucht. Auch die Bar überrascht. Es gibt eine – für ein Festival – große Auswahl an Getränken zu erschwinglichen Preisen. Neben den üblichen Verdächtigen finden sich auch Kaffee und Cocktails auf den Aushängen. Zudem gibt es, da mit Haudegen einer der beiden Headliner krankheitsbedingt ausfällt, eine Wiedergutmachung in Form eines Freigetränks: ein Pinnchen Berenzen Kirsche.